Archiv der Kategorie: Im Leben

in Balance

In der Früh um kurz nach sechs aus dem Haus und am Abend um kurz vor sieben wieder daheim, fällt wohl unter eher langer Arbeitstag. Ist so, war zu erwarten, wird in etwa drei Wochen wieder finito sein.

Zumindest wird einem tagsüber nicht langweilig und man ist gut unterhalten. Einfach immer in Balance bleiben und gut so.

Nachtskilauf

Blick auf die überfüllte Piste. Im Hintergrund der nächtliche Blick auf Innsbruck von oben.

Schon sehr cool, wenn das nächste (wenn auch nur sehr kleine) Skigebiet nur etwa 10 Min. mit dem Auto entfernt ist.
Man schnappt sich seine Familie und geht nach dem Abendessen noch ein wenig Skifahren.

Wie ihr auf den Bilder seht, war es nicht wirklich überfüllt auf der Piste. Sehr fein. Wir sind die Piste dreimal runtergesaust und dann ging es wieder Heim. Schon eine recht coole Sache. 🙂

Nachtskilauf ist bei uns zweimal in der Woche und wir waren das erste, aber sicher nicht das letzte Mal mit dabei.

Waffeln und nasse Socken

Heute gibt es kein Rezept und im Grunde war es mein großer Tageserfolg auch noch etwas (halb)selbst zu machen, nachdem der Arbeitsalltag wieder voll zugeschlagen hat. Ich bin den ersten Kontakt zu arbeitenden Menschen zwar noch ruhig angegangen, aber es nutzt nix, es wird die kommenden Wochen umheimlich dicht und eng werden.

Daher ist ein Waffelbild etwas durchaus motivierendes, da es auch unheimlich gut war für meine ersten eigenen Waffeln. MiniMe und Frl. S. hat es auch geschmeckt, das junge Fräulein ist auf Skiwoche und daher derzeit nicht für kulinarische Rezensionen zugegen.

Tiefpunkt des Tages sind die beiden gigantischen Risse in meiner Winterschuhsohle (ich erspare Euch ein Foto), die ich erst heute entdeckt habe, als es geregnet hat und wir das kleine Fräulein mit Skiern, Gepäck  und Ausrüstung zum Bus brachten und ich nach wenigen Metern klatschnasse Socken hatte. Boah, das ist aber etwas grausliges v.a. im Winter, wenn es kalt ist und dunkel und nass und Regen und alles wäh…..

Da lob ich mir meine knusprigen Waffeln am Abend.

selbstgemachter Blechpizzateig

Fertigprodukte sind nicht so prickelnd, zumindest enthalten sie teils fragwürdige Inhaltsstoffe und sind sowieso und überhaupt blöd. Selbstgemacht ist auf jeden Fall besser, gesünder und nachhaltiger, oft auch günstiger, fast gleich schnell in der Zubereitung  und auf jeden Fall eine gute kulinarische Tat fürs Gewissen und den Bauch.

Blechpizza ist schon immer einfach und praktisch und eine schnelle und gute Mahlzeit. Das haben die Italiener schon sehr gut erfunden, auch in der rechteckigen Variante für den Ofen zuhause.

Seit dem letzten Black Friday wohnt eine Rührmaschine bei uns und wir hatten sie bereits in einem ersten Versuch für den Pizzateig verwendet. Damals mit Trockenhefe, probierten wir heute die „normale“ Hefe aus.

Man nehme:

  • 501 g Mehl
  • 249ml Wasser
  • 10,5 g Hefe
  • 1 Prise Salz
  • 3,5 EL Olivenöl

…und das wärs. Die Hefe mit ein wenig warmen Wasser auflösen und alles zusammen in die Knetschüssel werfen. Auf kleinster Stufe einschalten und zittern ob der Knetarm das aushält. Er wackelt wirklich dramatisch hin- und her aber nach etwa zehn Minuten Rumdreherei ist der Teig schön geschmeidig, sehr cool. Wir stellen ihn abgedeckt eineinhalb Stunden an einen warmen Platz und er wächst und gedeiht.

Das Stück ist so groß, dass wir drei Bleche füllen können. Der Boden ist fast schon zu dünn, dass wir nächstes Mal wohl eher nur zwei Bleche verwenden. Wir belegen den Rechteckitaliener nach belieben und schon erleben wir ein kulinarisches dolce vita.

Mahlzeit!

Sechs Kilometer

Ich starte wieder meine Spaziergänge. Einmal rund um den Ort sind sechs Kilometer. Das schafft man in einer guten Stunde. Die Alternative ist einmal zum Bahnhof im Nachbarort und zurück, sind auch genau sechs Kilometer.

Ich war bei flotten Spaziergängen die letzten Jahre immer wieder einmal recht eifrig, auch teils über längere Zeiten. Der Weg Richtung Weihnachten ist aber stets mit definitiv anderen Inhalten belegt, da bleibt keine Zeit zum Spazieren.

Der grobe Plan: Bis es etwas wärmer wird, so gegen März/April mehrmals in der Woche diese Distanz spazieren. Ist gut für Körper und Seele. Immer mit dabei ist ein passender Podcast oder ein Hörbuch. Heute habe ich mit: Fabelhafte Rebellen – Die frühen Romantiker und die Erfindung des Ich auf Audible gestartet. Nach den etwa 16 Stunden des Hörbuches sollte ich grob 96 Kilometer spaziert sein 😉

23

Hallo 23!  Mach es in vielen Bereichen besser als 22 und setzte in anderen Teilen Deinen Weg fort. Ich bin gespannt.

Verhältnismäßig

Um den Konsum unnötiger (aber mental wichtiger) Knabbereien und Süßigkeiten im neuen Jahr unverändert fortzuführen, empfehle ich die Dosis ca. sechs Wochen vor dem Jahreswechsel signifikant ansteigen zu lassen, um die „Ergänzungsnahrung“ als Neujahrsvorsatz wieder auf den regulären Umsatz zu drosseln.

Auf diese Art hat jeder gewonnen: Der Körper hat seine gewohnte Salz-Zucker-Fett-Dosis mit zusätzlichen Vorweihnachtskick und der Geist sowohl den gewohnten Psycho-Trost, als auch den Erfolg eines gelungenen Neujahrsvorsatzes.