selbstgemachter Blechpizzateig

Fertigprodukte sind nicht so prickelnd, zumindest enthalten sie teils fragwürdige Inhaltsstoffe und sind sowieso und überhaupt blöd. Selbstgemacht ist auf jeden Fall besser, gesünder und nachhaltiger, oft auch günstiger, fast gleich schnell in der Zubereitung  und auf jeden Fall eine gute kulinarische Tat fürs Gewissen und den Bauch.

Blechpizza ist schon immer einfach und praktisch und eine schnelle und gute Mahlzeit. Das haben die Italiener schon sehr gut erfunden, auch in der rechteckigen Variante für den Ofen zuhause.

Seit dem letzten Black Friday wohnt eine Rührmaschine bei uns und wir hatten sie bereits in einem ersten Versuch für den Pizzateig verwendet. Damals mit Trockenhefe, probierten wir heute die „normale“ Hefe aus.

Man nehme:

  • 501 g Mehl
  • 249ml Wasser
  • 10,5 g Hefe
  • 1 Prise Salz
  • 3,5 EL Olivenöl

…und das wärs. Die Hefe mit ein wenig warmen Wasser auflösen und alles zusammen in die Knetschüssel werfen. Auf kleinster Stufe einschalten und zittern ob der Knetarm das aushält. Er wackelt wirklich dramatisch hin- und her aber nach etwa zehn Minuten Rumdreherei ist der Teig schön geschmeidig, sehr cool. Wir stellen ihn abgedeckt eineinhalb Stunden an einen warmen Platz und er wächst und gedeiht.

Das Stück ist so groß, dass wir drei Bleche füllen können. Der Boden ist fast schon zu dünn, dass wir nächstes Mal wohl eher nur zwei Bleche verwenden. Wir belegen den Rechteckitaliener nach belieben und schon erleben wir ein kulinarisches dolce vita.

Mahlzeit!

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