Archiv für den Monat: Januar 2015

Objektivmonster

Objektivmonster in gelb mit zwei Augen
Das nächste Kinderfotoshooting wird spannend: Frl. S. hat mir zwei wunderbare Objektivmonster gehäkelt und ich denke kein Kinderauge kann diesem Anblick widerstehen. Vorbei die Zeiten, wo ein verzweifelter Assistent hinter dem Fotografen zum Ultrahampelmann wird, um einen kurzen Blick Richtung Kamera zu bekommen.

Objektivmonster in orange mit einem Auge
Mit Sicherheit werde ich die beiden Häkelmonster aber auch beim nächsten Portrait- oder Gruppenfoto verwenden. Ich freu mich geradezu auf den nächsten Pressetermin, wenn die routinierten Politprofis in die Objektivnase eines liebenswerten Häkelmonsters blicken. Da wird beim langweiligsten Pressetermin ein überraschter Blick garantiert sein. 😉

Lange, lange ist es her – Ein Vergleich mit sehr viel früher

Für Jahresrückblicke ist es am 20. Jänner schon viel zu spät, aber einen interessanten Vergleich will ich versuchen. Bei der lieben Shanee habe ich ein tolles Stöckchen gefunden und sofort an mich gerissen: „Ein Vergleich mit sehr viel früher.“

Ich schnapp mir auch das gleiche Jahr nämlich 2014 und zehn Jahre davor 2004. Beide Jahre sind unglaublich spannend und haben viele Weichen gestellt. Ich erweitere das Ganze sogar um eine weitere Dekade, nämlich 1994, auch ein Jahr, in dem viel passiert ist. Weiterlesen

12 von 12 – 1/15

Gut, ich mach auch heuer wieder mit. Muss ja sein und ist ja schon eigentlich toll. 😉

Der 12, war wieder perfekt geeignet, war ich doch auf spannender Dienstreise in Wien, doch lassen wir die Bilder sprechen:

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Der Tag beginnt in einem Wiener Hotel. Da ich öfters schon dort war, weiß ich, dass mir in der Nacht mit der einen Decke zu kalt sein wird und routiniert klaue ich die Decke vom Nebenbett und plötzlich wird es kuschelig warm.
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Die Pop-Art Servietten des Hotels hatte ich schon einmal bei Instagram gezeigt.
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Der Weg Richtung Mariahilferstraße durch den Raimundhof ist sehr kultig: Die Läden dort, das Ambiente; Einziger Wehrmutstropfen: Wenn ich dort durchspaziere ist es meist schon viel zu spät oder noch viel zu früh zum Shoppen.
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Die U4 Richtung Hütteldorf. Wien ist eigentlich recht einfach mit den Öffis zu befahren.
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Ich bin ein echtes Landei und finde es superspannend die Menschen in den Öffis zu beobachten.
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Das Ziel meiner Reise: Die Besprechung für die Umsetzung eines sehr großen Projekts. Da fliegt der Tag vorbei.
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Der Garten des Tagungszentrums ist gigantisch, aber wegen dem heftigen Sturm und den alten, großen Bäumen zu gefährlich an diesem Tag.
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Für die Heimfahrt schaffe ich tatsächlich einen früheren Zug, als geplant. Da ich aber schnell zum Zug sprinten muss, schaffe ich es leider nicht mehr eine Jause zu kaufen. Daher folgt als Erstes der Besuch im Bordbistro.
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Mein Abendesse: Toast mit Ketchup. Zweckmässig und eigentlich nicht ganz unlecker. Daneben meine Zugliteratur.
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Der Typ saß sie ganz Zeit neben mir aber vor dem Fenster. Armer Kerl.
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Meine Zugliteratur: Ian McEwan – Kindeswohl. Gerade ganz neu erschienen und am Vortag am Bahnhof gekauft. Ich schaffe es tatsächlich das Buch auf der Hin- und Rückfahrt komplett zu lesen. Das zeugt von der Qualität des Buches. Wirklich super und mit klarer Leseempfehlung von mir.
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Endlich in Innsbruck gelandet. Nur mehr zwanzig Minuten auf den Anschluss warten und dann die letzte kleine Etappe. Daheim wartet Frl. S. mit einer richtigen Jause und dann gleich ins eigene Bettchen. Spannend wars, anstrengend und es ist fein wieder Heim zu kommen. Nächstes Mal Wien gehts Anfang Februar. Na toll.

Die anderen Abenteuer gibts wieder hier.

Im neuen Jahr …

KekslenZwischen Arbeit und Privat, ganz in der Früh, ist die Zeit für hier. Die Ferien waren voll mit Leben. Wir sind fast 2000 Kilometer im Auto gesessen. Osttirol, Wien, Salzburg; Immer bei netten Freunden oder Familie. Sehr viel Zeit unterwegs und fast zu wenig Zeit zuhause. Es war toll aber auch ein wenig anstrengend und vielleicht gibt es nächstes Jahr ein wenig mehr zuhause.

Die Arbeitswelt ist seit gestern wieder da. Das ist gut und schlecht. Gut, weil es mir Spaß machte wieder nette Sachen zu gestalten, schlecht, weil ich dadurch wieder täglich zehn Stunden weniger bei der Familie bin. Die Ferien waren einfach eine tolle Familienzeit.

Was hat sich letztes Jahr getan, was passiert heuer? Letztes Jahr ist der Zwergpriat geboren, wir sind jetzt eine komplette Familie mit Mama, Papa, junger Dame und Zwergknopf. Wir haben unsere eigene Wohnung bezogen, was sehr toll ist, aber auch viel Kopfschmerzen bereitet hat, die noch nicht ganz ausgestanden sind.

Dieses Jahr wird ruhiger werden, wir werden hoffentlich wieder einen feinen Urlaub zu unseren südlichen Nachbarn machen und gegen Ende des Jahres bei dem Familienzeugs den Deckel drauf machen. Die Kopfschmerzen der Wohnung werden hoffentlich verheilen und wir werden endgültig landen.

Der große Arbeitsvorsatz lautet bessere Zeiteinteilung und einfach auch Nein zu sagen. Projekte, die in einer schlechten Zeit-Gewinn Relation stehen nicht annehmen! Nicht weil ich es mir so toll leisten kann, sondern weil ich sonst nie dorthin kommen, wo ich sein will.

Und die Seite hier? Tja, ich habe gerade wieder einen längeren Artikel geschrieben. Ein wenig Zeit werde ich wohl auch in diesem Jahr finden für die feine virtuelle Welt, die ich so gerne belese und deren Bewohner ich so gerne besuche. In diesem Sinne: Prosit 2015!