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Wenn man sich mal ein wenig ärgert…

…kann es durchaus sein, dass eine Kurzschlussreaktion folgt. Diese kann im Extremfall auch drei Wochen nach dem Ärger erfolgen. Doch alles von vorne:

Seit letztem Jahr ist bei unserer gigantischen Familienkutsche die Klimaanlage defekt. Gegen Herbst letzen Jahres wollte ich sie nicht mehr reparieren, heuer kurz vor dem Italienurlaub war ich natürlich zu knapp dran und vor etwa einem Monat wurde daran rumgebastelt. Jetzt ist wieder Herbst und sie funktioniert immer noch nicht. Der Mechaniker ist 300.- Euro reicher, ich verärgert und an heißen Tagen haben wir eine hitzige Stimmung im Auto.

Über die misslungene Reparatur habe ich mich vor drei Wochen so geärgert, dass ich während des gesamten Oma-Osttirolwochenendes nur Autos am Tablet geguckt habe. Gut, gestern das finale furiosa der Kurzschlussreaktion:

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Wir haben diesen blauen Flitzer gekauft. In den kommenden Wochen wird er unseren Wünschen entsprechend zusammengebastelt und Ende Oktober wird geliefert. Dann haben wir einen blauen Blitz mit Panoramaglasdach für die Kinder zum Wolken- und Sternegucken und toller Ausstattung für uns vorne mit Apple-Carplay zum Audible Hörbuchhören während der Fahrt.

Ich habe dann unheimlich viel Geld ausgegeben und wir sitzen in einem nagelneuen Kombikleinwagen statt dem reparaturunsicheren Oberklasse-Sharan Baujahr 2005 mit über 200.000 km. Es wird also kuscheliger von der Größe aber dafür wesentlich sicherer; in allen Aspekten.

Mit fünf Jahren Garantie und Vollkasko ist das Problem Reparaturen dann hoffentlich vorerst Geschichte und ich muss mich nicht mehr rumärgern über misslungene Reparaturen, tropfende Kühler, leere Batterien, sündhaftteure Winter- und Sommerreifen und, und, und.

23 Jahre nachdem ich den Führerschein gemacht habe nun also der erste gekaufte Neuwagen nach drei Gebrauchten. Hui. Schon ein merkwürdiges Gefühl den Kaufvertrag zu unterzeichnen. Wie der große Bruder unseres neuen Familienautos in Tschechien zusammengebastelt wird seht ihr hier:

 

Sand im Getriebe

OEAMTC

Seit 14 Tagen steht unser liebes Auto im Mittelpunkt des Interesses. Der alljährliche, gesetzlich vorgeschriebene Technikcheck fordert heuer viel Zeit.

Alleine einen Termin zu bekommen hat gedauert. Dann der Check uns siehe da: Wir bekommen keine neue Prüfplakette, da einige Sachen im Argen liegen. Gut, der Nachbar von guten Freunden kennt sich da aus und hat uns geholfen einen geeigneten Mechaniker zum fairen Preis zu finden.

Dieser ist zu teuer, deshalb neue Suche, neuer Mechaniker. Der repariert die Mängel und ab zur Nachprüfung. Fast alle Mängel sind behoben, bis auf einen. Wieder zurück zum Start und den Mechaniker suchen.

Ende nächster Woche ist Ende Gelände, bis dahin muss alles passen. Wenn nicht, können wir unser Autolein nach Afghanistan verfrachten, da nächsten Freitag die letzte Kontrollfrist abläuft.

Öl tropft immer noch fleißig unten raus und entweder heute oder am Montag geht es wieder auf die Hebebühne.

Das nervt ungemein, da ich schon so viel Zeit in das doofe hin- und herfahren zwischen den verschiedenen Experten vertrödelt habe.

So, genug Ärger rausgeschrieben. Mal sehen was der Nachmittag Autotechnisch bringt und wie die Sache weitergeht.

Am Haken

Am-Hacken

*PLOPP* machts auf der Autobahn. Da werden wir wohl über was rübergerollert sein. Einige Zeit später wird es plötzlich gar etwas mühsam zu überholen und die Reisegeschinwdigkeit unseres lieben „Schärom“ (so der Name unserer Prolokarre) zu halten. Hmmm….. Merkwürdig. Ein Blick in den Rückspiegel zeigt dagegen eine wunderbare, schwarze Rauchfahne, so wie bei einem frisch angeschossenen Start-Wars Tie-Fighter. Das ist nicht normal, das ist nicht ok, so das schnelle Resultat der Überlegung. Weiterlesen

Copilot

Copilot

Copilot

Frl. S on the road. Juhu….. Nach einem Jahr Pause geht das Fahrtraining weiter. Und wie der Wind ist Frl. S. durch Tirol gesaust.

Der Weg zu Oma-Opa war eine perfekte Fahrtrainingsstrecke und ich heute nur Copilot. Und weils so schön war auf dem Rückweg gleich nochmal. Sogar in der wilden Stadt wollte Frl. S. das Steuer gar nicht mehr hergeben 🙂

Hat alles super geklappt. Einzig ein wenig mehr Abstand zum Randstein und mein Puls wäre nicht ganz so sprunghaft unterwegs an manchen Passagen.