Archiv für den Monat: Dezember 2019

Verhältnismäßig

Um den Konsum unnötiger (aber mental wichtiger) Knabbereien und Süßigkeiten im neuen Jahr unverändert fortzuführen, empfehle ich die Dosis ca. sechs Wochen vor dem Jahreswechsel signifikant ansteigen zu lassen, um die „Ergänzungsnahrung“ als Neujahrsvorsatz wieder auf den regulären Umsatz zu drosseln.

Auf diese Art hat jeder gewonnen: Der Körper hat seine gewohnte Salz-Zucker-Fett-Dosis mit zusätzlichen Vorweihnachtskick und der Geist sowohl den gewohnten Psycho-Trost, als auch den Erfolg eines gelungenen Neujahrsvorsatzes.

Wie in den 00ern

Die 10er Jahre sind in wenigen Tagen Geschichte, 2020 steht bevor. Völlig irr, wie dieses Jahrzehnt vorbeigehuscht ist. Wie meine 12er zeigen ist immer weniger Platz für den eigenen Blog auch auf dieser Seite hier.

Wie gerne würde ich wieder ein wenig mehr schreiben, ein wenig mehr Bloggen. Bloggen im „klassischen“ Sinne. Ich fand diese Zeit schon ganz wunderbar und es ist schade, dass es nur mehr ganz, ganz wenige Blogger aus dieser Zeit gibt, die auch ihre Art beibehalten haben.

Was wäre, wenn man täglich etwas schreiben würde? So richtig konsequent. Nicht viel aber ein klein wenig seinen Tag Revue passieren lassen.

Wie ich gerade gesehen habe, war ich Anfang 2018 ganz fleißig und habe jeden Tag was geschrieben. Ist auch spannend, dies jetzt zu lesen. Leider hört die Geschichte irgendwann auch. Tja. Wieder starten?

Natürlich nicht das ganz Private; das hat in der anonymen Öffentlichkeit wohl nix verloren, aber trotzdem so viel Privat, wie möglich, sonst ist es uninteressant. Ein spannender Blog ist ganz viel Illustrierte: Ein wenig Skandal, Tragödie, die kleinen Freuden des Lebens. Das Auf und Ab voyeuristisch und anonym begleitet. Ab und an ein aufmunternder oder teilhabender Kommentar. So in etwa.

Der Blogger als stille Rampensau, der sein Leben offenbart. Ganz heimlich aber trotzdem der ganzen Welt.

Es ist noch zu früh für Neujahrsvorsätze, aber wär das was?

12 von 12 – 12/19

Der letzte Zwölfer in diesem Jahr, dieses Mal bin ich wieder mit dabei. 😉

Von unserem neuen Autolein hab ich bereits erzählt; hier noch das Bild dazu. Zum Glück ist hier ein SW-Foto egal, da der Wagen in Langweilersilber ist. Tja.

Am Weg nach oben. Trotz winterlichem Winter mit sommerlichem Schuhwerk unterwegs, da die Fahrt von Tiefgarage zu Tiefgarage führt. Dekadenter Luxus.

Irgendwie mal die übernächste Woche musikalisch anteasern.

…und dann fällt, wie passend, doch tatsächlich noch ein wenig Schnee. (der gleich schnell wieder verschwunden ist, wie er aus den Wolken fiel)

Im Büro liegen noch ein paar Buttons, die abgeholt werden müssen. Das ganze Büro sieht noch nach viel Arbeit aus, wobei schon alles langsam im Endspurt ist.

Auch die Rechnerlein, werden dann bald in die Weihnachtspause gehen.

Einer der neuen Druck von heuer liegt noch am Tisch.

Später nochmal ins andere Büro. Es gibt sogar Kaffee von der Chefin. Wieder Luxus. Kaffee mit Untertasse und Merci im Büro. Wow.

Abends wird es wieder rustikaler: Ein rascher Glühwein und Punsch nach einer letzten Sitzung des Jahres mit ein paar Arbeitskollegen.

Zuhause war das Essen bereits am Tisch. Auf mich warten Asianudeln mit lecker Curry-Hühnchen.

Das Sofa wartet schon sehnsüchtig auf mich…..

….davor aber noch das 12. Türchen beim LEGO-Adventskalender öffnen.

Ich wünsche Euch noch eine feine Adventzeit. Alle anderen 12er sind wieder hier bei Caro.

Kann ich das noch?

Jetzt muss ich doch tatsächlich probieren hier ein paar Zeilen zu schreiben. Ob ich den das noch kann? Schade, dass ich die 12v12 nicht mehr schaffe. Unglaublich, aber die Fotos habe ich immer brav gemacht, nur der Upload hier war zu viel des Guten.

Es scheint zu klappen, die Tastatur klemmt noch nicht. Bisher. Weihnachten steht vor der Tür, das Jahr ist bald zu Ende. Langsam, ganz langsam wird auch die Arbeit etwas weniger. Die Tage sind trotzdem sehr voll.

Viel ist passiert in den letzten Wochen (Monaten). Via Apple-Pay zahle ich die Gasfüllung des Autos am Heimweg von der Arbeit. Der genaue Leser sieht, ich bin mutig und zahle via Handy. Bemerkt, wir haben unseren kleinen blauen Flitzer verkauft und fahren nun etwas geräumiger, dafür mit Gas und ich pendel nicht mehr mit dem Zug, sondern mit dem Auto. Für die Umwelt ein Schritt nach hinten, für mein Zeitmanagement ein Schritt nach vorne.

So, jetzt aber Schluss, sonst könnte man noch der Meinung sein, ich würde hier mehr schreiben.