Archiv für den Monat: Februar 2015

Auslüften

Ein feiner Spaziergang am Sonntag um die ganze Familie ein wenig auszulüften:

Laufrad
Das Laufrad ist fixer Begleiter. Zum Geburtstag gibt es ein Rad mit Pedalen, davor MUSS das Laufrad aber perfekt beherrscht werden. Dies spornt das junge Fräulein an, ganz fleißig zu trainieren. Der Buggy ist  zum Rasten immer mit dabei und früher oder später hängt das Rad am Buggy und das Fräulein macht ein kleines Rasterchen. Hier am Bild muss sie noch schnell zur nächsten Kreuzung vorlaufen 😉
altes-Haus
Unser Heimatort bietet viele architektonische Schmankerln.
Kindergarten
Der Kindergarten vom kleinen Fräulein. Letztes Jahr gebaut soll er von der Gestaltung an eine Kinderzeichnung erinnern: Alles ist ein wenig zufällig und scheint durch Kinderhand angeordnet. Sieht suuuper aus.
schmalle-Gasse
In Kinderwagenbreite geht es durch schmale Gässchen. Jetzt darf nur kein anderer Kinderwagen entgegenkommen.
Wegkreuz
Typisch Tirol: An jeder besseren Kreuzung steht ein „Marterle“.

Fein war der Sonntag und nach dem Lüften gab es einen verdienten Kuchen und „Frühstück bei Tiffanys“ zum plätschern.

12 von 12 – 2/15

Ein 12er ohne viel Action. Ein Tag, an dem ich auch nicht viele Bilder gefunden habe. Dafür aber mit lockerer Verspätung erst am 15.:

20150212_075900000_iOS Der Tag beginnt luxusrios erst mit dem Zug um neun. Um diese Zeit ist es schon richtig hell. Wie ungewohnt.

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Der Schattenmann ist heute richtig hoch gewachsen.

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Eine Kanne Tee beginnt den Bürotag. In meinem eigenen Büro ist es beim langen Sitzen immer etwas frisch, der Tee hilft.

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Stilleben mit Tee, Uhr und Tatsch-Tatsch.

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Dummy-Anleitung für Wirtschafstkammerwahlen. Hmmm…. wie geht das jetzt?

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Mal wieder updaten. Hmm……

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Die Hexe hat Besen und Gesicht geparkt.

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Abends noch einen kleinen Radler bei einer schnellen Kurzsitzung. Muss auch sein.

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Im Dunkeln gehts wieder Heim.

Mehr ist nicht passiert am 12., sorry. Vielleicht wird der März wieder spannender.

Der Rest mit viel mehr Bildern hier

Kultur im Jänner

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Ein stiller Jahresvorsatz war wesentlich mehr Bücher zu lesen als vergangenes Jahr. Um dem Vorsatz eine sanfte Verbindlichkeit zu geben, gibt es eine „Zehn-Seiten-Regel“, so viel möchte ich Minimum pro Tag lesen.

Siehe da: Es hat im Jänner perfekt geklappt. Man muss nur einige Lücken im Tag füllen und abends nicht komplett am Sofa versumpfen und schon steigt die persönliche Leserate. Einige Bücher sind zurzeit in Arbeit, eines habe ich im Jänner blitzartig verschlungen:

Buchtipp: Kindeswohl, Ian McEwan

Anfang Jänner kam man an diesem Buch kaum vorbei. In allen Rezensionen hoch gelobt, flog es trotzdem scheinbar unsichtbar an mir vorüber, wenn nicht Frl. S. mir einen Tipp gegeben hätte. Auf meiner Jänner-Wienfahrt kaufte ich es im Bahnhofskiosk und schon am nächsten Tag bei der Heimfahrt hatte ich es durchgelesen. (und damit fast einen Monat an Seiten für meinen Lesevorsatz erfüllt). Ich möchte hier nicht auf den Plot eingehen, sondern vielmehr den feinen Stil von McEwan loben.

Selten hat ein Buch auf Anhieb so viel Freude beim Lesen bereitet. Ich war an manchen Stellen an den Stil von John Irving erinnert, der auch wunderbar schreibt. Man schätzt einen sehr guten Autor erst, wenn man das Vergnügen hatte einen äußerst schlechten Stil zu lesen, was ich Euch sehr empfehlen würde. Erst dann sieht man, was einen guten Autor ausmacht. Eine ganz klare Leseempfehlung für Kindeswohl.

Filmtipp: Enemy, Dennis Villeneuve

Der Abspann läuft und man hat keine Ahnung, was man gerade gesehen hat. Ein surreales Stück kanadischen Films in Gelbtönen. Das bleibt beim ersten Mal hängen. Und sofort die Frage? Was war das? Der Film führt in das Unterbewusstsein des Protagonisten und zeigt seinen Kampf mit sich selbst. So würde ich den Film nach dem zweiten Mal beschrieben. Ein Film der dringend Begleitliteratur braucht und der nicht als feine Abendunterhaltung funktioniert.

Dieser Film ist keine Pflicht, aber es ist ein Film, der mich nach dem Sehen eine Zeitlang beschäftigt hat, wahrscheinlich weil ich ihn verstehen wollte und das nicht sehr leicht gemacht wird. Wer einen Film nicht zur Berieselung, sondern als intellektuelle Herausforderung sucht und Mulholland Drive schon gesehen hat, bitte: Etwas Besseres kann man zurzeit nicht finden.

Was folgt

Das waren die kulturellen Highlights im Jänner. Dass beide Werke gefallen haben zeigt die Tatsache, dass ich inzwischen einen weiteren Ian McEwan Roman Honig lese und dass wir schon einen Tag nach Enemy einen weiteren Dennis Villeneuve Film, Prisoners, gesehen haben. Prisoners strengt weniger an und ist ein solide gebauter Thriller. Honig ist erst zur Hälfte durch, zu früh für ein Zwischenresümee.

Jojo-Virus

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Bislang verliefen meine Krankheiten immer nach dem gleichen Schema: Mir geht es schlecht, kurze Zeit darauf richtig schlecht. Ich gehe nach Hause und lege mich hin. Mir geht es noch zirka einen Tag ordentlich schlecht und dann ist alles wieder gut. Soweit die Theorie.

Dieses Mal ist das Ganze leider in einem anderen Rhythmus: Mit ging es schlecht, dann am nächsten Tag so richtig schlecht. Gestern ging es wieder besser und laut dem Lauf meiner üblichen Erkältungen wäre das der Beginn vom Ende gewesen und spätestens heute sollte ich wieder Bäume ausreißen. Denkste: Heute im Laufe des Tages hat es mich gesundheitlich um 48 Stunden zurück geworfen.

Während ich diese Zeilen tipsle liege ich gerade dick in Decken eingewickelt am Sofa. Würde ich nicht horizontal schreiben, würde ich schwankend und mit leichtem Schwindel und deutlichem Jammern durch die Wohnung zirkeln.

Das Neocitran für heute ist also wieder fix gebucht und Paracodin ist mit Abstand das ekelerregendste Stück Hustensaft aus dem pharmazeutischen Repertoire. Pfui, das hat mir der Arzt sicher mit Absicht verschrieben.

Na dann, auf eine weitere Husten-, Schnupfen-, Kopfau- und Doofnacht.

Bloggen aus Word?

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Wie die Zeit nutzen, wenn man krank zuhause ist? Sobald man nicht mehr eine komplette Matschbirne ist, kann man wenigstens wieder den Rechner kurz aufklappen.

Seit Anfang der Woche ist ein kleines neuen Klapprechnerlein für Workshops und Schulungen im Einsatz, da der Alte seinen Dienst quittiert hat. Mit dabei eine Office 365 Lizenz, die ordentlich genutzt werden will.

Word Vorlage „Blog“

Bei den Vorlagen im Word findet sich ein Template „Blog“. Schnell anklicken und siehe da, es kann sogar der eigene Blog angegeben werden und direkt aus Word heraus können Texte verfasst und direkt im Blog veröffentlicht werden. Cool.

Dieser Beitrag ist ein kleiner Test, ob der Spaß auch wie gewünscht funktioniert. Hmmmm………

Wer in der Kälte wandert…

…braucht sich nicht wundern, wenn er krank wird.
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Dabei hat alles so wunderbar mit einem Spaziergang in Wien begonnen.
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Der Stephansdom ist immer einen Besuch wert, auch wenn ich ihn wohl nie ganz ins Bild rücken werde.
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Sehr cool und Missionsziel: Das Museumsquartier. Die Shops dort sind spitze und ich deck mich mit einigen Mitbringseln ein.
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Tja, dann seh ich viele, viele Menschen und meine Neugierde siegt: Die Anti-PEDGIDA Demo in Wien setzt sich in Gang und ich bin als Zaungast beeindruckt von den Menschenmassen und der Stimmung.
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Am nächsten Tag geht’s Heim und leider war ich wohl ein wenig zu lange in der Kälte, da ich heute im Laufe des Tages immer matschiger werde, bis ich dringend ins Bett muss.
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Abends geht es wieder ein wenig besser. Zumindest ein Süppchen und ein paar Zeilen zum Tippen gehen. Aber bald geht es wieder ins Bett, viel schlafen. Mal sehen wie es morgen aussieht und ob ich mich entmatscht habe.