Archiv für den Monat: Mai 2014

Waldspielplatz

baumgesicht_2Ein freundliches Baumgesicht lächelt uns an.
Sonntag waren wir zum 3. Geburtstag eines guten Freundes vom kleinen Fräulein geladen. Die Party fand mitten im Wald statt und die Mami des Geburtstagskindes hatte ganz tolle Waldideen mitgebracht.
kocher
Für die Großen wurde mit Gas Kaffee gekocht.
Salztiere
Überall im Wald standen plötzlich kleine Salzteigtiere. Wo die wohl hergekommen sind? Waren wohl auch neugierig.socken
Socken an der Leine. Was wie Campingplatzatmosphäre wirkt, war ein Fühlspiel: In den Socken waren Steine, Moos, Holzstückchen und noch viel mehr zum befühlen.vonoben
Das kleine Fräulein von oben mit fescher Einfrisur.waldkuebel
Die Sandkübel wurden zu Waldbodenkübeln.
baumgesichtAm Ende des Tages hatten wir viele müde Kinder und einen lächelnden Baum, der uns zum Abschied im Wind noch ein wenig nachwinkte.

Mit dem Roller in den Sommer

LML-2014

Das deutlichste Zeichen des Sommers ist mein Roller. Wenn der wieder auf Tour ist, hat die kalte Jahreszeit Pause. Gestern ging es vom Winterquartier ins neue Zuhause.

Die Batterie war zwar komplett finito aber mit Kickstarter ist der treue Begleiter fast sofort angesprungen. Während der ersten Kilometer waren meine Nachfolger, gleich wie die letzten Jahre, in eine dichte blaue Wolke gehüllt, aber so konnte zumindest jeder im Umkreis von etwa 150 Kilometern sofort erkennen, das mein Roller und ich wieder auf Tour sind. Nach wenigen Kilometern war der Nebel verzogen und es ging mit gewohntem Geknatter die Landstraße entlang. Hach, wie schön.

Wo genau das Plätzchen vor unserem Haus zum Übernachten sein wird ist noch nicht endgültig entschieden. Heute morgen ging es bei frischen sieben Grad Richtung Büro. Ich bin fast exakt gleich schnell wie der Zug, aber lebe ungleich mehr Freeeeeeiheeeeeeeit………..

2 Wochen Pendler – Erste Eindrücke

Pendler

Nach zwei Wochen Zug fahren schon ein Resümee zu erstellen wäre flott, erste Eindrücke sind aber möglich, spannend vor allem wenn ich dies in vielen Jahren als Routinependler lesen werde.

Pro:

  • Klare Pause und Trennung zwischen Zuhause und Arbeit. Das war bisher viel verschwommener. Ich kann jetzt nicht mehr so einfach Abends noch mal in den Laden und das ist gut.
  • Man kann viel Menschen gucken. Das mag ich. 😉
  • Man schnappt Gespräch auf, die man so nie irgendwo hören würde. Man ist üblicherweise in seinen sozialen Kontakten recht fest eingebunden und viele Meinungen zu Tagesthemen würde ich ohne Zug nicht hören. OK ich lausche. ich geb es zu. Aber es ist spannend.

Contra:

  • Auf die Gerüche im Zug an warmen Tagen bei der Heimfahrt kann ich gerne verzichten. Poahh…
  • Raucher: Überall am Bahnsteig. Das nervt! Vor allem in der Früh will ich frische Luft und nicht immer weggehen, nur weil ein doofer Raucher sich gerade neben mich stellt.
  • Man muss auf Züge warten, sie warten nicht auf mich. Gutes Timing ist gefragt, zum Glück habe ich noch keinen Zug verpasst, aber auf einen Verspäteten musste ich schon zehn Minuten warten.

Meine Zugunterhaltung bei der Heimfahrt besteht im Moment zu 90% aus meinem kleinen iPad. Das ist superideal um schnell Nachrichten und Feeds zu checken und die etwa 15 Minuten Zugfahrt sind im Nu vorbei.

In der Früh brauche ich kein Tablet, dann habe ich immer absolut charmante Begleitung: Das kleine Fräulein auf dem Weg zur Kinderkrippe.

12 von 12 – Mai

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Morgenpendler

12v12_5-2Morgenkaffee

12v12_5-3Blümchen im Büro

12v12_5-11Chaos in meinem Blumenbüro

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Schnell noch den Dongle einpacken12v12_5-10

Getränkeautomatenselfie

12v12_5-4Versiffter Bahnhofsboden

12v12_5-9Nein, wir haben nur ein Töchterchen

12v12_5-8Umzugsnachwehen

12v12_5-5Grauer Himmel vor dem Fenster…

12v12_5-6…umso bunter sind die Kleider hinter dem Fenster

12v12_5-7Feierabend mit Lego

Viel mehr wie immer beim Kännchen.

Pendler in Ausbildung

Pendler
Seit 1. Mai gilt meine Jahreskarte und am heutigen Fenstertag bin ich das erste Mal mit dem Zug in die Arbeit gependelt. Die letzten beiden Wochen war ich ein Luxuspendler und faul mit dem Auto gefahren, was fast jeden Tag im Stau geendet ist.

Im Grunde hat alles prima geklappt, bin ganz routiniert zum Bahnhof, hab mich am Bahnsteig wie ein Profipendler verhalten, was um halb sieben nicht schwer ist: Müde dreinschauen. Das kann ich. Im Zug ein wenig Nachrichten surfen, in Innsbruck aussteigen und zur Arbeit gehen. Klingt einfach, war es auch.

Ein Zeitvergleich

Auto:

  • Fußstrecke zum Auto (Tiefgarage): ca. 2 min.
  • Autofahrt: 18 min.
  • Fußweg vom Parkplatz zur Arbeit: 8 min.

Zug:

  • Fußstrecke zum Bahnhof: 5 min.
  • Zugfahrt: 18 min.
  • Fußweg vom Bahnhof zur Arbeit: 5 min.

Die Zeiten sind zwar geschätzt, passen aber recht gut. Zeitunterschied habe ich also keinen und mein Arbeitsweg dauert grob eine halbe Stunde. Das ist im Vergleich zur alten Wohnung (ca. 10 Minuten Fußweg) eine Verdreifachung aber die alte Wohnung war einfach in einer verdammt perfekten Lage zur Arbeit.

Eine nette Arbeitskollegin hier im Büro pendelt allein in der Stadt schon über dreißig Minuten mit dem Bus. Wie lange seid ihr in die Arbeit unterwegs? Öffis oder Auto?