Archiv für den Monat: Januar 2018

Eine neue Tippselmaschine

Macbook 12" 1.3 (2017)

Es wäre fast vermessen zu sagen, das habe ich mir verdient. Gut, es ist der 31. und ich war jetzt den ganzen Monat brav am schreiben. Hab ich mir also eine neue Schreibmaschine verdient. Das wäre schon sehr dekadent. Ist auch nicht der Kaufgrund, der liegt woanders, aber: Das Gerät an sich ist schon fast dekadent in seiner Reduktion.

Es ist absolut kompromisslos und das war auch der Entscheidungsauslöser. Es sollte keine Kombination aus Mobilität mit hoher Leistung sein, wie es die Pro-Serie ist. Leistung habe ich mit meinem Standrechner zur genüge, nein, es sollte pure Mobilität sein. Und das ist der kleine Rechner auf jeden Fall. Sehr genial.

Einen ausführlichen Beitrag dazu gibt es inzwischen bei den KoKi: Mein neues Macbook 12″

Für heute erfreue ich mich einfach an dem kleinen, neuen Rechnerlein. Juhui……

Mondschaf

Im Grunde bin ich das perfekte Mondschaf: Kaum ist der runde Kerl, der unentwegt um die Erde rumeiert, komplett beleuchtet, beschließt mein Innerstes den gewohnten Schlafrythmus auszuschalten.

Resultat gestern: Kurz nach halb vier bin ich wach und finde auch keinen Schlaf mehr. Lauf in der Wohnung rum, leg mich wieder hin, steh auf und lauf weiter. Bis kurz nach fünf, dann geh ich Duschen und der Tag fängt an.

Resultat heute: Kurz nach vier bin ich wach. Um das gleiche Spiel wie gestern zu vermeiden, vertraue ich auf die Hausmittel: Baldrian und Tee. Frl. S. hat mich gestern Abend daran erinnert. Funktioniert. Um fünf bin ich wieder im Bett. Es folgt Turboschlaf, weil um 5.30 Uhr stehe ich auf. Der Tag fängt an.

Ma sehen was heute Nacht folgen wird. Vollmond ist nämlich erst am 31. Na toll.

Woche 4.18 im Endspurt

Monatsendspurt. Die Woche ist dicht, gut gefüllt und auch sehr produktiv. Am Wochenende geht es nach Osttirol, Weihnachten nachholen.

Da Nase und Ohren dicht und tropfend gleichzeitig sind, ist das WE nicht komplett erholsam. Anfahrt mit zwei Pässen sorgt für komplett dichte Ohren und die Nase ist dann auch schon egal. Nacht I ist ok, in Nacht II ist der kleine Mann alles andere als enspannt, ich am nächsten Morgen alles andere als erholt.

Gut, WE war trotz allem fein. Ein Kurzfasterholungswochenende. Am Heimweg haben wir mit dem Wagen noch die 20.000 km Grenze geschafft. Jetzt ist das Auto langsam echt alt.

Freitag davor noch Belohnungsmotivationsimpulsspontankauf, oder so…… Naja, es gibt Montag oder Dienstag einen neuen Klapprechner. Kann auch mal sein. *freu*

Achja: Gekauft wurde er nicht beim Modewarenladen vom Foto, dieser ist einfach nur gut, hat Stil und entzieht sich kompromisslos jeder Moderne.

So, jetzt Sonntagstatort, dann Schlaf nachholen.

Die Qual der Wahl – Fotos sortieren

Gestern Abend war der unglaubliche Moment, als ich den ersten großen Schritt zum Sortieren meiner Fotos gemacht habe. Jetzt heißt es die Fotos bis zurück ins Jahr 2014 zu sortieren.

Davor war ich immer (relativ) brav und habe pro Jahr einen Lightroom-Katalog angelegt, in dem ich alle Fotos gewissenhaft verschlagwortet habe. Das war fein und für die Fotobucherstellung von Frl. S. perfekte Vorarbeit.

Seit 2014 hatte ich aber nie den Geist, die aufgenommenen Bilder gleich in die gewünschte Ordnung zu bringen. So geht die Zeit dahin, es landen immer mehr Bilder auf der Platte und der Berg wächst und die Motivation zum Sortieren schrumpft.

Kompliziert ist dabei immer alles möglichst gesichert zu haben. Fotoverlust undenkbar! Und so ist jetzt auch die Selektion ein wenig kompliziert. Ich versuche es zu erklären:

Meine Fotos liegen auf einer Synology-NAS und werden dort auf zwei Platten als RAID gespiegelt. Wenn eine Platte kaputt ist, kein Problem: Alles ist doppelt gespeichert. Zusätzlich wird der Inhalt immer wieder automatisch auf eine externe Platte gesichert, die sonst in meinem Büro lagert. Wenn also ein Meteorit auf unsere Wohnung fällt, ebenfalls kein Problem: Die Daten sind an einem zweiten Ort sicher.

Soweit meine Datensicherung. Das Problem bei Lightroom ist jetzt aber, dass ich Kataloge nur lokal auf dem Rechner anlegen kann. D.h. ich muss die jeweiligen Fotos (Ich versuche das jetzt Monatsweise) auf meinen Rechner bringen, dort auswählen und anschließend den ganzen Katalog dann wieder auf das NAS speichern, damit die Bilder save sind. Ein wenig Aufwand aber dafür geht nix verloren.

Zusätzlich gibt es jetzt am NAS einen gemeinsamen Ordner auf den Frl. S zugreifen kann und die Fotos für Fotobücher etc. sichten kann. Natürlich auch brav nach Jahr und Monat sortiert.

Gut, soweit die Theorie. Gestern habe ich den Jänner 2018 erstellt und einen großen Teil von 2017 in den Lightroom Katalog importiert. Wenn alles gut läuft, geht es heute Abend, spätestens kommende Woche, mit viel Elan und Schwung weiter.

Schöner Nebeneffekt: Ich werde Euch sicher das eine oder andere Fotofundstück hier zeigen, damit es nicht langweilig wird.

Woche 3.18 im Schnee

Der Schneefall der letzten Tage war wirklich beeindruckend und Rodel plus Rutschblatt hatten viel zu tun. Gestern mit viel frischem Schnee war das Rutschblattlfahren echt ein Superspaß für die Kindern.  In der Nacht gab es ordentlich Nachschlag, dass den Schneeräumern in Stadt und Land nicht so schnell langweilig sein wird.

Die letzte Woche hat sich ein wenig den Wochen des Vorjahres angeglichen, was nicht ganz in  meinem Sinn ist. Es geht leider erneut nicht ganz so viel weiter, wie ich eigentlich erhofft hätte. Das probieren wir diese Woche gleich nochmal mit etwas mehr Schwung.

Mit dem kleinen Mann war ich am Samstag im Baumarkt und wir haben Silikondichter plus allen Zubehör besorgt, um Türdichtungen und später auch die Waschbecken neu und sauber zu verfügen. Gut, „sauber“ benötigt wohl etwas Übung, die ich definitiv nicht habe. Zum Glück habe ich davor genügend Türstöcke zum Üben.

Am Freitag starten wir, vorausgesetzt der Schnee lässt es zu, zu einem Osttirolwochenende, die Arbeitswoche ist also verkürzt. Ich wünsche Euch deshalb schnell eine gute Woche und bis bald 😉

kleiner kulinarischer Italoabend

Im Hintergrund trällert Alexa leise Loretta Goggi und Adriano Celentano. Der Rotwein begleitet die superleckeren, selbstgebauten piadine con prosciutto crudo e mozzarella.
 So muss es sein: Einfach nur perfekt…

…und das ist soooo schnell und einfach gemacht. Fast schon ungerecht, dass so gutes Essen so einfach ist. Mahlzeit.

müde…..

Manchmal hat es selbst der Kaffee schwer zu helfen. Es ist Krankzeit und überall wird geschnieft und gehustet. Auch bei uns ist seit längerem die junge Dame einfach nicht fit und der kleine Mann seit wenigen Tagen am Anfangskränkeln. Frl. S. ist auch nicht 100% fit, so werden die Nächte sehr kurz.

Kurz nach eins das kleine Fräulein mit schlechtem Traum aufgewacht; später der junge Mann mit dem Bedürfnis nach einer Wärmflasche. Dazwischen immer wieder Aufwachen wegen Husten und andernen Kleinkramsereien.

Am Morgen der Herr S. sehr, sehr, sehr, sehr müde und der Kaffee hat kaum eine Chance das wieder gut zu machen. Zum Glück ist Wochenende. Sofafaulenzen, Skirennen gucken, nichts tun, erholen….

Irgendwann musste es so kommen…

…und der Lauf der Beiträge wurde unterbrochen. Nur ganz knapp habe ich es gestern nicht mehr geschafft und der Beitragsmarathon wurde nach Tag 16 unterbrochen. Der Tag war einfach zu lang und nach dem Kinobesuch abends war ich erst um kurz nach Mitternacht zuhause.

Alles dunkel, alles schläft. Gut kein Rechner aufklappen, das hat Zeit bis morgen. Ist auch ok so, läuft ja nix davon.

P.S.: Wir waren Star Wars. Es ist in diesem Film immer dunkel, was sehr doof ist, wenn man äußerst müde ist. Der Anfang war verwirrend, weil ich mich an der Vorfilm nicht erinnern konnte aber er war dann schon spannend. Wobei das Thema dann auch bald mal ausgelutscht ist.

Namenlose Gesichter

Schon eine eigenartige Welt: Zweimal am Tag sitzt man mit hunderten Menschen schweigend in einem Metallschlauch und rast durch die Landschaft. Man kennt keinen. Ganz wenige werden gegrüßt, weil man in der Früh immer an der gleichen Stelle am Bahnsteig neben ihnen auf die Metallröhre wartet.

Alle paar Tage, manchmal Wochen, trifft man ein bekanntest Gesicht. Ehemalige Schulkollegen oder Bekannte von früher, Nachbarn aus einer anderen Zeit. Man kennt sich, aber eigentlich auch wieder nicht. Erinnerungen. Redet ein paar Takte und verschwindet wieder in der grauen Menge der Menschen.

…und eigentlich ist man selber auch so eine graue Gestalt. Jeden Tag.

Ich sollte bunter werden!

Woche 2.18 im Fluß

Ich glaube gehört zu haben, dass es drei Wochen sind, bis eine Routine wirkliche Routine wird. Ich bin bei Woche zwei und meine Postingfrequenz als Vorsatz ist halbwegs gelaufen. Dieser Vorsatz war aber nicht „will-täglich-posten“ sondern „sollte-mehr-posten“, so gesehen bin ich übermotiviert. Auch gut.

Obwohl inzwischen die tägliche Arbeit wieder begonnen hat, finde ich noch ein wenig Zeit für anderes. Tja, es ist auch noch nicht allzu viel zu tun. Wir schreiben einfach weiter….

Ich spare mir heute sämtliche Selbstkritik sondern lobe mich innerlich, ein wenig zumindest. Hä? Lest diesen Beitrag von Barbara, wirklich sehr empfehlenswert.

Nur wer seine Nerven strapazieren möchte, sollte diesen Tee trinken. Keine Empfehlung! Eigentlich recht grauslig das Kräutergemisch.

Es ist noch kalt, die Rollersaison fern. Wenigstens ist es eine herzliche Kälte.

Ich wünsche Euch eine gute Woche.