Was ich jeden Tag als Pendler phantastisch finde ist die Stimmung am Morgen: Von Nebel, über Regen, eiskalt bis lauwarm; zappenduster in den Tagen vor der Zeitumstellung oder ausklingendes Vogelgezwitscher mit Morgenröte; schneebedeckte Berge in der Ferne und der beißende Windstoß im Gesicht, wenn ein Eilzug am Bahnsteig vorbeisaust; Müde Gesichter mit etwas zu viel After-Shave und der meditative Blick aus dem Zug nach draußen, wenn der Tag beginnt und viele Taten vor einem liegen.
Archiv für den Monat: Oktober 2014
Am Wochenende
Eine kleine Probefahrt mit unserem neuen Wagen. Fahren alleine ist doof, deshalb war das Ganze in einen feinen Besuch gekleidet und natürlich durfte der Spielplatz nicht fehlen.
Mit beiden Kinderwägen am Platz.
Eine fotogene Balanceschlange
Es herbstelt
Die junge Dame am Flying Fox
Ich liebe die Lichtstimmung im Herbst, sogar in sw.
Kapitän der Landstraße
„Wo hört der jetzt nochmal vorne auf?“ Das vordere Ende des Wagens ist vom Fahrersitz aus nicht sichtbar und glücklicherweise habe ich in Kürze einen Augenarzttermin, damit ich zumindest das hintere Ende ansatzweise erahnen kann. Unsere neue Familienkutsche ist da. Gestern Abend habe ich sie abgeholt und sie ist groß, sehr groß.
Unser alter treuer Schärom ist in Pension. Wir hätten kommendes Jahr mit Sicherheit kein Pickerle (=TÜV) mehr bekommen und ein Nachfolger musste her. Zudem wurde der Platz im alten Kombi knapp: Mit Kinderwagen und Buggy war der Kofferraum voll, jetzt ist wieder Platz für weitere und längere Touren. Mit großer Wahrscheinlichkeit, werde ich wohl noch einen Verladekran in der Tiefgarage montieren müssen, um effizienter ein- und ausladen zu können.
Unser Schärom hat uns vier Jahre durch die Weltgeschichte geschaukelt, einige Mal nach Italien, nach Wien und in andere ferne Gegenden. Brav und zuverlässig war er, auch wenn er nicht immer so gewirkt hat. Das Pickerle war jedes Jahr ein kleines Zauberstück, aber irgendwie haben wir das immer geschafft. Unser neuer Familien-Van wird hoffentlich mindestens genauso zuverlässig sein und sollte die kommenden paar Jahre unser Reisebus werden.
Kurz die wichtigsten technischen Daten des Wechsels: Bj.: 1998 –> 2005; Kilometerstand: 256.373km –> 181.262km; 90 PS –> 131 PS; Sitzplätze: 5 –> 6; Farbe: blau —> silber;
Was mir noch zur perfekten Glückseligkeit fehlt ist das Nebelhorn auf unserem neuen Straßenschiff.
12 von 12 – Oktober
12 von 12 am Sonntag im Oktober. Einen Tag nach der Taufe unseres Jüngsten war noch viel Action am Programm: Die Gäste des Vortages blieben noch zu einem ausführlichen Brunchen und wegen des guten Wetters, sauste ich zu einem Kunden seine Ferienwohnungen fotografieren.
Hier der Tag in bunten Bildern:
Der Anzug darf sich nach der Taufe ein wenig erholen.
Sockenparade am Morgen.
Brunchen deluxe: Unsere Gäste mit allerlei Leckereien verwöhnen.
Taufgeschenke auspacken.
Kennt ihr schon mein neues Spielzeug? 😉
Check: Alle Kameras baumeln effektvoll am Bauch.
Die Zeit des Grillens ist wohl auch hier bald endgültig vorbei.
Auf dem Rückweg vom Fotoeinsatz in Leutasch; Blick über das Inntal Richtung Westen.
Alte Telefonkabel Des kleinen Fräuleins neuer Schmuck.
Der Igel in der Pyramide genießt die letzten Sonnenstrahlen des Tages.
Wenn die Sonne im Herbst tief steht, haben wir am späten Nachmittag wunderschönes Licht. (Das verändert zwar nicht das Chaos am Sofa, taucht es aber in eine schöne Lichtstimmung.)
„Sturz der Titanen“ geht dem Ende zu, schnell ein neues Hörbuch für kommende Woche runterladen.
Und der Rest der Blogosphäre wie immer bei Frau Kännchen.
Wikipedia – einfach so….
Beim Surfen Richtung Wikipedia, blinkte mir heute ein deutlicher Spendenaufruf entgegen. Üblicherweise klicke ich solche Dinge sofort weg, aber heute hatte ich mein gutes-Gewissen-Hirn aktiviert und spontant 5 Euro per PayPal gespendet.
Wikipedia ist nämlich super und ich nutze es wirklich oft. Wenn ich vergleiche für welchen Blödsinn ich häufig wesentlich mehr Geld ausgebe ist es wirklich ok auch kostenfreie Angebote zu unterstützen.
So, jetzt surfe ich wieder eine Zeitlang mit gutem Gewissen auf Wikipedia und wenn wieder einmal ein Aufruf kommt, wer weiß vielleicht habe ich auch dann wieder mein gutes-Gewissenhirn aktiv.
Habt ihr auch schon einmal bei Wikipedia gespendet?