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Ab in den Süden…

Irgendwie kann ich die junge Dame verstehen, dass sie sich vor der fast 5000 Jahre alten Mumie gefürchtet hat. Die Neugierde im Vorfeld war groß und auch das Ötzidorf im Ötztal ist ein verspielter Erlebnisspark, aber die echte Mumie im wissenschaftlich aufbereiteten Museum in Bozen war dann doch was ganz anderes.

Es ist auch für die großen Menschen ein wenig merkwürdig, wenn da eine uralte ausgetrocknete Leiche im Schaufenster liegt. Durch ein kleines Fensterchen sieht man in den raumgroßen Kühlschrank. Fast 100% Luftfeuchtigkeit bei -7 Grad. So fühlt sich die Feuchtmumie von Welt am wohlsten.

Die lebensgroße Puppe war dann etwas „humaner“ und nicht so zum fürchten.
Valentinstag in Bozen: Blumen, Blumen, Blumen. Nur ich habe es gestern nicht geschafft meinen Mädls Blumen zu schenken. Schwache Leistung Herr S., schwache Leistung!

Es ist sich einfach alles zusammen nicht ausgegangen. Trotz kurzer Ferientage. Schade.
Erste kleine Belohnung nach dem Museum: Ein superlecker Cappuccino. Das können sie einfach im Süden. Am Heimweg folgt noch eine Aschermittwochspizza am Brenner und müde kommen wir abends wieder nach Hause. Ein feiner Ausflug.

Oldtimer

Am Samstag habe ich in Bozen die Dreharbeiten zu einem Historienfilm beobachtet und diesen wunderbaren Oldtimerlaster fotografiert. Allein die Gerüche des Fahrzeugs, wenn man dicht daneben gestanden ist, waren ein Relikt aus sehr, sehr alten Zeiten: Motoröl, altes Leder und Holz, irgendwie hatte allein der Geruch des Lasters einen unglaublichen Charme.

Workshop reloaded

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Morgen gehts es wieder in Sachen Workshop weiter. Im Gepäck nach Bozen sind Photoshop, Rechner, Beamer und ein paar Kameras mit dabei.

Am Vormittag wird Theorie und Bildbearbeitung serviert. Am Nachmittag geht es raus und wir knipsen das Gelernte in die Tat.

Danach ist bis März Pause, ich bin dann schon froh die Wochenenden nicht immer gekürzt zu haben.

Jetzt noch schnell die Akkus laden und dann sollte alles für morgen vorbereitet sein.

Workshop

Dem feinen, verregneten Sonntag mit Couching und nix tun ging ein fleißiger Samstag voraus: Einen Vormittagsworkshop zum Thema Gestaltung und Layout sowie ein zweiter Teil mit Fotografie musste in einem engen vier Stunden Zeitplan untergebracht werden.

Über die gleichen Themen habe ich bereits im Frühjahr referiert, dort hatte ich für die gleichen Themen allerdings den ganzen Tag Zeit. Es wurde also ein wenig knapp.

Um neun sollte es losgehen, da der Zug mit einigen Teilnehmern erst um kurz nach neun in Bozen ankam, verschoben wir den Beginn ein wenig und nach Begrüßung, Vorstellung etc. war der richtige Start erst kurz nach 9.30h. Hmm…..

Die Grundlagen von Typografie und Gestaltung sind immer ein eher trockenes Thema, aber glücklicherweise habe ich niemanden gähnen gesehen (immer eine wichtige, sehr subtile Rückmeldung) und die 17 Teilnehmer konnten nach etwas mehr als einer Stunde in die wohlverdiente Kaffeepause entlassen werden. Es war also wirklich eine sehr kurze Einheit mit kompakten Inhalten.

Nach der Pause gingen wir die mitgebrachten Beispiele der Teilnehmer durch und ich war auch nicht allzu gemein beim Feedback 😉

Der Fototeil war dann dementsprechend kurz und knapp vor eins waren wir mit allem fertig. Nach einer schnellen Jause mit Pizza und Cola machte ich mich auf dem Heimweg und sauste zu den Klängen von Awolnation Heim zu meinen Mädels und ins verdiente Wochenende.

Workshoptage sind immer sehr spannend, da ich noch nicht soooo viel Erfahrung habe und meist befürchte viel zu kurze Vorträge vorbereitet zu haben. In der Praxis sind diese  dann meist viel zu lang und es wird am Ende immer sehr knapp. Ich sollte vielleicht doch meinen Bla-bla Faktor mit einrechnen und auch die Zwischenfragen und -Gespräche zeitlich berücksichtigen.

Ein wenig Übung werde ich noch bekommen, da für nächstes Jahr schon drei weitere Workshops gebucht sind, juhui…..