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Sommer

Schon Sommer? Letzter Schultag, jetzt Ferien. Wir sind viel unterwegs und die Wochenende sind dicht gefüllt. Ich komme nicht nach, hier Fotos zu zeigen. Zum Glück gibt es 12v12. Ich komme auch kaum nach, die Bilder korrekt abzulegen, um sie irgendwann auszusortieren.

Diese Sachen in meine Pension verlagern wird auch nicht klappen, da hab ich wohl auch keine Zeit. Egal. Im Grunde ist es schön Zeit in seinem Leben zu verbringen, anstatt Zeit in die Dokumentation seines Lebens zu stecken.

Uns geht es gut, das erste Schuljahr ist vorüber, das Mädchen ist schlau und erlebt die wunderbarsten Kindheitserinnerungen. Das Kindergartenkind ist ein freches, liebenswertes Bubele, das neben manchem Blödsinn eine unglaublich herzliche Freundlichkeit hat.

Wir Eltern machen unseren Job wohl recht brauchbar, bekommen Dank Großeltern immer wieder Zeit für uns und müssen unser großes Reisewochenende zu Zweit im Herbst endlich planen.

In meinem Laden sind die großen Aufträge des Vorsommers fast abgeschlossen. Viel Zeit für eigene Projekte bleibt nicht, da die nächsten größeren Projekte bereits vor der Tür stehen. Der Plan eigene Produkte für die Wintermärkte vorzubereiten, wird wohl wieder nix werden.

Ich bin täglich fleißig mit dem Rollerchen am Weg. Zwischenbilanz: 1.701 Kilometer Pendeln bis heute in diesem Jahr. Letztes Jahr bin ich auf 2.368 Kilometer gekommen. Das werde ich noch schaffen.

Die Fußball-WM läuft auch nebenbei, die Finale kommende Woche werde ich wieder ansehen, bin schon gespannt.

Gut, soweit zum Sommerzwischenstand. Alles Gute.

Saison eröffnet

Ich würde dann mal die Saison eröffnen. Heute Morgen: 9,5 Grad, d.h. fast die geforderten 10 Grad zum Start. Auch nicht mehr ganz zappenduster. Passt also.

Brumm-Brumm, Knatter-Dengg-Dengg…….

Das Rollerchen lief wie immer ganz brav und ich war nicht mal so erfroren wie erwartet. Morgen ist leider kein perfektes Wetter angesagt, aber der Start ist vollbracht.

Mal sehen wie eifrig die heurige Saison wird. Das Rollerchen hat heuer glaube ich seinen neunten Geburtstag und den 10.000er haben wir letztes Jahr bereits geknackt. Die Blinker sind seit letztem Sommer wieder defekt, werde sie dann eventuell kommendes Jahr wieder reparieren lassen. Der Rest ist wie gewünscht: Könnte schneller laufen, aber ich komme ab 😉

Mit dem Roller in den Sommer

LML-2014

Das deutlichste Zeichen des Sommers ist mein Roller. Wenn der wieder auf Tour ist, hat die kalte Jahreszeit Pause. Gestern ging es vom Winterquartier ins neue Zuhause.

Die Batterie war zwar komplett finito aber mit Kickstarter ist der treue Begleiter fast sofort angesprungen. Während der ersten Kilometer waren meine Nachfolger, gleich wie die letzten Jahre, in eine dichte blaue Wolke gehüllt, aber so konnte zumindest jeder im Umkreis von etwa 150 Kilometern sofort erkennen, das mein Roller und ich wieder auf Tour sind. Nach wenigen Kilometern war der Nebel verzogen und es ging mit gewohntem Geknatter die Landstraße entlang. Hach, wie schön.

Wo genau das Plätzchen vor unserem Haus zum Übernachten sein wird ist noch nicht endgültig entschieden. Heute morgen ging es bei frischen sieben Grad Richtung Büro. Ich bin fast exakt gleich schnell wie der Zug, aber lebe ungleich mehr Freeeeeeiheeeeeeeit………..

Vespatreffen

Ich habe Euch ja noch gar nix vom Vespatreffen gezeigt. Da die Bürotage nun wieder lang und grau werden, kann ich Euch wenigstens ein paar bunte Bilder zeigen.

Zweitaktduft liegt in der Luft, das Geknatter von Rollern aus den 60ern und 70ern wird vom lautem Brummen der aktuellen 300er Roller übertönt. Vespas in allen Farben und Varianten. Beiwagenroller mit aufgeregten Kindern darin, ach ein super Vespatreffen war der 2. September. Weiterlesen

Die Freiheit des Pendlers

Das treue, schwarze 125er Rollerchen

Das treue, schwarze 125er Rollerchen

Kurzärmlig ins Büro rollern. Mediterranes Flair mitten in Tirol. Solche Tage sind selten, sehr selten.

Dank Frl. Krümel überhaupt nicht mehr müde, ziehe ich den Joke um bei nächtlichen 15 Grad Außentemperatur keine Starprobleme zu bekommen. Ein Tritt in den Kickstarter und die 125 ccm knattern verschlafen aber tapfer los.

Angenehm zieht die noch frische Morgenluft am offenen Helm vorbei. Nur mit Polohemd und leichter Leinenhose bekleidet streift der Fahrtwind an den Armen, die auf den langen Geraden bei fast 40 km/h schon fast anfangen ein wenig zu frösteln.

Vorrangstop. Klack. Erster Gang, Zweiter, dann Dritter, dengedengedeng, der Zweitakter zieht zur nächsten Ampel, die erst um exakt sieben Uhr Ihren Dienst beginnen wird. Wir schaffen es noch kurz davor die Kreuzung beim gelb blinkendem Licht zu überqueren; noch zwei Abzweigungen, dann heißt es den richtigen, sicheren Parkplatz finden.

Verdammt, die weiße 125er Sky war heute schneller. Mist. Ah, hier! Zwei Meter gegen die Einbahn und schon ist der passende Platz gefunden. Schlüssel umdrehen, Benzinhahn umlegen und schon ist die heutige Fahrt ins Büro Erinnerung. Mittags gehts weiter. Danke liebes Rollerchen für Deine treuen Dienste.