Archiv der Kategorie: Unterwegs

Fire on ice

Vielleicht nicht ganz „fire“, aber nett war es trotzdem der Bande beim Eislaufen zuzuschauen. Nach einer Stunde zuschauen war ich durchgefroren und es ging wieder Heim aufwärmen bei Ameisenkuchen & Co.

kollektive Mobilität

Gemeinsam im Zug und doch ganz mit sich beschäftigt

Im Zug. Seit drei Jahren hab ich den unsäglichen Luxus an meinem Arbeitsplatz auch einen Parkplatz zu haben und die Flexibilität ist schon wunderbar. Mit unserem Erdgas-Auto waren auch die Spritkosten bisher nicht so bedrückend und der ganze Pendelspaß erschwinglich.

Tja, was soll ich schreiben, ihr könnt es Euch denken. Das hat sich grundlegend geändert und wir hatten bei uns bis zum Spätherbst den Luxus, einen gigantisch niedrigen Gaspreis zu haben. Das hat sich nun schlagartig geändert und CNG ist an der Preisspitze an der Tanke. Nicht einmal eine Woche nach der Erhöhung hatte ich wieder ein Jahresticket für alle Öffis im Land in der Tasche und bemühe mich nun wieder öfters mit Zug und Bus zu fahren.

Zusammengerechnet geht es sich gut aus, ein wenig Kohle zu sparen und trotzdem noch den Luxus zu haben ab und an, wenn es nötig ist, mit dem Auto zu pendeln, wenn auch nicht mehr täglich, wie früher.

Nachtskilauf

Blick auf die überfüllte Piste. Im Hintergrund der nächtliche Blick auf Innsbruck von oben.

Schon sehr cool, wenn das nächste (wenn auch nur sehr kleine) Skigebiet nur etwa 10 Min. mit dem Auto entfernt ist.
Man schnappt sich seine Familie und geht nach dem Abendessen noch ein wenig Skifahren.

Wie ihr auf den Bilder seht, war es nicht wirklich überfüllt auf der Piste. Sehr fein. Wir sind die Piste dreimal runtergesaust und dann ging es wieder Heim. Schon eine recht coole Sache. 🙂

Nachtskilauf ist bei uns zweimal in der Woche und wir waren das erste, aber sicher nicht das letzte Mal mit dabei.

Biber auf Irrwegen

Da plant der Wassernager wohl etwas Größeres. Der Bach ist schmal und sehr viele Bäume gibt es in diesem Bereich nicht. Zudem hat er seine künftig Bleibe zwischen zwei Spazierwegen nicht sehr dezent gewählt. Ich denke nicht, dass er eine detaillierte und nachhaltige Planung seines künftigen Eigenheimes im Detail durchdacht hat. Tja, auch ein Biber sollte wohl ab und an nicht ganz so impulsiv zu Werke gehen.

Ein Notfall – ab ins Gelände

Es war eiskalt und der Notruf in der Zentrale war kurz und drängend. Es hilft nix. Wir hatte Bereitschaft und trotz der warmen Stube und Tante Trudes gutem Apfelstrudel mussten wir rasch aufbrechen und konnten keine Zeit verlieren. Mit dem Shuttle ging es flott den Berg hinauf, doch die letzten Hundert Meter mussten wir zu Fuß absolvieren.

Unser Geländewagen querte zuerst das ausgetrocknete Flussbeet. Bei den großen Steinen unterhalb der Stromschnellen mussten wir wenden und fuhren dann Richtung Osten. Als es flacher wurde erreichten wir schließlich unser Ziel. Die Akkus waren schon fast am Ende aber wir konnten unsere Mission erfolgreich abschließen.

Zurück in der Zentrale gab es den immer noch warm dampfenden Apfelstrudel. Unsere Kollegen hatten alles per Funk verfolgt und auf uns gewartet. Nicht nur Kollegen, echte Freunde. Der Rest des Tages war ruhig und wir waren froh die beiden Spielfiguren gerettet zu haben.

Zehn Kilometer

Keine Sorge, nicht Fuß, die waren heute zu müde. Grob zehn Kilometer ist der nächste größere Ort entfernt. Üblicherweise mit dem Auto rasch erreicht, fuhr ich heute, während dem Home Office von Frl. S. gemeinsam mit dem Minime mit den Öffis los.

Diese Strecke bin ich noch nie mit dem Bus gefahren und wie hat der Busfahrer so schön zu uns beiden Ausflüglern gesagt: „Ein wenig die Zeit vertreiben.“ Ja, das ist es, wenn man mit dem Bus fährt, nur um ein wenig zu bummeln und einen Kaffee/Eistee zu trinken. Da ist der halbe Vormittag rasch verpustet.

Aber egal, keine Eile, so war es geplant. Bewußte Entschleunigung und nicht immer alles mit der Karre, sondern mit dem praktischen All-inklusive Jahresticket. Teuer genug ist es, jetzt muss es nur noch intensiv genutzt werden.

Morgen der letzte Ferientag, dann das WE und kommende Woche geht der Wahnsinn wieder in vollem Schwung weiter. Daher war die heutige Tour zu zweit. sehr, sehr fein.

Sechs Kilometer

Ich starte wieder meine Spaziergänge. Einmal rund um den Ort sind sechs Kilometer. Das schafft man in einer guten Stunde. Die Alternative ist einmal zum Bahnhof im Nachbarort und zurück, sind auch genau sechs Kilometer.

Ich war bei flotten Spaziergängen die letzten Jahre immer wieder einmal recht eifrig, auch teils über längere Zeiten. Der Weg Richtung Weihnachten ist aber stets mit definitiv anderen Inhalten belegt, da bleibt keine Zeit zum Spazieren.

Der grobe Plan: Bis es etwas wärmer wird, so gegen März/April mehrmals in der Woche diese Distanz spazieren. Ist gut für Körper und Seele. Immer mit dabei ist ein passender Podcast oder ein Hörbuch. Heute habe ich mit: Fabelhafte Rebellen – Die frühen Romantiker und die Erfindung des Ich auf Audible gestartet. Nach den etwa 16 Stunden des Hörbuches sollte ich grob 96 Kilometer spaziert sein 😉