Nach zwei Wochen Zug fahren schon ein Resümee zu erstellen wäre flott, erste Eindrücke sind aber möglich, spannend vor allem wenn ich dies in vielen Jahren als Routinependler lesen werde.
Pro:
- Klare Pause und Trennung zwischen Zuhause und Arbeit. Das war bisher viel verschwommener. Ich kann jetzt nicht mehr so einfach Abends noch mal in den Laden und das ist gut.
- Man kann viel Menschen gucken. Das mag ich. 😉
- Man schnappt Gespräch auf, die man so nie irgendwo hören würde. Man ist üblicherweise in seinen sozialen Kontakten recht fest eingebunden und viele Meinungen zu Tagesthemen würde ich ohne Zug nicht hören. OK ich lausche. ich geb es zu. Aber es ist spannend.
Contra:
- Auf die Gerüche im Zug an warmen Tagen bei der Heimfahrt kann ich gerne verzichten. Poahh…
- Raucher: Überall am Bahnsteig. Das nervt! Vor allem in der Früh will ich frische Luft und nicht immer weggehen, nur weil ein doofer Raucher sich gerade neben mich stellt.
- Man muss auf Züge warten, sie warten nicht auf mich. Gutes Timing ist gefragt, zum Glück habe ich noch keinen Zug verpasst, aber auf einen Verspäteten musste ich schon zehn Minuten warten.
Meine Zugunterhaltung bei der Heimfahrt besteht im Moment zu 90% aus meinem kleinen iPad. Das ist superideal um schnell Nachrichten und Feeds zu checken und die etwa 15 Minuten Zugfahrt sind im Nu vorbei.
In der Früh brauche ich kein Tablet, dann habe ich immer absolut charmante Begleitung: Das kleine Fräulein auf dem Weg zur Kinderkrippe.
Ich mag auch gerne Menschen gucken. 😉
Also ich finde ja, dass die Pro´s viiiel besser sind als die Contra´s. 😉
Du hast recht: Die Pros sind viel besser. 😉
Toller Reisebericht, denn Du da gemacht hast. Bei Luxemburg kommen Erinnerungen auf, vor allem wenn ich das Foto mit der Brücke sehen 😉 War vor etwa vier Jahren mal ein paar Tage dort.