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bei Oma und Opa

Die Besuche bei Oma und Opa sind schon eingespielte Routine. Die Kinder laufen rein und sind „zuhause“. Das zu wissen ist so fein. Sie fühlen sich wohl und für Oma und Opa sind solche Nachmittage full-time jobs fast ohne Pause, doch ich denke es gefällt ihnen mit den Enkeln zu spielen.

Allein wenn der kleine Mann quer durch die Wohnung OOOOOOpiiiiiiii brüllt ist das nur allzu süß. Wir Großen werden durch lecker Mittagessen, Nachmittagsjause und Kaffee gemästet und für mich werden die Besuche immer mehr eine kleine Zeitreise zu meinen eigenen alten Spielsachen, die für die Kinder vom Dachboden in die Wohnung wandern.

Diese Phase der Kindheit ist so wertvoll, da auch sie allzu schnell vergehen wird: Wenn die Enkeln mit so viel Freude zu den Großeltern fahren und dort ganz wild spielen. Bald schon sind sie wohl zu cool, um mit Oma und Opa zu spielen.

Das Foto zeigt den Rodelhang hinter dem Oma-Opa-Haus auf dem ich in meiner wilden Jugend rauf- und runtergesaust bin.

Waldspielplatz

baumgesicht_2Ein freundliches Baumgesicht lächelt uns an.
Sonntag waren wir zum 3. Geburtstag eines guten Freundes vom kleinen Fräulein geladen. Die Party fand mitten im Wald statt und die Mami des Geburtstagskindes hatte ganz tolle Waldideen mitgebracht.
kocher
Für die Großen wurde mit Gas Kaffee gekocht.
Salztiere
Überall im Wald standen plötzlich kleine Salzteigtiere. Wo die wohl hergekommen sind? Waren wohl auch neugierig.socken
Socken an der Leine. Was wie Campingplatzatmosphäre wirkt, war ein Fühlspiel: In den Socken waren Steine, Moos, Holzstückchen und noch viel mehr zum befühlen.vonoben
Das kleine Fräulein von oben mit fescher Einfrisur.waldkuebel
Die Sandkübel wurden zu Waldbodenkübeln.
baumgesichtAm Ende des Tages hatten wir viele müde Kinder und einen lächelnden Baum, der uns zum Abschied im Wind noch ein wenig nachwinkte.

Ron Gilbert’s The Cave – runter ins Loch

sega und the cave

sega und the cave

Ohhh….. Mann. Ich komm ja nicht mehr wirklich oft zum Spielen aber, wenn ich den Namen Ron Gilbert höre: Schöpfer von Maniac Mansion, Zack McKracken, Monkey Island, dann verdoppelt sich wohl fast automatisch die Größe meiner Ohren. Das sind Kindheitserinnerungen! Das waren noch Zockerzeiten, nur die Hausübung war der einzige reale Zeitgegner.

Letzte Woche ist The Cave (runterscrollen nicht vergessen) erschienen. Mann nehme ein wenig Tim Burton, viel Witz, einige nicht allzu schwere Rätsel, viel, viel Ron Gilbert und fertig ist die Mischung aus Jump’n’Run und Adventure mit für mich realistisch kurzer Spielzeit.

Die Demo für die PS3 ist bereits geladen, wobei ich zum Spielen wohl die OsX-Fassung via Steam ziehen werde. Der Preis ist mit 14.- Euro sehr fair. Jetzt nur noch Zeit polstern, den Beamer aufbauen und ein paar Abende wären unterhaltsam gefüllt.

Heute Abend noch nicht, heute ist Frl. S. Serienmontag, aber im Laufe der Woche gibt es sich einen Abend um in the Cave abzutauchen.

Hier noch zwei Stimmungsmacher: Weiterlesen