Archiv des Autors: Herr S.

Lange, lange ist es her – Ein Vergleich mit sehr viel früher

Für Jahresrückblicke ist es am 20. Jänner schon viel zu spät, aber einen interessanten Vergleich will ich versuchen. Bei der lieben Shanee habe ich ein tolles Stöckchen gefunden und sofort an mich gerissen: „Ein Vergleich mit sehr viel früher.“

Ich schnapp mir auch das gleiche Jahr nämlich 2014 und zehn Jahre davor 2004. Beide Jahre sind unglaublich spannend und haben viele Weichen gestellt. Ich erweitere das Ganze sogar um eine weitere Dekade, nämlich 1994, auch ein Jahr, in dem viel passiert ist. Weiterlesen

12 von 12 – 1/15

Gut, ich mach auch heuer wieder mit. Muss ja sein und ist ja schon eigentlich toll. 😉

Der 12, war wieder perfekt geeignet, war ich doch auf spannender Dienstreise in Wien, doch lassen wir die Bilder sprechen:

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Der Tag beginnt in einem Wiener Hotel. Da ich öfters schon dort war, weiß ich, dass mir in der Nacht mit der einen Decke zu kalt sein wird und routiniert klaue ich die Decke vom Nebenbett und plötzlich wird es kuschelig warm.
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Die Pop-Art Servietten des Hotels hatte ich schon einmal bei Instagram gezeigt.
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Der Weg Richtung Mariahilferstraße durch den Raimundhof ist sehr kultig: Die Läden dort, das Ambiente; Einziger Wehrmutstropfen: Wenn ich dort durchspaziere ist es meist schon viel zu spät oder noch viel zu früh zum Shoppen.
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Die U4 Richtung Hütteldorf. Wien ist eigentlich recht einfach mit den Öffis zu befahren.
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Ich bin ein echtes Landei und finde es superspannend die Menschen in den Öffis zu beobachten.
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Das Ziel meiner Reise: Die Besprechung für die Umsetzung eines sehr großen Projekts. Da fliegt der Tag vorbei.
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Der Garten des Tagungszentrums ist gigantisch, aber wegen dem heftigen Sturm und den alten, großen Bäumen zu gefährlich an diesem Tag.
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Für die Heimfahrt schaffe ich tatsächlich einen früheren Zug, als geplant. Da ich aber schnell zum Zug sprinten muss, schaffe ich es leider nicht mehr eine Jause zu kaufen. Daher folgt als Erstes der Besuch im Bordbistro.
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Mein Abendesse: Toast mit Ketchup. Zweckmässig und eigentlich nicht ganz unlecker. Daneben meine Zugliteratur.
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Der Typ saß sie ganz Zeit neben mir aber vor dem Fenster. Armer Kerl.
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Meine Zugliteratur: Ian McEwan – Kindeswohl. Gerade ganz neu erschienen und am Vortag am Bahnhof gekauft. Ich schaffe es tatsächlich das Buch auf der Hin- und Rückfahrt komplett zu lesen. Das zeugt von der Qualität des Buches. Wirklich super und mit klarer Leseempfehlung von mir.
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Endlich in Innsbruck gelandet. Nur mehr zwanzig Minuten auf den Anschluss warten und dann die letzte kleine Etappe. Daheim wartet Frl. S. mit einer richtigen Jause und dann gleich ins eigene Bettchen. Spannend wars, anstrengend und es ist fein wieder Heim zu kommen. Nächstes Mal Wien gehts Anfang Februar. Na toll.

Die anderen Abenteuer gibts wieder hier.

Im neuen Jahr …

KekslenZwischen Arbeit und Privat, ganz in der Früh, ist die Zeit für hier. Die Ferien waren voll mit Leben. Wir sind fast 2000 Kilometer im Auto gesessen. Osttirol, Wien, Salzburg; Immer bei netten Freunden oder Familie. Sehr viel Zeit unterwegs und fast zu wenig Zeit zuhause. Es war toll aber auch ein wenig anstrengend und vielleicht gibt es nächstes Jahr ein wenig mehr zuhause.

Die Arbeitswelt ist seit gestern wieder da. Das ist gut und schlecht. Gut, weil es mir Spaß machte wieder nette Sachen zu gestalten, schlecht, weil ich dadurch wieder täglich zehn Stunden weniger bei der Familie bin. Die Ferien waren einfach eine tolle Familienzeit.

Was hat sich letztes Jahr getan, was passiert heuer? Letztes Jahr ist der Zwergpriat geboren, wir sind jetzt eine komplette Familie mit Mama, Papa, junger Dame und Zwergknopf. Wir haben unsere eigene Wohnung bezogen, was sehr toll ist, aber auch viel Kopfschmerzen bereitet hat, die noch nicht ganz ausgestanden sind.

Dieses Jahr wird ruhiger werden, wir werden hoffentlich wieder einen feinen Urlaub zu unseren südlichen Nachbarn machen und gegen Ende des Jahres bei dem Familienzeugs den Deckel drauf machen. Die Kopfschmerzen der Wohnung werden hoffentlich verheilen und wir werden endgültig landen.

Der große Arbeitsvorsatz lautet bessere Zeiteinteilung und einfach auch Nein zu sagen. Projekte, die in einer schlechten Zeit-Gewinn Relation stehen nicht annehmen! Nicht weil ich es mir so toll leisten kann, sondern weil ich sonst nie dorthin kommen, wo ich sein will.

Und die Seite hier? Tja, ich habe gerade wieder einen längeren Artikel geschrieben. Ein wenig Zeit werde ich wohl auch in diesem Jahr finden für die feine virtuelle Welt, die ich so gerne belese und deren Bewohner ich so gerne besuche. In diesem Sinne: Prosit 2015!

12 von 12 – Dezember

Jetzt ist es soweit: Der letzte Beitrag war 12 von 12  im November. Oje, das ist wirklich eine schlechte Postingfrequenz, aber er geht im Moment nicht anders, da ich leider keine Zeit für hier habe. Zumindest gibt es für meinen täglichen LEGO-Adventkalender ein tägliches Foto.

Doch jetzt zu meinen 12 von 12 im Dezember. Die letzten in diesem Jahr. Ein tolles Projekt, ob ich nächstes Jahr auch wieder dabei bin weiß ich noch nicht, wir werden sehen, es hat super viel Spaß gemacht jeden 12. diese Bilder zu machen.
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Ein guter Morgen beginnt mit dem besseren Frühstück.

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Pendlerausblicke
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Frühstück Teil II – diesmal für mich selber

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Für die Weihnachtsausgabe einer Zeitschrift noch einen Brief ans Christkind scannen

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Auf dem Weg durch den Innsbrucker Christkindlmarkt

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Ui, da bin ich doch tatsächlich an einem Kiachl hängengeblieben

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Kinderkarussell

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DAS Fotomotiv für alle Touristen in Innsbruck: Häuserensemble am Inn mit Nordkette. Schon sehr hübsch bei uns.

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Topfwiese vor der Uni

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Nächtliche Beleuchtung in der Einkaufsstraße

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Der 12. bei meinem LEGO-Adventkalender

_R004281Neues Spiel am iPad ausprobieren.

Die restliche 12von12 Welt wie immer hier.

Hoffentlich bis bald 😉

12 von 12 – November

Ui, ui, ui 12 von 12 erst am 16, das waren wohl starke Tage.  Vom 13. bis 15. war ich auf Fotoeinsatz, daher gibt es die 12er-Serie erste heute. Sorry.
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Morgenstimmung_R003863

Schnell noch ein Filmchen rausspülen._R003864

Wenn man ein 180kg schweres Gerät von den USA nach Europa bekommen möchte, muss man lange recherchieren._R003865

Noch schnell eine Dawandabestellung versenden.
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Sperrmüll vor meinem Laden. Welch ein Berg an Zeugs._R003867

Schnell an den Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei._R003868

Die letzten Vorbereitungen für den Christkindlmarkt vor dem goldenen Dachl._R003873

Spät Abends geht es nach einer Veranstaltung heim._R003877

Daheim ist das Projekt 12v12 noch in vollem Gang._R003881

Das kleine Fräulein ist zum Kartoffelpüree mixen eingeteilt._R003884

Das wären die 180kg, für die ich am Vormittag eine Spedition recherchiert habe._R003886

 

Für den nächsten Tag alles vorbereiten: Fotobegleitung während einer dreitägigen Veranstaltung. Hui.

Und der Rest der Blogosphäre wie immer bei Frau Kännchen.

Pendelerstimmung

morgenbahnhof
Was ich jeden Tag als Pendler phantastisch finde ist die Stimmung am Morgen: Von Nebel, über Regen, eiskalt bis lauwarm; zappenduster in den Tagen vor der Zeitumstellung oder ausklingendes Vogelgezwitscher mit Morgenröte; schneebedeckte Berge in der Ferne und der beißende Windstoß im Gesicht, wenn ein Eilzug am Bahnsteig vorbeisaust; Müde Gesichter mit etwas zu viel After-Shave und der meditative Blick aus dem Zug nach draußen, wenn der Tag beginnt und viele Taten vor einem liegen.

Am Wochenende

Eine kleine Probefahrt mit unserem neuen Wagen. Fahren alleine ist doof, deshalb war das Ganze in einen feinen Besuch gekleidet und natürlich durfte der Spielplatz nicht fehlen._R003622
_R003632Mit beiden Kinderwägen am Platz.
_R003636Eine fotogene Balanceschlange
_R003671Es herbstelt
_R003692Die junge Dame am Flying Fox
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Ich liebe die Lichtstimmung im Herbst, sogar in sw.

Kapitän der Landstraße

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„Wo hört der jetzt nochmal vorne auf?“ Das vordere Ende des Wagens ist vom Fahrersitz aus nicht sichtbar und glücklicherweise habe ich in Kürze einen Augenarzttermin, damit ich zumindest das hintere Ende ansatzweise erahnen kann. Unsere neue Familienkutsche ist da. Gestern Abend habe ich sie abgeholt und sie ist groß, sehr groß.

Unser alter treuer Schärom ist in Pension. Wir hätten kommendes Jahr mit Sicherheit kein Pickerle (=TÜV) mehr bekommen und ein Nachfolger musste her. Zudem wurde der Platz im alten Kombi knapp: Mit Kinderwagen und Buggy war der Kofferraum voll, jetzt ist wieder Platz für weitere und längere Touren. Mit großer Wahrscheinlichkeit, werde ich wohl noch einen Verladekran in der Tiefgarage montieren müssen, um effizienter ein- und ausladen zu können.

Unser Schärom hat uns vier Jahre durch die Weltgeschichte geschaukelt, einige Mal nach Italien, nach Wien und in andere ferne Gegenden. Brav und zuverlässig war er, auch wenn er nicht immer so gewirkt hat. Das Pickerle war jedes Jahr ein kleines Zauberstück, aber irgendwie haben wir das immer geschafft. Unser neuer Familien-Van wird hoffentlich mindestens genauso zuverlässig sein und sollte die kommenden paar Jahre unser Reisebus werden.

Kurz die wichtigsten technischen Daten des Wechsels: Bj.: 1998 –> 2005; Kilometerstand: 256.373km –> 181.262km; 90 PS –> 131 PS; Sitzplätze: 5 –> 6; Farbe: blau —> silber;

Was mir noch zur perfekten Glückseligkeit fehlt ist das Nebelhorn auf unserem neuen Straßenschiff.

12 von 12 – Oktober

12 von 12 am Sonntag im Oktober. Einen Tag nach der Taufe unseres Jüngsten war noch viel Action am Programm: Die Gäste des Vortages blieben noch zu einem ausführlichen Brunchen und wegen des guten Wetters, sauste ich zu einem Kunden seine Ferienwohnungen fotografieren.

Hier der Tag in bunten Bildern:
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Der Anzug darf sich nach der Taufe ein wenig erholen.
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Sockenparade am Morgen.
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Brunchen deluxe: Unsere Gäste mit allerlei Leckereien verwöhnen.
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Taufgeschenke auspacken.
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Kennt ihr schon mein neues Spielzeug? 😉
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Check: Alle Kameras baumeln effektvoll am Bauch.
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Die Zeit des Grillens ist wohl auch hier bald endgültig vorbei.
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Auf dem Rückweg vom Fotoeinsatz in Leutasch; Blick über das Inntal Richtung Westen.
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Alte Telefonkabel Des kleinen Fräuleins neuer Schmuck.
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Der Igel in der Pyramide genießt die letzten Sonnenstrahlen des Tages.
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Wenn die Sonne im Herbst tief steht, haben wir am späten Nachmittag wunderschönes Licht. (Das verändert zwar nicht das Chaos am Sofa, taucht es aber in eine schöne Lichtstimmung.)
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„Sturz der Titanen“ geht dem Ende zu, schnell ein neues Hörbuch für kommende Woche runterladen.

Und der Rest der Blogosphäre wie immer bei Frau Kännchen.

Wikipedia – einfach so….

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Beim Surfen Richtung Wikipedia, blinkte mir heute ein deutlicher Spendenaufruf entgegen. Üblicherweise klicke ich solche Dinge sofort weg, aber heute hatte ich mein gutes-Gewissen-Hirn aktiviert und spontant 5 Euro per PayPal gespendet.

Wikipedia ist nämlich super und ich nutze es wirklich oft. Wenn ich vergleiche für welchen Blödsinn ich häufig wesentlich mehr Geld ausgebe ist es wirklich ok auch kostenfreie Angebote zu unterstützen.

So, jetzt surfe ich wieder eine Zeitlang mit gutem Gewissen auf Wikipedia und wenn wieder einmal ein Aufruf kommt, wer weiß vielleicht habe ich auch dann wieder mein gutes-Gewissenhirn aktiv.

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Habt ihr auch schon einmal bei Wikipedia gespendet?