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umVERKEHRt

Unsinniger Donnerstag. An diesem Tag kann man viel Blödsinn machen und auch seine Regelmäßigkeiten ein wenig abändern.

In meinem konkreten Fall sieht das dann so aus: Die ÖBB macht unsinnigen Donnerstag in dem sie einfach meinen Pendlerzug ersatzlos ausfallen lässt. Da ich keine weitere halbe Stunde warten möchte, nehme ich den Bus, der ein einziges Mal am Tag, genau um diese Zeit in der Früh fährt. Warum nicht.

Der Zug fährt 15 Minuten, der Bus braucht für diese Strecke 40 Minuten. Naja, bin ich fast so schnell, wie wenn ich die halbe Stunde auf den nächsten Bus gewartet hätte, aber ich bin wenigstens am Weg und das habe ich so auch noch nie gemacht. Spätestens nach zehn Minuten ist die Spannung des Abenteuers vorbei. Das monotone Dröhnen des Buses im frühmorgendlichen Schummerlicht ist nicht wirklich erweckend. Der scheinbar tief meditierende Fahrer fährt eine Strecke die ich teils noch nie gesehen habe. Terra incognita. Der andere Teil ist bekannt, der Weg, den ich in der warmen Jahreszeit mit dem Roller fahre. Aber ich bin dabei wesentlich schneller.

Gut, damit haben wir das auch gesehen. Projekt unsinniger Donnertag mit alternativen Pendlerfortbewegungsmitteln abgeschlossen. Danke.

müde…..

Manchmal hat es selbst der Kaffee schwer zu helfen. Es ist Krankzeit und überall wird geschnieft und gehustet. Auch bei uns ist seit längerem die junge Dame einfach nicht fit und der kleine Mann seit wenigen Tagen am Anfangskränkeln. Frl. S. ist auch nicht 100% fit, so werden die Nächte sehr kurz.

Kurz nach eins das kleine Fräulein mit schlechtem Traum aufgewacht; später der junge Mann mit dem Bedürfnis nach einer Wärmflasche. Dazwischen immer wieder Aufwachen wegen Husten und andernen Kleinkramsereien.

Am Morgen der Herr S. sehr, sehr, sehr, sehr müde und der Kaffee hat kaum eine Chance das wieder gut zu machen. Zum Glück ist Wochenende. Sofafaulenzen, Skirennen gucken, nichts tun, erholen….

Einfach nur müde

„Komm, Papa…“, Die junge Dame nimmt meine Hand und führt mich ins Badezimmer. „Zähneputzen?“ Ein sanftes Nicken und ich putze ihr die Zähne, wasche Händchen und Gesicht und dann führt sie mich weiter an der Hand ins Schlafzimmer.

Dort klettert die Dame aufs Bett und wenn sie sich schon selbst umziehen könnte, hätte sie sogar das selber gemacht. Das kleine Mädchen war gestern einfach totmüde und wollte nicht mal mehr ein Gute-Nacht-Buch zum Einschlafen lesen.

Ein Küsschen für den Papa und schon wurde links Kuschelkuh Helga und rechts Puppe Susi fest in die Arme eingeklemmt und nur wenige Minuten später war das Fräulein im Traumland, während die Mama auf Nähexkursion war.

So ein müdes Mädchen.

Müde und mehr…

Diese Woche ist schon etwas anstrengend: Bis jetzt jeden Tag nachmittags unterwegs, daher immer Bürospätdienst was soviel bedeutet wie erst zwischen sechs und sieben nach Hause kommen.

Die Nächte sind diese Woche leider auch besonders kurz geraten. Das Fräulein hat wohl viel zu verarbeiten, die Zähne sind kurz vor dem Releasetermin oder was auch immer. Wir wissen nicht, warum die Nächte zum Tag werden. Sie spielt jedenfalls sehr erfolgreich die Rolle der Jungnachtschwärmerin. Tja, und dann um sechs in der Früh heißt es für mich wieder raus aus den Federn 🙁

Genug gejammert, neuer Tag neues Glück. Heute gehts wieder Babyschwimmen, diesmal mit Unterwasserkamera. Wird sicher ein Spaß.