Machen wir doch auch mal beim Projekt 12 von 12 mit. Ich lass die Bilder einfach unkommentiert wirken. Ein schönes Wochenende Euch allen.
Archiv für den Monat: Januar 2013
Standhaft
Umgestaltung
Während Frl. S. Stoffnachschub für ihre Nähmaschine besorgte, war meine kleine Assistentin zum Werksbesuch im Büro. Gekommen ist sie mit einer Freundin, die sogleich eine Farbberatung bzgl. passender Buntstifte bekommen hat.
Im Anschluss wurde das Büro von den beiden Damen detailliert untersucht und auch die meisten relevanten sowie leicht beweglichen Güter unter einer Höhe von ca. 85 cm umgestellt.
Herr S. wird wohl seinen Laden bis zur Höhe von ca. 85 cm wesentlich kinderfreundlicher gestalten oder alternativ die Einrichtung bis zu dieser Höhe gänzlich ausräumen müssen.
Arbeitsplatz Praktikantin
Back to office
Es hilft nix, der erste richtige Arbeitstag musste kommen. Entgegen den Befürchtungen das frühe Ausfstehen verlernt zu haben, bin ich relativ flott aus den Federn gehüpft und war schon früh im Büro.
Mails sichten und löschen, Papierzeugs wegräumen und aufräumen; Viel zu tun um das Jahr in Ordnung zu starten. Mittags feines Essen mit dem Arbeitskollegen. Dann mein Laden: Auch hier ordnen und aufräumen. Dann ein erstes Visitenkärtchen zum Aufwärmen. Geht noch. Schulung für Samstag vorbereiten (erst drei Anmeldungen 🙁 Meia)
Dann die Mission des Tages: Projekt 2013 in die Tat umsetzten. D.h. das große Metallteil inkl. Zubehör bestellen, bzw. die Bestellung vorbereiten. Da die „Maschine“ aus England geliefert wird muss Herr S. englisch schreiben. Für die wenigen Zeilen des Mails braucht der sichtlich geübte „native speaker“ locker gefühlte zwei Stunden. Mal sehen was uns die nette Engländerin an Zubehör vorschlägt. Um was es geht? Lasst Euch überraschen 🙂
KW 1 – Willkommen
Erdbeermilch Turborezept
verkümmerte Fähigkeiten
Ich glaube seit der 1. Klasse Volksschule habe ich nicht mehr so wenig mit der Hand geschrieben wie das gesamte letzte Jahr. Mitte 2012 habe ich meine Kalender vollständig auf den Google Kalender umgestellt, um mit allen Devices immer synchron zu sein. Dies hat wohl meine letzte regelmäßige handschriftliche Übung ersetzt. Bis auf wenige Notizen auf irgendwelchen Schmierzetteln gab es dann nur mehr ASDFGHJKLÖ, digital am screen oder analog mit sanftem Klick.
Gemerkt habe ich die fehlende Übung meiner Hand beim Beschriften der Weihnachtskärtchen. Schrecklich unbeholfen habe ich die Namen auf das Papier gekritzelt. Und wenn ich so überlege waren alle wichtigen, hübschen und persönlichen Schriftstücke der letzten Jahre meist aus der Hand von Frl. S. „Ach, Du hast die viel schönerer Schrift, schreib doch Du das Gratulationskärtchen zur Geburt/Hochzeit/Taufe“. Weiterlesen
Mit einem Hundertjährigen am Sofa
Ein feiner Urlaubstag. Frl. S. ließ Ihren Kopf behübschen und Herr S. hatte mit dem kleine Fräulein sturmfreie Bude. Das heißt rumblödeln ohne Ende, die Ukulele zupfen, Patschenversteckenspielen und Eisenbahnspielen. Doch selbst das tollste Spielen hat ein Ende, wenn die Äuglein der jungen Dame immer schwerer werden. Dann heißt es die Spielsachen gegen Kuschelkuh und Lulli tauschen und ins Traumland entschwinden.
Und Herr S.? Der erholt sich vom Spielen, trinkt Kaffee Nr. zwo und schnappt sich den Hundertjährigen zum Lesen. Die junge Dame schläft tief und fest, Frl. S. läßt sich den Kopf mit Alufolie umwickeln und Herr S. lümmelt mit einem Hundertjährigen am Sofa rum.
Am Nachmittag folgt noch eine kurze Shoppingtour bei der Moleskin-Nachschub gekauft und verschenkt wird und schon geht ein wunderbarer Urlaubstag dem Ende zu.
Wiederholung morgen, dann mit Frl. S. und ihrer neuen Frisur. 😉