Die strenge Quarantäne und die örtlichen Ausgangsbeschränkungen sind zum Glück vorbei, das Leben ist trotzdem noch etwas unrund.

Die Arbeit pendelt zwischen Home-Office und „echtem“ Office. Heute ist ein Tag, an dem ich ins Büro fahren werde. Es geht also früh los.

Nach einem voreiligen Klick heißt es warten. Nach langer Zeit ohne großen Bürorechner ist doch das eine oder andere Update nötig. 
Wieder warten für den Upload. Dieses Mal geht es etwas schneller. Den Tag verbringe ich heute sehr viel am Rechner. Ist leider so.
Zuhause wird fleißig gespielt. Da Schule und Kindergarten noch nicht laufen, sind die Spielsachen inzwischen sehr intensiv bespielt. Zeit, dass wieder alles anläuft. Kommende Woche ist es dann soweit: Schulen und Kindergarten machen wieder auf. Juhui. 
Die heimische Maskennäherei läuft auch noch auf Hochtouren. Mein Lieblingsmotiv ist schon die Dackelmaske. 😉
Kühle Belohnung: Ein Eis. Die Truhe muss immer gut gefüllt sein, man weiß ja nie.
Animal Crossing ist immer noch unsere Parallelwelt in bunt. Wir haben inzwischen die Insel gewechselt und Frl. S ist Inselsprecherin. Die ganze Familie ist wieder mit dabei nur ich bin nicht auf der Insel. Irgendwie Schade, schon ein cooles Spiel aber ich schaue immer gerne zu. 
Blechpizza am Abend. In der Corona-Quarantäne mussten wir einen anderen Blechpizzateig kaufen und der ist immens viel besser als der bisherige. Gut, wir bleiben jetzt dabei.
Abends nochmal Nachrichten lesen. Es wird ja langsam. Nur die Grenze nach Italien ist noch auf unabsehbare Zeit geschlossen. Sehr Schade, dann fahren wir einfach nach Bayern zum Weißwurstessen.
Soweit der aktuelle Stand, alle weiteren wieder hier.
Alles Gute und bleibt Gesund.

















Der kleine See ist zugefroren und manch Wagemutige trauen sich dort spazieren zu gehen.
Nach der vielen frischen Luft ist ein guter Kuchen angesagt,
den wir zuhause mit einem guten Kaffee genießen.
Später läuft noch die Paw Patrol am Tablet.
Die „Echten“ haben deswegen wohl einen etwas mürrischen Blick, weil mit ihnen (noch) nicht gespielt wird.
Das Abendessen: Belegtes Brot für das Bubele, weil er die Blechpizza nicht mag.
Ich dekoriere sie dafür mit ein wenig Zusatzscharf.
Es folgt am Abend eine Gute-Nacht-Geschichte.
Der Sockenpartnerlook, bevor es ab ins Bett geht.



Im Büro liegen noch ein paar Buttons, die abgeholt werden müssen. Das ganze Büro sieht noch nach viel Arbeit aus, wobei schon alles langsam im Endspurt ist.






Der Morgen beginnt mit einem Müsli während dem Nachrichten-iPad.
Die wohl letzten Tage mit dem Roller zur Arbeit. Es wird langsam schon kühl, aber es ist einfach ganz wunderbar mit frischer Luft um die Nase dahinzubrausen.
Mein Schlaf wurde getrackt. Gut, somit weiß ich wenigstens, dass ich geschlafen habe.
Frl. S. hat mir einfach so eine Wasserflasche geschenkt. Ist wirklich supercool und sorg dafür, dass ich mehr und regelmäßiger trinke. Gehört jetzt zum täglichen Rucksackinventar.
Und schon geht es wieder Heim. Das Wetter ist wunderbar und die ca. 20 Kilometer sind die absolut ideale Rollerdistanz zum Pendeln.
Ein Blick nach hinten. Achja, da stehen auch noch ein paar Berge rum.
Zuhause wartet ein wenig das Haushaltsgeschehen: Kurz shoppen und dabei das größte Glas Gurken kaufen, dass ich finden kann.
Als die Bande noch ein wenig spazieren geht, packe ich blitzschnell das digitale Tastengerät aus und klimpere ein wenig darauf rum.
Das Licht am späteren Nachmittag im Herbst ist wunderbar. Die Natur vor dem Fenster blickt wohl ein wenig wehmütig auf die Natur hinter dem Fenster.
Einfach am Sofa rumhängen und das dunkle Display am Handy streng anschauen, ja nicht aufzuleuchten.
Die Natur kann schon sehr bunt sein.
Am späteren Abend tauchen immer wieder vereinzelt in der Wohnung zurückgelassene und scheinbar orientierungslose und völlig erschöpfte Spielzeugfiguren auf, denen man gerne nach einem harten Arbeitstag als Kinderspielzeug auf dem Weg ins Kinderzimmer hilft.
































Der Blick auf die Terrasse zeigt eine wunderbare Winterwelt.
Schnell den obligatorischen Morgenkaffee
Der Vormittag ist geprägt von einem LEGO-Großprojekt.
Wir beenden in der vierten Bauphase das große LEGO Pariser Restaurant. Der Bausatz hat unglaubliche 2469 Teile, es ist also viel Arbeit für mich und meine zwei Assistenten.
Der letzte Schliff, die letzte Inspektion und wir sind fertig. Juhui…..
Irgendwo haben sich dann Teile der Familie versteckt. Leider habe ich keine Ahnung wo sie sind.
Großer Schrecken ebenso bei der LEGO-Weltraumcrew: Ob der versteckten Familie, des Wintertages oder des Pariser Restaurantes wegen, wir wissen es nicht.
Ab zur Oma in eine Winterwelt. Der Wind weht am 2.370 Meter hohen Tschirgant den Schnee Richtung Tal. Ich weiß: Der Strommast ist sehr häßlich, der Hang links am Bild aber perfekt zum Rodeln und Rutschblattfahren.
Der Schneeengel und ich sausen dann bald wieder in die warme Stube.
Die Sonne beleuchtet den schneebedeckten Simmering. Auch hübsch, kommt am Foto aber nicht ganz so rüber. Eh klar.
Drinnen Tee. Wir sitzen gut, essen gut und haben eine Kurzweilige Unterhaltung.
Zuhause dann nochmal Tee, um Kratzhälsen vorzubeugen. Das war der wunderbare Winter-12er. Ich hoffe die Bilder haben Euch gefallen.










