Archiv der Kategorie: Im Job

Ein Fisch ohne Fahrrad

Drucktag-1-Collage

Gestern war wieder meine Adana im Einsatz. Auf meiner Facebookseite hab ich letzte Woche einen Spruchcontest gestartet und der Gewinner wurde nun gedruckt und bekommt ein Kärtchen mit seinem Spruch als Geschenk.

Ich wollte meine neuen Papiere aus Gmund ausprobieren und vor allem mehr Übung mit den umweltfreundlichen wasserlöslichen Druckfarben bekommen. Die Struktur der Papiere ist echt fantastisch, wenn ihr das Bild vergrößert (mit Klick darauf) seht ihr ein wenig was ich meine. Gestern habe ich auf fünf verschiedenen Papieren gedruckt, die Hälfte meiner Sorten hab ich nun also schon ausprobiert 🙂

Bei der Auftragsmenge der Farbe bin ich immer noch etwas großzügig aber das ist schon ok. Der restliche Arbeitsprozess wird immer flotter und auch bei der Reinigung der ganzen Sachen nach dem Druck war ich gestern richtig schnell. Kein Vergleich zu den Ölbasierten Farben beim ersten Mal.

Als nächstes wird dann ein Muttertagskärtchen in Planung gehen, vielleicht davor aber noch ein Lesezeichen. Mal sehen.

Seit ihr eigentlich schon Fan auf meiner Facebookseite? Husch, husch 😉

Zuviel des Guten

Ueberdosis

Heute Nachmittag war endlich Druckzeit. Nach der klapprigen Vorbereitung gestern ging es heute relativ gut. Relativ nur deswegen, weil ich viel zu viel Farbe verwendet habe und das Ganze dann doch etwas „breit aufgetragen“ wurde. Auch hierfür gibt es sicher einen Fachbegriff.

Der 300g Bastelkarton war soweit ok, das Gelbe vom Ei ist es aber noch nicht und ich freu mich schon auf das passende Papier. Die Reinigung der Farben war angenehmer als mit den wilden Ölfarben, aber trotzdem noch eine ordentliche Sauerei.

Alles in allem bin ich mit meinem dritten Druckversuch aber zufrieden. Es ist immerhin noch kein Meister vom Himmel gefallen. Es wird. 😉

 

Feingefühl

Feingefuehl

Nach einigen intensiven Tagen mit Kundenarbeit, hatte ich gestern endlich wieder ein wenig Zeit für meine kleine Adana.

Die wasserlöslichen Farben sind schon seit einigen Tagen geliefert, nur konnte ich keine Zeit für einen Testdruck finden. Wie schon gelernt, darf man bei dieser Arbeit keinen Streß haben, deswegen war das nix für zwischendurch.

Wie ich allerdings gestern gelernt habe, braucht man neben der Geduld auch ein sehr, sehr feines Fingerspitzengefühl. Weiterlesen

Ein kleiner großer Berg

_0017490Gestern am späten Nachmittag bin ich etwas über den vor mir liegenden Berg der Arbeit  erschrocken. Irgendwie muss ich mir ein Frühwarnsystem basteln, damit später geplante Projekte nicht so überraschend aus dem scheinbaren Nichts auftauchen und die aktuellen Aufträge bedrängen.

Eigentlich ja toll, wenn manche meiner Kunden ihre Projekte ganz brav früh genug ankündigen. Blöd ist das nur, wenn bei mir erst wenige Tage davor aufblinkt, dass da noch was war.

Das große Projekt für heuer und nächstes Jahr ist mir zugesagt worden. Das ist super, bringt extrem viel Arbeit und wird (hoffentlich) eine ganz tolle Referenz für mich. Dazu später in einem eigenen Artikel mehr.

Mal sehen, wann meine Praktikantin aus der Kreativabteilung neben „maaalen“ auch den Umgang mit InDesign erlernt, wäre die nächsten paar Tage schon praktisch. Aber „maaalen“ ist schon auch ok. Zur Zeit ist aber sowieso die Ukulele ihr Favorit und mit dem Papa darauf  zu „spielen“ viel lustiger 😉

 

Das ging schnell…

Adana_3

Da war DHL aber flott. Ein paar Bilder vom heutigen Auspacken meiner neuen Adana 8×5 Letterpress gibt es hier auf einen Klick.

Mehr Bilder und viel, viel mehr Text gibt es in Kürze. Es war ein supertolle Tag und ich hab mich wie ein kleines Kind zu Weihnachten gefreut. 😉

DHL – Es rückt näher und näher…

DHL-Versand

 

Mein neues Spielzeug hat England gestern verlassen und übernachtet gerade in Linz. Allzu optimistisch, dass ich das Päckchen noch heute erhalten werde bin ich zwar nicht, aber spätestens nächste Woche hüpf ich dann mal wohl eine Zeit lang im Büro auf und ab.

Jetzt wird es dann tatsächlich Zeit, ein wenig Platz zu schaffen um meinem neuen Werkzeugchen auch genügend Freiraum zu bieten. Falls ihr noch nicht wisst was es ist, gibt es kurz nach der Ankunft sicher einen aaaausführlichen Artikel mit Fotos und vielem mehr.

Schönen letzten Arbeitstag vor dem Wochenende 😉

Workshop reloaded

20130208-195827.jpg
Morgen gehts es wieder in Sachen Workshop weiter. Im Gepäck nach Bozen sind Photoshop, Rechner, Beamer und ein paar Kameras mit dabei.

Am Vormittag wird Theorie und Bildbearbeitung serviert. Am Nachmittag geht es raus und wir knipsen das Gelernte in die Tat.

Danach ist bis März Pause, ich bin dann schon froh die Wochenenden nicht immer gekürzt zu haben.

Jetzt noch schnell die Akkus laden und dann sollte alles für morgen vorbereitet sein.

Neuer Stempel

Stempel-Wortdruck

Neben meinem dicken Firmenstempel mit Adresse, Name und UID, habe ich heute den kompakten, kleinen Stempel bekommen: Schlicht, einfach und kompakt.

Für Bücher, kleine Kärtchen, Kuverts oder anderes ein kleiner Hinweis auf mich und meinen Laden 🙂

Die Konsequenz: Ab jetzt wird alles und jeder zugestempelt. Das Foto selbst habe ich wieder mit Pixlr verhübschlimmert.

fertig gestaltet

Workshop-InDesign

So, Workshops ade, jetzt ist vorerst ein wenig Pause. Heute gab es den Gestaltungsworkshop mit InDesign und 12 interessierten Teilnehmern. Im Gegensatz zu letzter Woche, mit etwas weniger Übungen, die den Tag dennoch gut gefüllt haben.

Die Köpfe haben ordentlich geraucht, aber das Feedback war gut, auch über die letzte Woche haben sich die Teilnehmer gut geäußert, was mich schon sehr freut. Heute war ich glücklicherweise etwas fitter, meine Stimme ist also jetzt abends immer noch einsatzfähig und die Thermoskanne mit Tee blieb heute zuhause.

Doch jetzt Feierabend: Abendessen beim Lieferdienst ist bestellt, das Sofa wartet und der Plätscherfilm ist ausgewählt.

Schönen Samstag 😉

Sprachlos und zufrieden

Nach sieben Stunden Workshop war die Stimme dann dem Ende Nahe. Aber es war ein toller Tag. Von meinen über dreißig Übungsbeispielen haben wir knapp ein Drittel geschafft. Gut, künftig kann ich auch das wohl besser einschätzen.

Überhaupt ist ein Workshop doch etwas lauter als eine „normale“ Schulung. Man erklärt was, während dem Vorzeigen probieren die vierzehn Teilnehmer schon selber ein wenig rum, versäumen dadurch die Hälfte der gezeigten Schritte und wissen dann nicht mehr wie es weitergeht. Dann wird gefragt, hin- und hergeguckt und der Plapperlevel steigt. Nach einigen Minuten Experimentalchaos der Teilnehmer dann meine Frage: „Soll ich nochmal Schritt für Schritt vorgehen?“ Und siehe da: Die Aufmerksamkeit gilt nun wieder voll und ganz mir.

Jetzt bin ich geschult und weiß wie ich Workshops künftig angehe. Probieren kann ich es gleich nächsten Samstag, dann ist InDesign an der Reihe.

Jetzt aber Sofa und nix mehr sagen. Ist genug für heute.