Archiv der Kategorie: Im Leben

Irgendwann musste es so kommen…

…und der Lauf der Beiträge wurde unterbrochen. Nur ganz knapp habe ich es gestern nicht mehr geschafft und der Beitragsmarathon wurde nach Tag 16 unterbrochen. Der Tag war einfach zu lang und nach dem Kinobesuch abends war ich erst um kurz nach Mitternacht zuhause.

Alles dunkel, alles schläft. Gut kein Rechner aufklappen, das hat Zeit bis morgen. Ist auch ok so, läuft ja nix davon.

P.S.: Wir waren Star Wars. Es ist in diesem Film immer dunkel, was sehr doof ist, wenn man äußerst müde ist. Der Anfang war verwirrend, weil ich mich an der Vorfilm nicht erinnern konnte aber er war dann schon spannend. Wobei das Thema dann auch bald mal ausgelutscht ist.

Feuer am Berg

Erst als ich wieder ins Bett krabbeln möchte, sehe ich aus dem Schlafzimmerfenster den Feuerschein hoch über unserem Ort. Sofort bin ich hellwach. Wenige Minuten davor ist die Feuerwehr-Sirene zu hören gewesen. Nach kurzer Zeit sausen die Feuerwehren unserer und der Nachbargemeinde vorbei; Polizei und Rettung mit Notarzt folgen. Die Bergstraße hinauf sieht man die Blinkelichter in der Dämmerung des Morgens rasch hinauffahren. Ein Wirtschaftsgebäude ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt.

Wenige Stunden später ist der erste Aufruf in der Tauschbörsen-WhatsApp-Gruppe des Dorfes zu lesen: Kinderkleidung wird gesucht. Die Wohnung einer Familie ist stark in Mitleidenschaft gezogen worden.

Fast vor dem Nichts von einem Moment in den Nächsten.

Nachrichten dazu

Im Grunde war ich heute beim Zahnarzt und hätte auch einen längeren Beitrag dazu verfasst. Da er aber leider komplett langweilig geworden ist, poste ich nur dieses Bild meiner zitternden Füße und nicht die gelangweilten Worte.

P.S.: Alles gut!

bei Oma und Opa

Die Besuche bei Oma und Opa sind schon eingespielte Routine. Die Kinder laufen rein und sind „zuhause“. Das zu wissen ist so fein. Sie fühlen sich wohl und für Oma und Opa sind solche Nachmittage full-time jobs fast ohne Pause, doch ich denke es gefällt ihnen mit den Enkeln zu spielen.

Allein wenn der kleine Mann quer durch die Wohnung OOOOOOpiiiiiiii brüllt ist das nur allzu süß. Wir Großen werden durch lecker Mittagessen, Nachmittagsjause und Kaffee gemästet und für mich werden die Besuche immer mehr eine kleine Zeitreise zu meinen eigenen alten Spielsachen, die für die Kinder vom Dachboden in die Wohnung wandern.

Diese Phase der Kindheit ist so wertvoll, da auch sie allzu schnell vergehen wird: Wenn die Enkeln mit so viel Freude zu den Großeltern fahren und dort ganz wild spielen. Bald schon sind sie wohl zu cool, um mit Oma und Opa zu spielen.

Das Foto zeigt den Rodelhang hinter dem Oma-Opa-Haus auf dem ich in meiner wilden Jugend rauf- und runtergesaust bin.

Money, money, money……..

Shopping

Als die junge Dame letzten Sommer das erste Mal ihr eigenes erspartes Geld ausgeben wollte, kaufte sie zu meiner großen Überraschung Stifte und Farben, damit sie mit der Oma was malen kann. Eine Anschaffung mit nachhaltiger Wirkung. Hätte ich mir so nicht erwartet.

Heute waren wir wieder shoppen und dann wurde eher den Erwartungen nach geshoppt: Das geplante Budget von 2 Euro wurde, nach einem kritischen Blick in die Geldtasche, spontan verdoppelt und in Süßigkeiten investiert. Auch gut, jeder macht mal Impulskäufe, das gehört dazu und ist voll in Ordnung. Möge der jungen Dame die Schleckerei schmecken.

Ein Kaffeepäuschen zur Entscheidung, welche Brille künftig auf Frl. S. Nase landen soll. Mit den im Brillenladen gemachten Fotos und einer raschen WhatsApp-Umfrage bei der Familie, fiel die Entscheidung dann recht leicht.

Der erste Tag im neuen Jahr

Neujahrskaffee

Der 1. Jänner 2018, das Neujahrskonzert plätschert dahin, duftender Kaffee steht neben mir, vor mir die Tasten des Klapprechners. Wunderbar.

Gestern ein Beitrag, heute ein Beitrag. Ui. Nach dem Jahresrückblick folgen logisch die Neujahrsvorsätze. Ich habe mir eine Liste gemacht, diese aber wieder sofort gelöscht. Das klappt nicht.

Trotzdem, ein wenig Vorsatz ist schon ok. Mein großes Thema ist Zeit und diese sinnvoll zu nutzen. Das war in den vergangenen Jahren etwas schwer. Schleichend hat alles immer mehr Zeit in Anspruch genommen: Nach unserem Umzug ist der tägliche Gesamtzeitaufwand zum Pendeln von ca. 20 Minuten zu ca. 60 Minuten angewachsen. Die Kinderbespaßung ist wunderbar, wird aber von Jahr zu Jahr aufwändiger und ist nicht wirklich Zeit für einen selbst.

Dies sind nur zwei Beispiele, die mir auf die Schnelle einfallen. Vergangenes Jahr hatten wir zwei wunderbare Wochenende zu zweit. Ganz wichtige Zeit. Ich hatte ein Abenteuerwochenende mit einem guten Freund, auch sehr wertvolle Zeit.

Ein wenig mehr die tägliche Zeit besser „besetzten“ und weniger laufen lassen. Nach einem vollen Tag braucht man „Kopf-aus-Zeit“. Vielleicht gelingt es mir diese ein wenig sinnvoller zu verbringen, als mit zufälliger TV-Berieselung am Abend.

So, der Kaffee ist leer, das Konzert plätschert weiter und die junge Dame wartet schon sehnsüchtig auf die Tänzerinnen. Ich wünsche Euch noch einen guten Jahresstart.

Silvesterparty

 

Danke 2017

So, jetzt ist 2017 gleich fertig. Danke 2017, Du warst im Grunde ein gutes Jahr. Ich war relativ brav mit meinen zwölf Beiträgen, obwohl ich zwei davon nur fotografiert, aber nicht veröffentlicht habe. Das kommt vielleicht noch. Ende des Jahres habe ich mir dann gedacht, ach, ich könnte schon auch mal wieder was schreiben hier. Aber erst 2018. Sonst war 2017 eine lange und große Pause auf dieser Seite.

Wir hatten 2017 keine Megaprojekte wie neues Kind, Hochzeit, Wohnung oder ähnliches aber dafür viele tolle kleinere Abenteuer.

Einige Highlights: Unser großes Mädchen ist seit September ein Schulkind. Wow. Mit Oma und Opa auf Kreuzfahrt, zur heißesten Zeit nach Italien, Geburtstagsgeschenk 1: Ein längeres Wochenende in London, Geburtstagsgeschenk 2: Nach Wien zu James Newton Howard. Ein Abenteuer und absolutes Highlight war natürlich auch die Alpenüberquerung über vier Pässe beim Ötztaler Mopedmarathon mit meinem kleinen 50ccm-Rollerchen. Das machen wir 2018 gleich nochmal.

Leider war 2017 nicht nur supertoll: Ende des Jahres rutscht Frl. S. aus, landet am Kopf und mit Operation und allem drum und dran leider sogar in der Klinik. Pünktlich am 24.12. ging es als frisch zusammengeschraubtes Christkindl wieder nach Hause.  Ein ordentlicher Rumpler in unserem sonst so ruhigen, unspektakulären Gesundheitsjahr. Zum Glück ist alles gut ausgegangen.

Soweit ein letztes Posting dieses Jahr. Ich bin schon gespannt, was 2018 bringen wird.

Ich wünsche Euch allen ein wunderbares 2018 mit vielen erfüllten Träumen, Wünschen und Vorsätzen. Viel Glück, Gesundheit und immer einem Lächeln auf den Lippen.

2016

Starten wir 17 mal mit einem Rückblick auf 16. Vielleicht passen nicht alle Fragen, da ich die Liste bei einem Mamablog gefunden habe aber schauen wir mal:

1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?

Privat: 8 Arbeit: 3

2. Zugenommen oder abgenommen? 

Ich denke mal ein paar Deka mehr werden es schon sein, wobei mir das nahezu egal ist. Tja: Frauenblogthema!

3. Haare länger oder kürzer? 

Unverändert seit 2002.
siehe Frage 2: Frauenblogthema!

4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger? 

Optisch eventuell ein wenig kurzsichtiger; Mental hoffentlich ein wenig weitsichtiger.

5. Mehr Kohle oder weniger? 

Gefühlt unverändert, aber sicher etwas weniger, da wir ein neues Auto gekauft haben.

6. Besseren Job oder schlechteren? 

Job gleich; Projekte gegen Ende des Jahres wieder spannender.

7. Mehr ausgegeben oder weniger? 

Karre gekauft, daher deutlich mehr als sonst.

8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was? 

Eine ganz besondere und tolle Zeit gewonnen, während der Väterkarenz

9. Mehr bewegt oder weniger?

Och, im Grunde immer wieder im Aufbruch und daher selbst sehr bewegt.

10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr? 

Gefühlt dauerkrank.

11. Davon war für Dich die Schlimmste?

Irgendeine Erkältung ohne, dass die Frau den Notarzt gerufen hätte. Hier kümmert sich einfach niemand richtig um mich, wenn ich krank bin. Stichwort: Tödliche Männergrippe.

12. Der hirnrissigste Plan? 

Am Beginn der Väterkarenz mit beiden Kindern gleichzeitig (!) zu Fuß Ausflüge zu starten.

13. Die gefährlichste Unternehmung? 

Mit beiden Kindern die Straße zu überqueren.

14. Die teuerste Anschaffung? 

Unser neues Auto.

15. Das leckerste Essen? 

Wenn Frl. S. kocht blüht mein Herz auf. Da wäre die Liste dann lang.

16. Das beeindruckendste Buch? 

Welches habe ich ganz fertig gelesen? Spontan: Unterwerfung von Michel Houellebecq und Der Zementgarten von Ian McEwan

17. Der ergreifendste Film?

Wir wurden Serienjunkies: Homeland, Feuerwehrmann Sam, Little Ponies.

18. Die beste CD?

Sailer & Speer, Nena, EAV,…

19. Das schönste Konzert? 

Konzert? Was ist das? Wir haben Kinder.

20. Die meiste Zeit verbracht mit? 

Abgesehen vom Bürositzen mit der Familie und das ist echt super

21. Die schönste Zeit verbracht mit? 

Der Familie; Die Zeit mit den größer werdenden Knöpfen ist so unersetzbar toll.

22. Zum ersten Mal getan?

Papa-Tochter-Ausflug mit Übernachtung.

23. Nach langer Zeit wieder getan?

Sehr alte CDs gehört.

24. Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?

Sinnlose Projektbesprechungen und manche Kunden.

25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Mich beim Autokauf. War aber nicht schwer.

26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

Über meine Fotos freuen sich die Menschen immer wieder. Das ist schön.

27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat? 

Die ganz kleinen Dinge jeden Tag.

28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat? 

Wahrscheinlich der junge Mann, als er dieses Jahr die Sprache entdeckt hat.

29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe? 

Ui, kann ich nicht beurteilen.

30. Dein Wort des Jahres? 

„Superpapa“

31. Dein Unwort des Jahres?

„Fingerweg!“

32. Zum Vergleich: Verlinke Dein Stöckchen vor vorigen Jahr!

Da gab es kein Stöckchen.