Der Kaffee im Büro:
- Rechner einschalten
- Smalltalk mit Kollegen
- Programme starten
- Fenster zum Durchlüften öffnen
- in den Pausenraum gehen
- Kaffee trinken
Der Kaffee in der Karenz:
- Die Küche „einschalten“
- Das kleine Fräulein den Nespresso-Tab aussuchen lassen
- Das kleine Fräulein über die Pläne der kommenden Minuten befragen
- Das kleine Fräulein bei der darauf folgenden Diskussion besänftigen
- Frühstück für das kleine Fräulein basteln
- Das kleine Fräulein Windeltechnisch neu konfigurieren
- Das kleine Fräulein befragen, ob es den nicht müde wäre
- Den Argumenten des kleinen Fräuleins bei der darauf folgenden sachlichen Diskussion widerstandslos zustimmen
- Mit dem kleinen Fräulein die wichtigsten Spielzeuge im Spieleck auf ihre Funktionswirksamkeit testen
- Das kleine Fräulein fragen ob es denn gerne ein paar Minuten allein spielen möchte
- Der Deal scheint soweit ok
- *in-schnellem-Tempo* Kaffeemaschine hoffnungsvoll einschalten
- Kaffee trinken
Was lernen wir an diesem ersten Tag: In der Karenz brauchen selbst einfache Tätigkeiten doppelt so viele Schritte und mindesten viermal so viel Zeit.
Die erste Konsequenz: Das für heute Vormittag geplante Programm wird auf die Hälfte zusammengestrichen.