Archiv der Kategorie: Im Leben

Müdes Auge

Kurze Pause hatte heute auch der Sehbehelf, als ich mittags ein schnelles Nickerchen machen konnte.

Das kleine Fräulein ist zwar wieder ein bisschen fitter, ganz „auf den Beinen“ ist sie aber noch nicht.

Jedenfalls war die Nacht kurz und Fräulein S. brauchte dringend eine Pause in ihrer Rolle als Krankenschwester und so sauste ich mittags schnell Heim um das kleine Fräulein zu betreuen und Frl. S. entschwand Richtung Stadt.

Nach dem Essen war die kleine Dame dann müde und so mussten weder Herr S. noch das kleine Fräulein lange für ein Mittagsschläfchen begeistert werden. 🙂

Viel zu schnell war der erholsame Schlaf dann auch schon wieder vorbei und der Spätnachmittagstermin wartete schon im Büro.

Zweieinhalb Wochen noch. Juhui…….

 

Die Woche von oben – 3

Schon wieder ist eine Woche vorbei. Diese Woche haben wir drei Tage Urlaub auf dem Bauernhof gemacht. Zwischendurch sind wir zum Eis essen nach Hallein und ins Haus der Natur nach Salzburg gesaust.

Bei unseren Freunden haben wir das erste Mal Malefiz gespielt und waren sofort begeistert. Zuhause mussten wir dieses Brettspiel natürlich sofort selber kaufen. Bisher haben wir dreimal gespielt und Frl. S. hat dreimal gewonnen. Eigentlich ein blödes Spiel.

Heute ist Vatertag und der Regen lässt uns einen gemütlichen Tag verbringen, wer weiß, vielleicht bekommt der Kindle heute noch ein neues Mäntelchen. 😉

Schönes Wochenende liebe Leser.

 

Der erste Kuss

Heute hat mir das kleine Fräulein den ersten Kuss gegeben. Ihr könnt Euch ja gar nicht vorstellen, wie lieb und süß das war.

Obwohl, so einfach wie es klingt, war die ganze Geschichte gar nicht. Als das kleine Fräulein mit weit aufgerissenem Mund auf mich zusteuert, denke ich als erstes an ihre drei messerscharfen Zähne, die mir vermeintlich die Nase abbeißen wollen. Doch Frl. S. reagiert blitzschnell und sagt mir, ich solle bleiben.

Und tatsächlich bekomme ich einen ganz zarten Kuss, irgendwo zwischen Nase und Stirn. Ohhh…….. so lieb.

Ein wenig üben muss die kleine Dame noch und vielleicht sollte sie ihren Mund nicht komplett aufreißen, wenn sie Küsschen verteilt, aber das wird noch, es war ja schließlich Premiere und der erste Kuss für den Papa. 🙂

Der Sommer am Horizont

Die Zeit läuft ungebremst dahin. Heute und morgen noch, dann gibt’s drei Tage lang einen feinen Urlaub am Bauernhof. Dann noch ein paar Tage frei und schon starten die letzten drei Wochen vor meinem großen Sommer.

Ich habe Euch noch gar nicht erzählt was heuer im Juli und August passieren wird. Ich werde Vollzeit-Papa. Ich gehe zwei Monate in Väterkarenz und Frl. S wird in dieser Zeit wieder arbeiten gehen. Wow, das wird eine spannende Zeit. Rollentausch für zwei Monate.

Ich bin schon ganz gespannt wie das werden wird. Die ersten Tage Umstellung werden sicher ganz, ganz intensiv, aber wir werden das schon schaffen.

Meine Pläne wären sämtliche Spielplätze der Stadt kennen zu lernen, sämtliche Eisdielen und Kaffes zu besuchen und viele, viele Freunde in Karenz zu treffen. Die Realität wird mich wahrscheinlich völlig erschöpft und ausgepumpt im Non-Stop-Einsatz Dienst für das kleine Frl. machen lassen. Wir werden sehen 😉

Auf jeden Fall werde ich hier ausführlich über meine Papazeit-Erfahrungen berichten.

Der vierte Zahn

3 Uhr Früh. Ruhe liegt über der Stadt. Doch nicht überall. Im vierten Stock einer kleinen Innenstadtwohnung hört man das Jammern eines kleinen Mädchens das leidvoll sein viertes Beißerchen erwartet. Und wie leidvoll diese Stunden sind. Armes kleines Mädchen, arme wachgehaltene Familie S.

Doch nach dem dritten Zahn haben wir bereits Erfahrungswerte. Letztes Mal dauerte die heiße Phase zwei Tage (mit vierzehn Tagen vorgejammere) dann war er da. Juhu…..

Bald schon kann fleißig und mit neuer Unterstützung an der Broträndern der Welt geknabbert werden. Vielleicht noch eine Nacht, vielleicht zwei?

Eisbechersaison

Ich muss noch zwei Eisbecher nachtragen:

Stracciatellasonntagseisbecher bei Oma und Opa

Stracciatellasonntagseisbecher bei Oma und Opa

Heiße Liebe bei Freunden ;-)

Heiße Liebe bei Freunden 😉

Am Samstag gab es auch noch ein Tüteneis mit Erdbeere und Zitrone, davon gibt es kein Foto. War zu schnell „geschmolzen“ 😉

Der Schuh-Tick

Des Fräulein neue (erste) Schühchen

Des Fräulein neue (erste) Schühchen

Das Frauen und Schuhe eine mysteriöse Symbiose zueinander, gar einen unverbrüchlichen Pakt miteinander haben ist wohl jedem klar.  Bei der Einen etwas mehr, bei der Anderen etwas weniger. Bei unserem kleinen Fräulein zeigte sich recht schnell, dass das Schuhgen sehr stark ausgeprägt ist. Wohl direkt und ungebremst von der mütterlichen Seite vererbt, hat die Kleine schon im zarten Krabbelalter einen unbändigen Drang zu Ihren Bobux-Schühchen. Beim Anblick sofortiges hinkrabbeln, angreifen, drehen, in dem Mund nehmen und zufrieden ta-ta sagen. Ja, Schuhe werden wohl auch für das kleine Fräulein einen zentralen Stellenwert in ihrem modischen Erscheinungsbild nehmen.

Gestern war ein bedeutender Tag für das kleine Fräulein. Die ersten Schuhe wurden gekauft. Viel Zeit und die professionelle Hilfe der Osttirol-Oma waren nötig, bis die richtigen Schuhe gefunden wurden. Und wie stolz die Kleine auf Ihre ersten Schühchen ist. Mit großer Freude wurden Sie dem Papa vorgeführt und es wird wohl nicht mehr lang dauern, bis die neuen Schuhe in vollem Bodenkontakt die kleine Dame von Welt auf die Spielplätzen führen und dort flink rumsausen lassen werden.

Turbulenter Tag

Der Sprung beim Blick nach hinten

Der Sprung beim Blick nach hinten

Der gestrige 1. Mai war mit reichlich Action beladen. Nachdem ich am Montag endlich heldengleich die Sommerreifen montiert habe (natürlich mit fremder Hilfe, aber einen Reifen hab ich sogar ganz alleine montiert.) musste ich die Winterreifen in den Sommerschlaf, sprich in den Keller bringen. Unter meinem Büro ist ein Kellerabteil, das genau Reifengröße hat, perfekt. Da vormittags genau kein Parkplatz frei war, dachte sich der schlaue Herr S.: Fahren wir doch einfach rückwärts in die Einfahrt und laden die Autorundlinge schnell-schnell so ab. Tja, nach vorsichtigem rückwärts manövrieren und nur rechts nach hinten sehen, macht es plötzlich klont und der linke Seitenspiegel baumelt lustig hin- und her. Ärger. Tja, schon geschehen, kann man nix machen. Jetzt hat der Blick nach hinten durch das gesprungene Glas wenigstens ein wenig Hitchcock-Style 😉 Weiterlesen