Viele Grillmeister verderben zwar nicht den Brei, allerdings kann es bei vielen, allzu engagierten Grillexperten, leicht zu Meinungsunebenheiten über die Art und Weise des korrekten Feuermachens kommen.
Zum Glück habe ich die Situation rasch erkannt und mich aus der heißen Zone verabschiedet und besser dem kühlen Radler zugewandt. Natürlich musste auch ich zu Beginn meine Tipps und Tricks für das optimale Feuer zum Besten geben. Ehrlicherweise bin ich ja auch nicht wirklich als Grillkoryphäe bekannt und meine letztes eigenes Feuerentfachen liegt wohl schon Jahre zurück, aber Hautpsache Gescheit sein.
Der lauteste Grillmeister hat schließlich gewonnen, obwohl seine Technik äußerst fragwürdig wirkte und ich schon ernsthaft über den Pizzalieferdienst nachgedacht habe. Feuerzeugbenzin scheint mir einfach nicht das optimale Mittel zu sein, um ein geeignetes Grillfeuer zu entfachen, aber egal.
Am Ende war alles gut, die Grillerei hat fein gepasst und ich bin heute noch gut gesättigt, auch wenn die ersten Würsteln ein wenig nach Benzin geschmeckt haben 🙂
P.S.: Ich bin Euch noch einen Eisbecher schuldig. Dieser wurde von Frl. S. zusammengebastelt und ist mit Sicherheit ein bisheriges Highlight in meiner Eissammlung.
Grillen wie an der Tanke das waren noch Zeiten 😀 Aber hast du doch gut gelöst! Konntest dich zurücklegen und dein Radler genißen und nebenbei noch ohne viel Stress das Essen genißen! So lobe ich mir das 😀
War ein ganz feiner Abend und der Radler war superlecker, mniam…..