Alltägliches aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Situationen sehen und diese festhalten. Festhalten im wahrsten Sinne des Wortes: Einen Augenblick einfrieren und den Moment sichtbar machen.
Lange kann man über Fotografie sinnieren und dieses Nachdenken über Motive trifft den Kern der Fotografie am besten: Das Bild ist wichtig, das Geschehen darauf, das Abgebildete. Viel zu oft wird in Zeiten der Digitalkamera aber die eingesetzte Technik zum wichtigsten Aspekt der Fotografie. Auch ich muss mich immer wieder ganz kräftig an der Nase ziehen, um das Bild in den Mittelpunkt zu stellen und nicht die Ausrüstung.
Wie ich in meinem Twitterstream heute Morgen schon geschrieben habe, wird der 21. Oktober ein toller Tag: Die Ricoh GRD IV wird ausgeliefert. Die im letzten Monat präsentierte Kamera habe ich bereits Anfang Oktober vorbestellt und wackle seit dem immer wieder ungeduldig hin- und her.
Den Vorgänger, die GRD III, besitze ich seit letztem Jahr. Die Ricoh ist eine tolle Kamera, sie ist kompakt, immer dabei und liefert gute Bilder.
Ich muss nur auf mich selbst aufpassen, damit die Kamera als Technikgadget nicht zum Selbstzweck verkommt, sondern ihre einzig wahre Aufgabe erfüllt: Momente einzufangen.