Ikea Babyphone – Ein knitschgrünes Handy für unser kleines Fräulein

Ikea-Babyphone

Ikea-Babyphone

*Knirsch-knarsch* …………….BUÄÄHHHHH……………. *knister-knister*

Unser kleines Fräulein besitzt seit gestern ihr erstes Handy. Nicht, dass Kleinstmenschen unbedingt Technogadgets besitzen müssen, aber ein Babyphone ist schon ganz praktisch.

Unser kleines Mädchen folgt seit kurzem einem geregelten Abendverlauf und geht (noch) brav um etwa 19.30 Uhr schlafen. Um die Ruhe vor dem nächtlichen Sturm aus dem „fernen“ Wohnzimmer zu verfolgen, haben wir uns das IKEA-Babyphone gekauft.

Babyphone(s) sind zumeist recht einseitig in der Kommunikation: Das Baby schreit in einen Teil hinein und die Eltern hören es beim anderen Gerät. Soweit so gut. Wenn man die Sache etwas näher betrachtet stellt sich allerdings die Frage, warum der aktive Sprechteil beim Menschen ohne die grundlegende Fähigkeit der Sprache untergebracht ist. Schon schön, sein Baby schreien zu hören, praktisch wäre aber auch gleich antworten zu können: „Einen Moment noch mein liebes Baby. Gleich ist Werbepause, dann komm ich.“

Wahrscheinlich haben die billigen Modelle genau wegen solch dummer Ideen nur eine One-Way-Kommunikation. Es gibt bidirektionale Babyphones, bei denen man mit seinen Kindern reden kann, die sind aber teurer und wenn das Kind schreit, laufen die Eltern dennoch. So gesehen, rausgeschmissenes Geld.

Ein Arbeitkollege von mir hat eine andere Deluxe-Version: Ein Babyphone mit Videoübertragung. Big-Bother is watching you my baby.

Hmmm…… Da die Kleine im Schlaf so süß aussieht, hätte das Fernsehprogramm eine zu starke Konkurenz. 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.