Oh nein, jetzt geht das wieder los. 389,6 Kilometer bin ich laut Statistik bei Temple Run 1 gelaufen. Nach Doodle Jump das erste Spiel, bei dem ich wirklich, wirklich viel Zeit verplempert habe. Und nun Teil 2, oje.
Solche Kurzspielchen ohne große Steuerungsansprüche sind einfach absolut perfekte Sofatimekiller. Mir gefällt diese alte Ur-Gamementalität wie bei Giana Sister, Last Ninja und auch allen Arcadeshootern bis hin zu Doodle jump: Spielen bis zum Game Over und dann nochmal von vorne, no save, no brake, yippie.
Der letzte Woche auf dem Handy gelandete Biker Joe Danger war nett. Das wars auch schon. Nicht das die Steuerung mordsmäßig kompliziert wäre, nein, die fehlende Schlichtheit war Spaßbremse und vor allem die kurzen Levels, die den Spielrythmus zerhackt haben.
Bei Temple Run läuft man und läuft und läuft. Und irgendwann ist alles zu schnell, man fällt runter und fängt wieder von vorne an. Sofort. Automatisch.