Archiv des Autors: Herr S.

Angekommen

Kalkkoegel
Genau vor einer Woche hatte ich diesen Ausblick. In 3500 Meter Höhe über den Bergen Tirols bin ich mit einem knitschgelben Heißluftballon über das Land geschwebt. Am nächsten Tag war mein Urlaub vorbei und jetzt sitze ich schon wieder eine Woche im Büro. Langsam geht es richtig los, der Arbeitsherbst steht vor der Tür und es wird wieder richtig voll werden.

Die junge Dame startet heute in die zweite Kindergartensaison. Diese Woche noch Sommerkindergarten und ab kommendem Montag Start des „normalen“ Kindergartens.

Für den jungen Mann geht es recht unverändert weiter, einzig die Mama ist ab jetzt vormittags wieder exklusiv zum Kuscheln und Auskitzeln da.

Seit heute ist auch die Temperatur im Herbst angekommen. Es ist richtig fein kühl. Gestern spazierten wir noch bei angenehm frischem Wetter zu unserem See und statt einem kühlen Drink war ein heißer Kakao das passendere Getränk. Der Herbst ist angekommen.

Willkommen zurück!

willkommen-zurueck

Der August 2015 ist vorbei, mein Urlaub auch. Es war ein wundervoller Monat mit ganz vielen Erlebnissen. Ich werde wohl fast bis Weihnachten Abenteuer, Bilder und Fotos vom August zeigen können.

Ich vermisse schon jetzt die letzten Wochen, als ich den ganzen Tag mit der Familie verbringen konnte und von früh bis spät Hochs und Tiefs, Lachen und manchmal auch Weinen, viele tolle Erlebnisse, Ausflüge und Abenteuer erleben konnte. Wir haben an der Wohnung gebastelt, sind viel rumgefahren, hatten eine dauerhaft defekte Klimaanlage im Auto an einem der heißesten Sommer der letzten Jahre, haben zwei Geburtstage gefeiert, einen Jubeltag im September vorbereitet, Freunde getroffen, waren Sommerrodeln, ich bin mit heißer Luft abgehoben, wir haben Hennen beobachtet, waren bei einem Heckentheater und ach, mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein auf die Schnelle …

Ganz nett wurde ich heute wieder in meinem Vormittagsbüro begrüßt, wo noch immer ein wenig Sommer ist und wir erst kommende Woche wieder in Vollbesetzung sind. Es ist somit eine sanfte Landung im Büroalltag mit vielen Mails und vielen Geschichten zu erzählen.

Willkommen zurück in Bloghausen.

12 von 12 – 8/15

Verzeiht die sommerliche Ruhe hier auf der Seite. Wenigstens gab es heute die 12 von 12, heute ein wenig unter dem Motto „Licht“. Im Grunde unterscheiden sich die Bilder des Vormittags kaum von denen im Juli, aber egal.

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Morgenroutine: Neben Kakao und Kaffe ein wenig zeichnen. Mit dem geliehenen Stift vom Papa.
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Achja: Hier der Morgenkaffee. Dieses Bild ist wohl DER Dauerhit bei meinen 12 von 12 😉
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Morgenspaziergang durch den Ort.
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Ein kleiner Rückschritt: Vom Pedalrad zum Laufrad. So schnell geht es also doch noch nicht.
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Vormittagsstimmung in den Feldern
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Mein Held der Terrasse: Der wilde Wein rankt sich fleißig nach oben.
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Unsere Besucherkorkwand für die Fujifilm-Instaxbilder ist montiert.
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Achja, fast vergessen. Danke für die Erinnerung.
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Ein Tag zum notieren: Ich spiele mit der Knetmasse. Das mach ich sonst NIE!!
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Das Rankgitter des echten Weins scheint sanft durch die von der Abendsonne beleuchteten Hängelamellen.
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Unser High-Tech Radio
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Abendspaziergang zum Auslüften und müde werden.

Mehr wie immer hier.

12 von 12 – 7/15

Ein feiner Sonntag daheim mit ein paar kleinen Ausflügen in den Ort.
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Der morgendliche Kaffee-Kakao Treff mit der jungen Dame.
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Im Anschluss ein wenig Weihnachtsbilder anmalen. Ja, ja ich weiß: Es ist Juli. Irgendwann steht dann die restliche Familie auf.
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Da der Tag wieder sehr heiß wird starten wir schon am Morgen zu einer kurzen Radtour. Es ist nach letztem Wochenende die zweite Lerntour mit der jungen Dame und es läuft wirklich gut. Sie ist schon alleine unterwegs, wenn auch sehr wackelig aber sie kommt gut voran. Anderen geht es beim Fahrradlernen ja ähnlich 😉
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Am Rückweg sind dann einige Pausen mehr nötig. Aber es war eine sehr gute Radtour auch wenn wir eigentlich nur ein paar hundert Meter weit gekommen sind.
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Highlight des Tages: Die Großen zeigen der jungen Dame wie fahrradfahren in schnell geht. Heute kommt die Österreich-Tour durch unseren Ort und von unserer Terrasse haben wir wieder einmal den besten Blick 😉
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Endlich am Spielplatz. Die Österreich-Tour verschiebt zwar ein wenig unseren Zeitplan aber die Radfahrer waren eine spannende Abwechslung.
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*räupser* Ich habe da so eine neue Kamera und mit der kann man ganz lustige Farbspielereien machen… 😉
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…die auch unsere Blumen auf der Terrasse hübsch einfärben.
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Thema Farbe: Es gibt bei uns sogar einen bunten Schatten zu finden.
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Am Nachmittag wird es warm und das Plantschbecken wird mit dem Plastikzoo und den kleinen Menschen gefüllt.
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Verdient: Ein lecker Eisbecher mit Eisresten aus dem Tiefkühler. Das Eis ist kalt, die Kirschen sind frisch! Super.
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Der junge Mann übt den ganzen Tag fleißig rumzulaufen. Langsam kann er sogar richtig Gas geben.
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Farbspielereien Teil 3: Die Füße von Frl. S. in monochrom-bunt.

Alle anderen 12er wie immer hier.

Dann eben mit ohne Zucker

Kaffee ohne Zucker

Es ist die klassische Frage, wenn jemand in meinen Laden kommt: Kaffee? Milch und Zucker? Ich habe den Kaffee immer mit allem getrunken. Anders war das gar nicht möglich. Trotzdem kam der Purist in mir immer wieder zum Vorschein. Als Neujahrsvorsatz oder als Plan nach dem Urlaub: Jetzt Kaffee pur mit nix!

Nie habe ich es geschafft, aus einem einfachen Grund: weil mir der Kaffee ohne Milch zu heiß ist, wenn ich ihn schnell trinken möchte. Und ohne Zucker passt  er sowieso und überhaupt nicht.

Vor einigen Wochen war ich ja ordentlich krank und habe begonnen den Kaffee ohne Zucker zu trinken. Ein Monat ist vergangen und bis heute bin ich zuckerlos geblieben. Ich habe zwar trotz meines umfangreichen Kaffeegenusses ohne Zucker keine vier Kilo verloren, aber den Kaffee mit Zucker kann ich mir jetzt nur mehr schwer vorstellen und irgendwann werde ich wohl mal wieder ein Tässchen mit Versüßer versuchen. In diesem Sinne schleicht sich mir folgender Ohrwurm in die Gehörgänge:

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Die Tasche ist mit allem Wichtigem gefüllt, der Tag kann beginnen.
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Bei perfektem Wetter noch schnell den Roller volltanken und schon gehts die 18 Kilometer Richtung Arbeit.
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Kleiner Folder mit vielen Korrekturen.
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Mittagsjause halb gesund: Salat mit Prosciutto.
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Übersicht beim Arbeitsgerät.
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Am Heimweg wird der Roller zum Transportroller: Eine Lieferung mit 200 frisch gedruckten Bierdeckeln auf der Lieferfläche, im Hintergrund die Innsbrucker Nordkette.
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Zu Hause in der Kreativabteilung.
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Unsere neue Wandtafel ist schon sehr super. 🙂
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Aufbrezeln zum Abendtermin.
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Es geht in eine Zisterzienserabtei im Tiroler Oberland.
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Und dort gibt es nach der Veranstaltung ein superlecker und üppiges Buffet.

Und alle, alle anderen gibts hier.

Spaziergang mit Ausblick

Inntal-PanoramaNach dem gestrigen Unwetter mussten wir natürlich sofort nachsehen, ob in unserem Ort alles gut ist. Den Blick über das Inntal, von leicht erhöhter Lage, muss ich noch bei einem Sonnenuntergang nachholen. Hier ist die Vormittagsfassung mit der coolen Panoramafunktion des iPhone. Bei Klick auch in Groß.

WildwasserverbauungDieser mächtige Betonwall soll den Ort vor Muren schützen. Heute floss das Wasser links und rechts neben dem Bach vorbei. Gestern Abend wäre ich nicht gerne hier gewesen.
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„Schnecken entdecken“ Die junge Dame entdeckt die Natur am Wegesrand.

Spanische Kekse

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Bereits letztes Jahr haben wir von meinem Bruder ein kleines Blechkistchen aus Venedig, gefüllt mit unglaublich leckeren Cantuccini als Mitbringsel bekommen.
Und auch jetzt erging es uns äußerst gut, weil meine Eltern ein Kistchen aus Spanien mitbrachten.

spanische-Kekse-3Ihre Mittelmeerkreuzfahrt führte sie nach Barcelona und neben der Postkarte und vielen Mitbringseln für die kleine Dame und den jungen Herren war dieses, mit lecker Backwaren gefüllte Kistchen, eine kleine Hauptattraktion.

Auf dem Rückweg besuchten sie noch die Weltausstellung in Mailand und sie brachten eine Menge Geschichten und Erlebnisse mit, die wir letzten Sonntag bei einem guten Oma-Mittagessen erfuhren.

Ich finde es unglaublich spannend und toll, wir die beiden lebhaften Pensionisten die Welt bereisen und kaum zuhause sind. Wenn ich irgendwann in 40 Jahren in Pension gehe, möchte ich mindestens ebenso aktiv sein und meinen Kindern auch viele Geschichten und den Enkeln tolle Mitbringsel mitnehmen.

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Entzugserscheinungen

EntzugserscheinungenLetzte Woche war gesundheitlich eine bescheidener Zeitraum: Nachdem der Rest der Family wieder halbwegs fit war, konnte ich mich den Viren unterwerfen. Das Dumme war nur, dass letzte Woche leider wirklich viel zu tun war und ich eigentlich keine Zeit hatte krank zu sein. Aber es nutzt nix, manchmal muss man einfach sich selbst gegenüber ein wenig raubbauen.

Es gab also nur Tee und keinen Kaffee. Am Dienstag, Mittwoch und am Donnerstag. Am Donnerstag nachmittag hatte ich den dritten Tag in Folge Kopfschmerzen, die am Vormittag leicht begonnen und sich bis zum Nachmittag jeweils, sehr unangenehm gesteigert haben.

Nach einer kurzen Recherche war der Zusammenhang Kaffeeentzug und Kopfweh als mögliche Ursache gefunden. Und siehe da: Nach einem Espresso dauerte es etwa eine halbe Stunde und ich war fast wieder fit. Hatte zumindest genug Energie die Tagesaufgaben zu beenden und und die Kopfschmerzen waren auch nur mehr leicht brummend.

Vielleicht ein Zufall, vielleicht auch nicht. Ich war zumindest über mich und mein Verhältnis zum schwarzen Warmgetränk erschrocken und werde meinen Kaffeekonsum künftig wohl mehr beschränken.

Ein kleiner Schritt in den Verzicht habe ich bereits gemacht: Seit letzter Woche ist kein Zucker mehr in meinem Kaffee. Passt gut und schmeckt auch so.

P.S.: Das Foto zeigt den Kaffee, der gerade neben mir steht und langsam erkaltet.