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Sommer

Schon Sommer? Letzter Schultag, jetzt Ferien. Wir sind viel unterwegs und die Wochenende sind dicht gefüllt. Ich komme nicht nach, hier Fotos zu zeigen. Zum Glück gibt es 12v12. Ich komme auch kaum nach, die Bilder korrekt abzulegen, um sie irgendwann auszusortieren.

Diese Sachen in meine Pension verlagern wird auch nicht klappen, da hab ich wohl auch keine Zeit. Egal. Im Grunde ist es schön Zeit in seinem Leben zu verbringen, anstatt Zeit in die Dokumentation seines Lebens zu stecken.

Uns geht es gut, das erste Schuljahr ist vorüber, das Mädchen ist schlau und erlebt die wunderbarsten Kindheitserinnerungen. Das Kindergartenkind ist ein freches, liebenswertes Bubele, das neben manchem Blödsinn eine unglaublich herzliche Freundlichkeit hat.

Wir Eltern machen unseren Job wohl recht brauchbar, bekommen Dank Großeltern immer wieder Zeit für uns und müssen unser großes Reisewochenende zu Zweit im Herbst endlich planen.

In meinem Laden sind die großen Aufträge des Vorsommers fast abgeschlossen. Viel Zeit für eigene Projekte bleibt nicht, da die nächsten größeren Projekte bereits vor der Tür stehen. Der Plan eigene Produkte für die Wintermärkte vorzubereiten, wird wohl wieder nix werden.

Ich bin täglich fleißig mit dem Rollerchen am Weg. Zwischenbilanz: 1.701 Kilometer Pendeln bis heute in diesem Jahr. Letztes Jahr bin ich auf 2.368 Kilometer gekommen. Das werde ich noch schaffen.

Die Fußball-WM läuft auch nebenbei, die Finale kommende Woche werde ich wieder ansehen, bin schon gespannt.

Gut, soweit zum Sommerzwischenstand. Alles Gute.

Vorbei

Sommersee

Mein Abreißkalender im Büro zeigt noch den 23.(?) März. Das ist lange her, aber die Zeit ist wie ein Schnellzug dahin gerast. Meine Väterkarenz ist vorbei. Täglich arbeiten gehen. Welch grausame Vorstellung. Doch wie ist der erste kurze Blick zurück? Wie war die Väterkarenz dieses Mal?

Vom Putzen zur Kochsendung

Ich habe mit viel Drive gestartet; die Wohnung umgekrempelt, stundenlang nur mit den Kindern gespielt und pure „Karenz“ gelebt. Nachdem viel Anfangsmotivation und -tempo verbraucht waren, kamen schwierigere Momente: trödelnde, grantige Kinder, die mit nix auf der Welt zu bewegen waren und die Motivation wie eine Packung Kekse ratzeputz aufgeknabbert haben. Es wurde selbstverständlich, dass der Papa daheim ist. Was schön ist, aber den besonderen Zauber genommen hat. Kurz gesagt: Es kehrte ein Karenzalltag ein. Beim Nachmittagsprogramm haben wir uns dann als Eckpunkte auf die Mittagskurznachrichten und die Kochsendung um 14 Uhr eingependelt. Wobei die Kochsendung weniger als Anregung für mich, sondern als Spielvorlage für das kleine Mädchen hergehalten hat. Thema Kochen: Ja, da war ja noch was und auch hier habe ich einen geplanten Vorsatz nicht umsetzten können. Tut mir leid, ich war wohl ein schlechter Koch in der Karenz.

Die leisen Töne

Doch ich will hier nicht nur Trübsal blasen. Die Karenz hat mir vieles beigebracht: Ich kenne jetzt die vielen kleinen Details, die man einfach weiß, wenn man stundenlang mit den Kindern zuhause ist. Ein sanftes Raunen hier bedeutet Kuscheldecke und Lulli bereit stellen, dann die Kissen genau so hinlegen und schon ist die Welt wieder in Ordnung. Die große Reise spielen kann einen ganzen Nachmittag und sämtliche Möbel der Wohnung benötigen und schon reist das Papa-Kinderduo quer durch die Weltgeschichte mit Sofazug, Küchentisch-Speisewagen und Kinderbett-Autobus. Natürlich mit sorgsam gepackten Koffern und speziell ausgesuchter Reisekleidung. Haben wir heute noch was vor? Stresst die Zeit? Nein, heute spielen wir! Sonst nix. Perfekt.

Beim Wachsen zusehen

Vier Monate sind eine lange Zeit für einen Bub, der letzte Woche erst 24 Monate alt geworden ist. Und auch das Mädchen ist vier Monate älter geworden und ich habe diesen kleinen Zeitrahmen ganz nah miterlebt. Es gab Wackelzähne, viele Traktoren, Ausflüge mit und ohne Fahrrad und an den Wochenenden ganz viel Familie. Eine tolle Zeit. Auch die ganzen Mamas im Kindergarten, kennen mich nun. Nicht, weil ich ungut aufgefallen wäre, sondern weil ich mit den beiden Knöpfen tagtäglich hin- und hergependelt bin und wir einfach ein entzückendes Trio waren. 😉

Ein Sommermärchen

Jetzt bin ich wieder ein normaler, berufstätiger Papa, der den ganzen Tag in der Arbeit verbringt und nur am Wochenende Traumreisen unternehmen kann. Am liebsten würde ich nochmal vier Monate dranhängen. Auch wenn ich immer wieder mal der „blöder Papa! Geh weg!“ bin und das Flaschi nur die Mama machen darf und: „Nit, Papa. Nein!“. Tja, so ist das mit dem Sommer 2016. Der voll von Spielereien, Träumereien, Raunzereien, Fußballgucken und Kindergartenepisoden war. Es war ein einzigartiger Sommer, dessen Wert mir bereits jetzt bewusst ist, den ich künftig im Rückblick aber unheimlich schätzen und vermissen werde.

P.S.: Ich war soooo vom Computer weg, dass sogar zwei 12 von 12 entfallen sind. Die Fotos habe ich an diesen Tagen alle brav gemacht, aber vor den Rechner sitzen in der Karenz, um sie hochzuladen??? Vergiss es! Und das ist (war) gut so.

Mit dem Roller in den Sommer

LML-2014

Das deutlichste Zeichen des Sommers ist mein Roller. Wenn der wieder auf Tour ist, hat die kalte Jahreszeit Pause. Gestern ging es vom Winterquartier ins neue Zuhause.

Die Batterie war zwar komplett finito aber mit Kickstarter ist der treue Begleiter fast sofort angesprungen. Während der ersten Kilometer waren meine Nachfolger, gleich wie die letzten Jahre, in eine dichte blaue Wolke gehüllt, aber so konnte zumindest jeder im Umkreis von etwa 150 Kilometern sofort erkennen, das mein Roller und ich wieder auf Tour sind. Nach wenigen Kilometern war der Nebel verzogen und es ging mit gewohntem Geknatter die Landstraße entlang. Hach, wie schön.

Wo genau das Plätzchen vor unserem Haus zum Übernachten sein wird ist noch nicht endgültig entschieden. Heute morgen ging es bei frischen sieben Grad Richtung Büro. Ich bin fast exakt gleich schnell wie der Zug, aber lebe ungleich mehr Freeeeeeiheeeeeeeit………..

Rückkehr

zell_moosUnd schon ist der Urlaubsmonat vorbei. Die Arbeit ruft mich zurück und der Herbst steht auch schon vor der Tür.

Schnell sind die Tage vorbei geflogen aber es war ein supertoller Monat. Viel haben wir gesehen, viele Kilometer zurückgespult: Lienz, Zell am Moos, Salzburg, St. Kolomann.

Viel Familie, zwei Geburtstage, einige Höhenmeter gewandert und viel Relaxt. Weniger gelesen als geplant, tolle Gebursttagsgeschenke bekommen und viele Pläne geschmiedet.

Wenig Computerarbeit, Facebook fast einen Monat ignoriert: Nix gepostet, nur zwei, drei Likes verteilt und kaum im Stream gesurft. Dem Blog Urlaub gegeben, die Feeds nicht gelesen (wird mich jetzt wohl eine Woche beschäftigen 😉 ) und auch sonst bemüht analog zu leben 🙂

Die Herbst/Winterzeit hat begonnen, jetzt geht es in einem Rutsch bis Weihnachten durch, viel Arbeit steht an und viel muss erledigt werden, gehen wir es an.

Euch allen ein Willkommen zurück und bis bald 🙂

große Sommerferien

Heute ist der letzte Arbeitstag, dann ist bis 1. September Pause. Der Vormittagsjob macht Pause und nur sehr selektiv werde ich mein Nachmittagsbüro besuchen. Juhui….

Auch das kleine Fräulein hat heute ihren letzten Krippentag, dann sind Sommerferien. Ab morgen sind wir also ein fröhliches Vormittagssommer-Papa-Tochter-Gespann, dass die Stadt unsicher machen wird, ausschläft ohne Ende und gaaanz tolle Sachen machen wird. So der Plan.

Doch zuerst noch diesen Tag beenden. Gehen wir es an.