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Woche 3.18 im Schnee

Der Schneefall der letzten Tage war wirklich beeindruckend und Rodel plus Rutschblatt hatten viel zu tun. Gestern mit viel frischem Schnee war das Rutschblattlfahren echt ein Superspaß für die Kindern.  In der Nacht gab es ordentlich Nachschlag, dass den Schneeräumern in Stadt und Land nicht so schnell langweilig sein wird.

Die letzte Woche hat sich ein wenig den Wochen des Vorjahres angeglichen, was nicht ganz in  meinem Sinn ist. Es geht leider erneut nicht ganz so viel weiter, wie ich eigentlich erhofft hätte. Das probieren wir diese Woche gleich nochmal mit etwas mehr Schwung.

Mit dem kleinen Mann war ich am Samstag im Baumarkt und wir haben Silikondichter plus allen Zubehör besorgt, um Türdichtungen und später auch die Waschbecken neu und sauber zu verfügen. Gut, „sauber“ benötigt wohl etwas Übung, die ich definitiv nicht habe. Zum Glück habe ich davor genügend Türstöcke zum Üben.

Am Freitag starten wir, vorausgesetzt der Schnee lässt es zu, zu einem Osttirolwochenende, die Arbeitswoche ist also verkürzt. Ich wünsche Euch deshalb schnell eine gute Woche und bis bald 😉

Leise Spuren

Schneefall
Und dann kam der Schnee doch ganz leise. Wenn die großen Flocken fallen, wird die Welt ein wenig verlangsamt. In solchen Momenten ist es fast am Schönsten, in eine kuschelige Decke gehüllt am Fenster zu sitzen und dem Schneetreiben aus dem warmen Zimmer zu folgen. Irgendwann muss man dann raus, um dick eingepackt einen Schneemann zu bauen oder einfach nur hunderte Male einen kleinen Hang runterzurutschen.

tuer-zu

Der Samstag beginnt mit wunderbarem Schneefall. Weniger wunderbar ist, an einem solchen Tag eine kleine Bergstraße befahren zu müssen, weil ich gebeten wurde eine Taufe zu fotografieren. Aufmerksam verfolge ich in der Früh die Verkehrs- und Wettermeldungen im Radio. Viele Straßen sind nur mehr mit Ketten zu passieren. Na toll.

Kronburg

Ohne zu wissen was uns erwartet geht es los. Wir haben Glück und der kurvige Bergweg zur Wallfahrtskapelle liegt fast vollständig in einem dichten Wald und so liegt dort auch kaum Schnee. Phuu….. Im Laufe des Tages hört der Schneefall auf und wir können noch gemütlich mitfeiern und sogar am Ende des Festes ein wenig die Hügel neben der Kirche runterrutschen.
Schneespuren
Am Sonntag geht es zur nächsten Fotomission. Gute Freunde, die bald heiraten, haben mich gebeten ein paar Fotos für ihre Einladung zu machen. Die Bilder sind schnell im Kasten und nach der erfüllten Belichtungspflicht gibt es ein feines Essen und wir fallen in ein Zeitloch. Die Kinder spielen und toben rum, während die Großen viel zu bereden haben. Als Kind habe ich mich immer gewundert, dass den Großen nicht langweilig wird, wenn sie die ganz Zeit nur rumsitzen und quatschen. Inzwischen sind die Rollen getauscht und es ist wunderschön den spielenden Kindern nachzuschauen und selbst gaaaaanz wichtige Themen zu besprechen.

Wir sitzen so lange, dass der Schnee inzwischen eine zarte Schneedecke auf unser Auto gezaubert hat und als wir am späten Nachmittag nach Hause fahren, wird es schon dunkel und müde Äuglein auf der Rückbank fallen zu.

Und plötzlich war wieder alles weiß

SChnee„Schnee bis auf 800 Meter.“, so der Radiosprecher am Abend. Das ist ja ok, ein wenig weiß schadet nicht. Und am Abend hat es auch noch brav angefangen unsere Dachfenster einzufärben.

Dass es aber die ganz Nacht nicht wieder aufhört war dann doch ein wenig überraschend. Man erkennt meine tolle Wintervorbereitung an den, im Vorraum brav auf ihren Einsatz wartenden, zwei Paar Turnschuhen. Von Winterbekleidung keine Spur. Glücklicherweise war Frl. S. heute morgen auch schon früh munter und hat dem planlosen Herrn S. bei der Suche nach den Winterschuhen geholfen.

Jetzt wird es dann wohl definitiv Zeit Winterreifen montieren zu lassen 😉

 

Fast laut geworden

Nach drei Wochen Winter- und Weihnachtspause haben wir das Projekt Wohnung wieder aktiv angegangen. Nachdem ich unser Autolein aus dem frischen Schnee ausgebuddelt habe, stand unser Termin fünf Minuten bevor und das 15 Kilometer entfernt mit einer ganzen Stadt dazwischen.

Ich mag es überhaupt nicht bei einem Termin zu spät zu kommen. Im Falle unseres Bauträgers, der bisher keinen einzigen Termin eingehalten hat, ist mir das völlig wurscht.

Zehn Minuten zu spät trudeln wir ein und lassen uns mit Infos und dem aktuellen Stand updaten. Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen, aber geendet hat der Termin mit ganz deutlichen Worten, dass ich unter einer guten Kommunikation zwischen Käufer und Verkäufer etwas gänzlich anderes verstehe und die bisherige Vorgehensweise so keine Zukunft hat.

Wer mich kennt, weiß, dass ich ein grundsätzlich friedliebender Mensch bin. Mal sehen ob unser Wohnungsprojekt einen Berserker aus mir machen wird ( = eher unwahrscheinlich).

Am Rückweg musste noch schnell Milch für den Kaffee gekauft werden, damit wir zuhause mit der Oma Kaffee- und Kuchenjause machen können. Das kleine Fräulein hat während unserer Abwesenheit der Oma wohl sämtliche Spielzeuge gezeigt, erklärt und mit ihr bespielt.

Frl. S. hat neben der Milch für mich noch ein Sprite gekauft, weil ich vor lauter Geplapper und Gezeter eine komplette Trockenzunge hatte, hust, hust….

Schneematschrallye

Schneematschrally

Schneematschrallye

Heute war ein herrliches Wetter und einem tollen Spaziergang bei frischer Winterluft stand nichts im Wege.

Nur unserem Kinderwagen standen nach den gestrigen Schneefällen Massen an Schneematsch im Weg. Nach zweieinhalb Stunden Spazieren gehen braucht man bei diesen Straßenverhältnissen wenigstens kein Fitnessstudio mehr. Der Muskelkater in den Armen ist für morgen schon fix eingeplant.

Der Spaziergang (inkl. Kuchen- und Kaffeepause) war trotzdem superfein.

Verstecken spielen

Verstecken spielen

Verstecken spielen

Und wieder war unser treues Autolein ein wenig verspielt und hat vor unserer Tour zu Oma und Opa verstecken gespielt. Er ist bei der Ortswahl glücklicherweise nicht allzu kreativ und so konnten wir unser Autolein rasch finden und schnell aus seinem Winterversteck ausbuddeln.