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Woche 5.18 – Kochen, Lesen, Essen

Die Vollmondwoche war unheimlich ermüdend, zum Glück war das Wochenende entsprechend erholsam und am Sonntag haben wir tatsächlich fast gar nix getan.

Die Woche brachte eine Premiere: Ich war mit Frl. S. an unserem langem Arbeitstag Mittagessen. Wow. Das wir das nicht schon längst gemacht haben? Es wird auf jeden Fall möglichst bald wiederholt.

Was ist sonst geschehen: Ich habe die Gestaltung von Honigglas-Etiketten mit einem Imker besprochen, war wieder beim Zahnarzt, habe eine Abendveranstaltung fotografiert und ganz wichtig: Wir haben den große Familienurlaub im hohen Norden geplant. Geplant ist vielleicht ein wenig übertrieben, eher besprochen. Die genaue Planung kommt noch.

Ich bin tatsächlich dazu gekommen ein Büchlein weiter zu lesen, der Plan es im Jänner fertig zu bekommen hat leider nicht geklappt. Halb so schlimm, die Autorin wird es mir verzeihen. Es liegt nicht am Buch, sondern an meinen Lesezeiten.

Das kulinarische Abenteuer der Woche war neben dem gemeinsamen Essen mit Frl. S. sicher auch eine Kochsession mit den Kindern Samstag Abend. Was habe ich gelernt? Mit zwei Assistenten kochen ist eine unheimliche Herausforderung. Nächstes Mal gibt es nur einen Küchengehilfen.

P.S.: Die Peperoncini am Foto waren keine Notwendigkeit unserer Kochkünste am Samstag, sondern die Würze beim „Restlessen“ am Sonntag. 

Zeit- und Taskmanagement mit einem provenzialischen Schmorhuhn

Monopatschen

Zwei Sachen gleichzeitig klappen selten gut.

Wir erinnern uns an die letzte Karenz und die Erfahrungen mit dem Zeit- und Aufgabenmanagement mit Kindern: Plane nur eine einzige Tätigkeit jeweils am Vormittag und Nachmittag. Ansonsten gehst Du unter. Diese Erinnerung kam mir, als ich gestern Vormittag nach dem Vormittagshaushalten mit Kleinkramaufräumen auch noch einen kurzen Ausflug machen wollte. Geht nicht. Keine Chance. Als wir mit dem Räumen fertig sind ist es kurz vor zehn. Keine Möglichkeit jetzt noch relaxed einen Ausflug mit dem Auto zu starten. Zu nah ist die tägliche Mittagspausenphase, zu hoch das Risiko einer Grumelattacke. Nicht schlimm.

Nachmittags kommt die Oma kurz zum Kaffee. Fein, endlich Zeit den Müll runter zu bringen und vor allem das Kochen Abends zu planen: „Provenzialisches Schmorhuhn“. Klingt eigenartig, schmeckt aber recht gut. Als Frl. S. nach Hause kommt, sause ich mit dem kleinen Mann schnell die nötigen Zutaten einkaufen und dann geht es gleich mit dem Kochen los.

Schmorhuhn

Da alles schon ein wenig später ist, bekommen die Kinder Spezialnudeln und als der Topf mit dem Huhn nach eineinhalb Stunden fertig ist, liegen die Kinder bereits eingekuschelt im Bett. Gut, Kochen für die Familie ist was anderes, aber so war es wohl Kochen für Frl. S.

Heute geht es Richtung Oma-Wochenende. Ich habe sozusagen ab heute ein paar Tage frei.

Tippseln

Leerlauf

Wie toll hab ich gestern noch kommentiert, dass unser kleines Fräulein so wenig krank wäre und dann das: Gestern früh kuschelte ein kleines, jammerndes Glühwürmchen mit Zahnschmerzen zu mir mit viel, viel  Kuschelbedarf.

Kein Hunger und ein klägliches Jammern an Stelle des lächelnden Mädchens. Oje. Nach der Fiebermessung war klar, dieser Tag wird ein Ruhe- und Erholungstag werden. Nur ein schneller Einkauf um Abends Frl. S. bekochen zu können, das wärs gewesen. Weiterlesen

Hausmannqualitäten

Windeltorte für die Chefin

Windeltorte für die Chefin

Der Vormittag begann gestern spektakulär: Da die kleine Dame fast unweckbar im Vormittagsschlaf vertieft war, wurde es etwas knapp die Windeltorte für meine Chefin abzuholen. Im Büro waren die beiden Kleinmenschen dann natürlich die Aufmerksamkeitsbringer. „So viele neue Gesichter“, muss sich das kleine Fräulein wohl gedacht haben. Weiterlesen

Plattenjoungleur – In der Hitze des Gefechts

Schweinefleischröllchen mit Pesto

Schweinefleischröllchen mit Pesto

Es gibt drei Arten kochender Männer: Die Einen machen es aus Leidenschaft und Überzeugung und sind begnadetet Köche die alle Frauen mit Ihren kulinarischen Fähigkeiten verzaubern. Die zweite Art sind bemühte Kochplattenjongleure, die nie kochen gelernt haben, aber im Grunde eine Art Emanzipation des Mannes unterstützen und so versuchen Ihre Liebsten, zumindest manchmal, bemüht zu bekochen. Die dritte Art Männer hat keine Ahnung was abseihen oder dünsten ist, sondern seilt sich lieber Richtung Couch ab, um seinem Weib (sie werden die Damen von Welt wahrscheinlich auch so nennen) Essenwünsche zurufen zu können. Weiterlesen