Archiv der Kategorie: Die Woche

Woche 9.18 – Da fehlt doch was?

Da fehlen genau vier Wochen Wochenrückblick. Ja, meine Konsequenz. Die absoluten Nichtstutage, die regelmäßig Anfang des Jahres sind, gehören der Vergangenheit an, ich habe eigentlich immer was zu tun, wenn auch ohne großen Termindruck. Das ist gut

Weniger gut ist, dass ich dadurch wieder nicht sehr visionär an meinem Nachmittagsladen arbeiten kann. Gut, wird schon werden.

Was ist ein guter Zufall?

Ein guter Zufall entsteht an einem guten Abend, wenn ein paar Kleinigkeiten nicht ganz geplant ablaufen, am Ende aber alles wie durch Wunderhand ein tolles Ende findet.

Konkret: Am WE haben wir die kleinen Menschen bei Oma-Opa geparkt, für einen Kinoabend mit anschließendem Ausgehessen zu zweit. Die Kinder werden am frühen Nachmittag abgeliefert und es geht früher als geplant in die große Stadt.

Die Kinotickets sind per Handy gekauft, wir können also Punktgenau zum Filmstart einlaufen. Davor spazieren wir ein wenig durch die Stadt und entdecken in einem alten Stadtteil uns unbekannt Wege. Diese Städterallys sind einfach unser Ding. Orte erkunden, an denen wir noch nie waren, Sachen sehen, die nicht auf den ersten Blick auffallen. Super.

Der Film, wir schauen uns die Verlegerin an, ist auch sehr spannend. Ein wichtiges Thema zur richtigen Zeit präsent. Sehr gut und danke Herr Spielberg.

Für unser Essen haben wir am Nachmittag noch einen Platz reserviert, weil der Laden Samstagabends wohl eher gut gefüllt sein wird. Das war er auch und unsere Reservierung wurde leider verschlampt. Unglück eins. Nach ein wenig hin- und her und einem doch recht unfreundlichglücklichen Blick meinerseites, bietet man uns Plätze an. Direkt neben der Tür: „Nein, dort zieht es kalt rein!“, auf einem großen Fünfertisch in der Mitte? „Nein, dass haben wir uns nicht so vorgestellt!“, dort würden wir wohl kaum den ganzen Abend alleine sitzen können. Ich weiß, ich bin ein großer Nörgler.

Nach ein wenig hin- und her bekommen wir einen Vierertisch, in dem ursprünglich gewünschten Bereich. Passt. Dieser Vierertisch wird auch das Glück im Unglück sein, doch dazu gleich.

Ausgehen wie in „alten Zeiten“ #nostalgie #rabenelternunterwegs

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Als nach etwa zwanzig Minuten das bestellte Essen immer noch nicht serviert war und ich wieder meinen unglücklichen Blick montiert habe, kommt die Kellnerin: „Habt ihr auch was zum Essen bestellt?“ Hmmm……. über meinen Tonfall muss ich nicht viel schreiben, es genügt zu erzählen, dass das Essen weniger als Minuten nach dieser Frage am Tisch stand. Passt.

Kurz nachdem wir mit dem Essen fertig sind, kommt der unglaublich, glückliche Zufall, der aus dem supertollen Abend einen wirklich unheimlich supertollen Abend gemacht hat. Plötzlich stehen unserer wirklich ganz netten wir-kennen-uns-schon-seit-einer-Ewigkeit-Freunde mitten im Raum, einen Sitzplatz suchend. Ein kurzes Winken später sitzen sie bei uns am Tisch. Zum Glück haben wir, dank Reservierungsverschlampung, den Vierertisch bekommen.

Sie haben ihre beiden Kinder heute auch unter Opaaufsicht, um einen Abend zu zweit in der Stadt zu verbringen. Geplant hätte das nie so gut funktioniert. Gerade ein paar Minuten davor haben wir überlegt, wann wir uns denn wieder einmal zu viert gemütlich versitzen können. Viel zu lange ist das schon her….. Und dann: Voila! Super, das ist ein wirklich ganz, ganz toller Zufall gewesen.

Wir hatten dann einen sehr kurzweiligen Abend und sind auch gut und lange gesessen. Vielleicht sollten wir so was auch einmal geplant machen. Nur so zum testen, ob es dann auch so gut klappt.

Woche 5.18 – Kochen, Lesen, Essen

Die Vollmondwoche war unheimlich ermüdend, zum Glück war das Wochenende entsprechend erholsam und am Sonntag haben wir tatsächlich fast gar nix getan.

Die Woche brachte eine Premiere: Ich war mit Frl. S. an unserem langem Arbeitstag Mittagessen. Wow. Das wir das nicht schon längst gemacht haben? Es wird auf jeden Fall möglichst bald wiederholt.

Was ist sonst geschehen: Ich habe die Gestaltung von Honigglas-Etiketten mit einem Imker besprochen, war wieder beim Zahnarzt, habe eine Abendveranstaltung fotografiert und ganz wichtig: Wir haben den große Familienurlaub im hohen Norden geplant. Geplant ist vielleicht ein wenig übertrieben, eher besprochen. Die genaue Planung kommt noch.

Ich bin tatsächlich dazu gekommen ein Büchlein weiter zu lesen, der Plan es im Jänner fertig zu bekommen hat leider nicht geklappt. Halb so schlimm, die Autorin wird es mir verzeihen. Es liegt nicht am Buch, sondern an meinen Lesezeiten.

Das kulinarische Abenteuer der Woche war neben dem gemeinsamen Essen mit Frl. S. sicher auch eine Kochsession mit den Kindern Samstag Abend. Was habe ich gelernt? Mit zwei Assistenten kochen ist eine unheimliche Herausforderung. Nächstes Mal gibt es nur einen Küchengehilfen.

P.S.: Die Peperoncini am Foto waren keine Notwendigkeit unserer Kochkünste am Samstag, sondern die Würze beim „Restlessen“ am Sonntag. 

Woche 4.18 im Endspurt

Monatsendspurt. Die Woche ist dicht, gut gefüllt und auch sehr produktiv. Am Wochenende geht es nach Osttirol, Weihnachten nachholen.

Da Nase und Ohren dicht und tropfend gleichzeitig sind, ist das WE nicht komplett erholsam. Anfahrt mit zwei Pässen sorgt für komplett dichte Ohren und die Nase ist dann auch schon egal. Nacht I ist ok, in Nacht II ist der kleine Mann alles andere als enspannt, ich am nächsten Morgen alles andere als erholt.

Gut, WE war trotz allem fein. Ein Kurzfasterholungswochenende. Am Heimweg haben wir mit dem Wagen noch die 20.000 km Grenze geschafft. Jetzt ist das Auto langsam echt alt.

Freitag davor noch Belohnungsmotivationsimpulsspontankauf, oder so…… Naja, es gibt Montag oder Dienstag einen neuen Klapprechner. Kann auch mal sein. *freu*

Achja: Gekauft wurde er nicht beim Modewarenladen vom Foto, dieser ist einfach nur gut, hat Stil und entzieht sich kompromisslos jeder Moderne.

So, jetzt Sonntagstatort, dann Schlaf nachholen.

Woche 3.18 im Schnee

Der Schneefall der letzten Tage war wirklich beeindruckend und Rodel plus Rutschblatt hatten viel zu tun. Gestern mit viel frischem Schnee war das Rutschblattlfahren echt ein Superspaß für die Kindern.  In der Nacht gab es ordentlich Nachschlag, dass den Schneeräumern in Stadt und Land nicht so schnell langweilig sein wird.

Die letzte Woche hat sich ein wenig den Wochen des Vorjahres angeglichen, was nicht ganz in  meinem Sinn ist. Es geht leider erneut nicht ganz so viel weiter, wie ich eigentlich erhofft hätte. Das probieren wir diese Woche gleich nochmal mit etwas mehr Schwung.

Mit dem kleinen Mann war ich am Samstag im Baumarkt und wir haben Silikondichter plus allen Zubehör besorgt, um Türdichtungen und später auch die Waschbecken neu und sauber zu verfügen. Gut, „sauber“ benötigt wohl etwas Übung, die ich definitiv nicht habe. Zum Glück habe ich davor genügend Türstöcke zum Üben.

Am Freitag starten wir, vorausgesetzt der Schnee lässt es zu, zu einem Osttirolwochenende, die Arbeitswoche ist also verkürzt. Ich wünsche Euch deshalb schnell eine gute Woche und bis bald 😉

Woche 2.18 im Fluß

Ich glaube gehört zu haben, dass es drei Wochen sind, bis eine Routine wirkliche Routine wird. Ich bin bei Woche zwei und meine Postingfrequenz als Vorsatz ist halbwegs gelaufen. Dieser Vorsatz war aber nicht „will-täglich-posten“ sondern „sollte-mehr-posten“, so gesehen bin ich übermotiviert. Auch gut.

Obwohl inzwischen die tägliche Arbeit wieder begonnen hat, finde ich noch ein wenig Zeit für anderes. Tja, es ist auch noch nicht allzu viel zu tun. Wir schreiben einfach weiter….

Ich spare mir heute sämtliche Selbstkritik sondern lobe mich innerlich, ein wenig zumindest. Hä? Lest diesen Beitrag von Barbara, wirklich sehr empfehlenswert.

Nur wer seine Nerven strapazieren möchte, sollte diesen Tee trinken. Keine Empfehlung! Eigentlich recht grauslig das Kräutergemisch.

Es ist noch kalt, die Rollersaison fern. Wenigstens ist es eine herzliche Kälte.

Ich wünsche Euch eine gute Woche.

Woche 1.18 im Rückblick

Der letzte Ferientag, leider. Es waren wunderbare drei Wochen, eigentlich nur zwei wunderbare Wochen, die erste Woche war voll Schrecken, Überraschung, Unsicherheit. Der Unfall von Frl. S. hat uns ordentlich erschreckt, zum Glück ist alles gut ausgegangen.

Woche eins ist passé

Ups, eigentlich wollte ich nur über die vergangene Woche schreiben. Ich habe es tatsächlich geschafft täglich etwas zu posten, wenn auch manchmal nur ein Foto mit erweiterter Bildunterschrift. Voll Blog-Retro in Zeiten von Instagram, aber das ist mir Wurscht. Liebe Leser, tut mir leid, da müsst ihr zur Zeit durch.

Wir haben die Woche fleißig nichts getan. Manchmal ist uns ein wenig das Dach auf den Kopf gefallen, dann sind wir schnell raus in die Natur. Wir sind Rutschblattl gefahren, haben sämtliche Einkaufszentren der Umgebung durchbummelt, haben uns bei Oma und Opa verwöhnen lassen. Heute bin ich sogar in mein Büro, um vor dem ersten Arbeitstag nach den Ferien noch ein wenig aufzuräumen. Das kleine Fräulein war dabei, hat fleißig ihre Ferienhausübung, ein paar Zeilen mit Silben und Wörtern, geschrieben und mir beim Turboaufräumen geholfen.

Morgen geht es also wieder los. Auf den Nachmittag freue ich mich, der Vormittag muss einfach sein. Ist so. Weniger Stunden wären hier einfach mehr, doch dass ist eine andere Geschichte, die sich vielleicht im Laufe des Jahres ergibt.

Die Neujahrsvorsätze

Was wurde aus den heimlichen Neujahrsvorsätzen diese Woche? Tja, gelesen habe ich nix, rein gar nix. Alles Bücher liegen unverändert unter ihrer Staubschicht. Das Technikspielzeug wurde auch zu wenig bespielt. Einziger Kleinerfolg: Die Knabbereien sind inzwischen aufgebraucht und ich war willensstark genug, beim Discounter keine neuen Knabbereien zu kaufen. Das ist ein großer Erfolg!
Heute gab es noch einen kleinen Kampf gegen den Papierberg, der auch schon recht gewuchert war. Er ist noch nicht ganz weg, aber deutlich reduziert.

Alles in allem eine gute Woche. Nicht zu entusiastisch, das wäre unglaubwürdig, aber immerhin ambitioniert und mit einigem Spielraum nach oben. Das wird noch.
Ich wünsche Euch noch einen feinen Sonntag, einen spannenden Tatort mit dem letzten Auftritt von Kopper und morgen einen guten Wochenstart.