12 von 12 – 10/17

Heute bin ich Schwarzweiß und quadratisch. Somit bekommt mein Alltag einen künstlerischen Touch 😉

Der Tag war ein normaler Arbeitstag mit besonderen Momenten…
Der Morgen beginnt mit ein paar Notizen zum Vortag, der Kaffee immer mit dabei.
Diesen Blick liebe ich! Das morgendliche Winkkommando am Fenster versammelt. Ich bin seit kurzem wieder Zugpendler und mein Morgenweg führt jetzt wieder am Wohnzimmerfenster vorbei. Letzte „Saison“ war die Fensterwinkerbande noch am anderen Fenster, dem Kinderzimmer. Das Schulkind hat nun aber einen Schreibtisch, der am Fenster steht und die Kiste mit den Stofftieren ist vor dem Wohnzimmerfenster gelandet. Gut, dann wird einfach von hier aus gewunken.
Blick aus dem Vormittagsbüro. Sieht ein wenig wie Alfred Hitchcock aus von der Seite.
Ok, ein buntes Aquarell wirkt in Schwarzweiß nicht ganz so aber egal. Gelandet am Monitor für die Bearbeitung der Weihnachtsprodukte. Bin eh schon spät dran damit.
Mittags geht es zum Systemrestaurantitaliener ums Eck. Vorbei an der Triumphpforte mit wunderbarem Blick auf die Nordkette, die noch ein wenig Restschnee der Vorwoche hat.
Das Essen war leider nicht ganz so fotogen angerichtet, daher gibt es nur Öl und Essig zu sehen.
Ui, ein seltenes Bild von mir. War ein schneller Probeschnappschuss und da er ja doch so halbwegs geklappt hat, landet er einfach heute hier drinnen.
Ausschnitt eines Käfergesichtes. Mag ich.
Der liebe Herr S. hat doch tatsächlich die Geldtasche und damit auch die Jahreskarte für den Zug vergessen. Da er ein so erbärmlich schlechter Schwarzfahrer ist, muss Frl. S inkl. Bubele schnell nach Innsbruck sausen mir die Karte plus Geldtasche vorbeibringen. Für die aufmerksamen Mitleser: Das Mittagessen beim Italiener habe ich mit Essensgutscheinen bezahlt. Aber dort ist mir der Kurzurlaub meiner Geldtasche aufgefallen.
Abends geht es nochmal in die Stadt: Kinoabend! Premiere eines Films, den ein Kunde von mir mitproduziert hat. Ein beeindruckendes Werk zu einem spannenden Thema.
Ich bin natürlich viel zu früh und nachdem ich die Kinokarten abgeholt habe, geht es noch zur großen Baustelle von Frl. S. Vom alten Chemiegebäude ist wirklich nicht mehr viel vorhanden.
Nach dem Film folgt eine ausführliche Podiumsdiskussion, fast schon ein wenig zu lang für meinen Geschmack. Danach sause ich Heim verfolge noch ein wenig die Elefantenrunde zur Nationalratswahl am Sonntag und falle dann müde ins Bett.

Das wärs gewesen. Viele, viele weitere 12er gibt es wieder bei Caro, der ich nachträglich noch zum Geburtstag gratulieren 😉

Wie Frl. S. den Tag von Ihrer Sicht aus erlebt habt findet ihr hier.

5 Gedanken zu „12 von 12 – 10/17

  1. Pingback: {12von12} Oktober 2017 | Problemzone

  2. Barbara

    Mein lieber Herr S.,
    das ist doch überhaupt kein Problem. Bei mir dürft ihr immer überall was rein schreiben. 😉 Hatte auch schon mal über eine Art Revival für Gästebücher nachgedacht, aber ich glaube… das würde kaum genutzt werden. Also für die Zukunft: Mach dir keine Gedanken ob du zu einem Beitrag was sagen kannst oder nicht, einfach rein mit deinem Kommentar. Das ist schon ok. 🙂

    Danke. 😀 Ich wollte euch unbedingt zusammen fassen, aber Menü’s sind manchmal etwas… launisch. Aber ich bin sehr zufrieden mit der Lösung und froh, wenn sie dir (euch?) auch gefällt. 🙂

    ARG! Siehst du? Ich hab schon wieder den 12. verpasst. Maaaaaaan… sowas blödes. Naja… vielleicht beim nächsten Mal. Sollte ja eigentlich nicht so schwer sein. Vielleicht doch mal wieder in den Kalender schreiben? *Denkerpose*

    Ist das ein „A line a day“-Kalender/Notizbuch? *_* Finde ich toll, dass du jeden Morgen den vorherigen Tag nochmal reflektierst. 😀

    Ich mag den Herrn Hitchcock. Sieht ein bisschen aus, als hättest du extra die Straße räumen lassen und nur das Alfred Hitchcock-Double bestellt um sich dort hin zu stellen. Sehr schön. 😀

    Systemrestaurantitaliener… took me a while, but made my day! ♥ Ich hoffe deine Brieftasche konnte den Kurzurlaub dennoch genießen. 😉

    Wieder einmal ein toller Einblick in deinen 12er. Vielen Dank dafür und viele liebe Grüße zurück.

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    1. Herr S. Beitragsautor

      Ja, das ist ein, ich nenne es Erinnerungsbüchlein. Dies ist die Fünfjahresvariante, die ich seit letztem Jahr habe. Davor hatte ich auch schon ein Büchlein, begonnen habe ich irgendwann 2014. Unglaublich, dass ich da so konsequent bin. Hab einfach eines Tages damit begonnen, ohne großen Plan. Das sind dann immer die besten Sachen, die man auch schafft. Ohne große Vorsätze. Der Grund, war, dass ich oft einfach in den Tag hineinlebe und später keine Ahnung hat was man so passiert hat.
      Jetzt kann ich einfach nachsehen, was an diesem Tag so war. Jeder Tag hat so seine kleinen Highlights oder auch nicht. Zumindest etwas, was sich lohnt festgehalten zu werden. 😉

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