Archiv für den Monat: Mai 2012

Copilot

Copilot

Copilot

Frl. S on the road. Juhu….. Nach einem Jahr Pause geht das Fahrtraining weiter. Und wie der Wind ist Frl. S. durch Tirol gesaust.

Der Weg zu Oma-Opa war eine perfekte Fahrtrainingsstrecke und ich heute nur Copilot. Und weils so schön war auf dem Rückweg gleich nochmal. Sogar in der wilden Stadt wollte Frl. S. das Steuer gar nicht mehr hergeben 🙂

Hat alles super geklappt. Einzig ein wenig mehr Abstand zum Randstein und mein Puls wäre nicht ganz so sprunghaft unterwegs an manchen Passagen.

Shopping

Kapitänin und Steuermann an Bord des Einkaufswagens

Kapitänin und Steuermann an Bord des Einkaufswagens

Heute hatten wir Premiere und sind zu Zweit shoppen gegangen. Nein, nicht was ihr denkt. Mit Frl. S. war ich natürlich schon ausgiebigst und unzählige Male shoppen. Heute war ich mit dem kleinen Fräulein Einkäufe des täglichen Lebens erledigen.

Was soll ich sagen, es hat alles ganz prima geklappt. Von Frl. S. instruiert, wann die kleine Dame müde werden wird, hatten wir ein Zeitfenster von etwas über einer Stunde. Ein wenig knapp, wenn man neben den Lebensmitteln noch einen Entrosterspray in einem Baumarkt und die Nachfüllkkartusche für den Sodamaker in einem weiteren Lebensmittelladen besorgen möchte. Aber, wir haben es geschafft! Flink sind wir mit unserem Autochen (auch eine Premiere nur zu zweit im Auto) zwischen den Läden hin- und hergesaust.

Einzig der Einkaufswagen als Buggyersatz ist dringend nötig. Vielleicht fehlen mir auch noch die Oberarmmuskeln um die kleine Dame längere Zeit lang durch Geschäfte zu tragen, aber im sehr vollen Baumarkt wurde die Dame schon etwas schwer als ich an der langen Kassenschlage warten musste. Schnell gelernt hatte ich im Supermarkt wieder einen Wagen, gefüllt mit nur einer Nachfüllkartusche, mir als Steuermann und dem kleinen Fräulein als Kapitän.

Für den Einkaufstransport in den vierten Stock ohne Lift hatte ich einen Rucksack dabei und so konnte ich Kind und Einkauf mit einem Mal nach oben bringen. Oben angekommen musste das kleine Fräulein wohl meinen erschöpften Blick gesehen haben, ist sie doch (wie von Frl. S korrekt angekündigt) kurze Zeit später in einen feinen und erholsamen Vormittagsschlaf entschlummert.

Resümee: Einkaufen klappt ganz prima und allein mit superhübschen Kleinmädchen entstehen überall sofort ganz nette Smalltalksituationen.

Der Schuh-Tick

Des Fräulein neue (erste) Schühchen

Des Fräulein neue (erste) Schühchen

Das Frauen und Schuhe eine mysteriöse Symbiose zueinander, gar einen unverbrüchlichen Pakt miteinander haben ist wohl jedem klar.  Bei der Einen etwas mehr, bei der Anderen etwas weniger. Bei unserem kleinen Fräulein zeigte sich recht schnell, dass das Schuhgen sehr stark ausgeprägt ist. Wohl direkt und ungebremst von der mütterlichen Seite vererbt, hat die Kleine schon im zarten Krabbelalter einen unbändigen Drang zu Ihren Bobux-Schühchen. Beim Anblick sofortiges hinkrabbeln, angreifen, drehen, in dem Mund nehmen und zufrieden ta-ta sagen. Ja, Schuhe werden wohl auch für das kleine Fräulein einen zentralen Stellenwert in ihrem modischen Erscheinungsbild nehmen.

Gestern war ein bedeutender Tag für das kleine Fräulein. Die ersten Schuhe wurden gekauft. Viel Zeit und die professionelle Hilfe der Osttirol-Oma waren nötig, bis die richtigen Schuhe gefunden wurden. Und wie stolz die Kleine auf Ihre ersten Schühchen ist. Mit großer Freude wurden Sie dem Papa vorgeführt und es wird wohl nicht mehr lang dauern, bis die neuen Schuhe in vollem Bodenkontakt die kleine Dame von Welt auf die Spielplätzen führen und dort flink rumsausen lassen werden.

Turbulenter Tag

Der Sprung beim Blick nach hinten

Der Sprung beim Blick nach hinten

Der gestrige 1. Mai war mit reichlich Action beladen. Nachdem ich am Montag endlich heldengleich die Sommerreifen montiert habe (natürlich mit fremder Hilfe, aber einen Reifen hab ich sogar ganz alleine montiert.) musste ich die Winterreifen in den Sommerschlaf, sprich in den Keller bringen. Unter meinem Büro ist ein Kellerabteil, das genau Reifengröße hat, perfekt. Da vormittags genau kein Parkplatz frei war, dachte sich der schlaue Herr S.: Fahren wir doch einfach rückwärts in die Einfahrt und laden die Autorundlinge schnell-schnell so ab. Tja, nach vorsichtigem rückwärts manövrieren und nur rechts nach hinten sehen, macht es plötzlich klont und der linke Seitenspiegel baumelt lustig hin- und her. Ärger. Tja, schon geschehen, kann man nix machen. Jetzt hat der Blick nach hinten durch das gesprungene Glas wenigstens ein wenig Hitchcock-Style 😉 Weiterlesen