Archiv für den Monat: September 2011

Herbstspaziergang

Herbstspaziergang

Herbstspaziergang

Die letzten Mutigen stürzen sich ins kühle Nass, während wir an unserem Eis schlecken und die Kälte lieber in unserem Mund zergehen lassen, als uns darin zu baden. Langsam kommt der Herbst, und Sommer und Winter treffen sich in der Mitte.

Heute haben wir einen fein erholsamen Ausflug zu dritt an einem kleinen See in unserer Nähe gemacht. Die letzten Tage waren doch sehr intensiv und diese kleine Erholung war einfach bitter nötig.

Weil der Spaziergang so fein war, haben wir gleich noch eine zweite Runde um den See gemacht und ich habe noch ein paar Bildchen geknipst.

Blumen am Tisch und nächtliche Gespräche

 

Frl. S. Blumen

Frl. S. Blumen

 

Eigentlich ist es gemein sich mit fremden Federn zu schmücken bzw. Euch ein Blume zu schenken, die mir gar nicht gehört. Die Blume hat sich Frl. S selber geschenkt. Ja, ihr habt richtig gelesen: Sie hat sich die Blumen selber geschenkt, da Herr S. in dieser Hinsicht einfach ein wenig lahm ist und Frl. S. Blumen sehr gerne mag. Weiterlesen

Taufe

 

Unsere Tauftorte

Unsere Tauftorte

Nervös tapseln wir durch die Wohnung. Wird es die Taufpatin rechtzeitig schaffen? Für die knapp 100 Kilometer bleiben ihr noch 55 Minuten. Ein Almabtrieb im Tiroler Unterland ist der Grund für diese unglaublich knappe Anreise. Weiterlesen

Vorbereitungen

Es ist im Moment zeitlich alles ziemlich eng. Einige Projekte sind abgeschlossen bzw. kurz vor dem Abschluß, einige Große stehen vor der Tür. Soweit zum Job.

Ein privates Highlight des Jahres wird allerdings dieses Wochenende sein: Die Taufe unseres kleinen Fräuleins.

Daher nur ganz kurz ein Checkliste:

  • Kleines Fräulein Kleidung in weiß –> ok
  • Papa Kleidung hübsch –> ok
  • Mama Kleidung hübsch –> kein Ahnung, aber mit großer Sicherheit: ok
  • Tischdeko –> ok
  • Torte –> ok
  • Alle eingeladen –> ok
  • Taufgespräch –> ist heute
  • Location vorbereiten –> ist morgen

Scheint als würde alles passen 😉

Bin für Tipps und Tricks offen.

Möwenpause

Möwe am Herrenchiemsee

Möwe am Herrenchiemsee

In Österreich sind Möwen eine eher seltene Spezies. Sie sind zumindest nicht das Wappentier unseres schönen Landes. Sehr viel häufiger sind diese in Deutschland, wobei auch hier Bayern für Möwenforscher recht uninteressant bleibt. Dennoch ist der oben abgebildete Luftkreischer ein Urbayer vom Herrenchiemsee.

Am Wochenende war ich in St. Pölten auf einer Tagung, die interessant, spannend, lustig aber auch anstrengend war.

Die Heimreise über 480km war dann auch noch sehr anstrengend. Urlaubsverkehr, Regen, Stau, Stop-and-Go sind nur einige Schlagworte, die mich auf meine Rückfahrt gestern begleitet haben.

Ein kurze Pause am Herrenchiemsee war schließlich dringend nötig. Die frische Luft und die am See herumsausenden Möwen haben mir wieder ein wenig Energie für die restlichen Kilometer gegeben.

Steinbeißer

Kaum passt man kurz nicht auf, kommt der Steinbeißer und schlägt sich den Magen voll.

Das Haus neben meinem Büro wurde so kurzerhand zum Pausensnack.
Hoffentlich wurde der Steinbeißer ordentlich satt, damit er nicht auch noch mein Büro anknabbert.

Eine Frage der Perspektive

Wenn die gewohnte Tragehaltung nicht mehr passt, sondern nur mehr mit ungeduldigem Gesappel und Gezetter untermalt wird und „altgediente“ Einschlafhilfen keine Lösung mehr sind, hat man das nächste Level bei seinem Baby erreicht.

Unser kleines Fräulein hat kürzlich beschlossen die Welt zu entdecken. Der Blick Richtung Papa ist uninteressant geworden. Dame von Welt will diese auch betrachten und entdecken.

Die horizontale Trageposition ist somit der Vertikalen gewichen, der Blick zum Papa wurde um 180 Grad Richtung „Rest-Welt“ gedreht. Und siehe da: Alles wieder ok. Die Welt scheint interessant zu sein und somit, im Kleinen gesehen, auch wieder in Ordnung.

Um nun dennoch eine Einschlafhilfe für bauchzwickende Kleinmenschen zu sein, muss die Trickkiste der langsamen Bewegungen geöffnet werden: Gaaaaaanz langsam in die Horizontale befördert, merkt die kleinen Dame ihre Lageveränderung nicht und ab etwa 30-40 Grad Neigung fallen die Äuglein auch schon wieder zu und der Bauchzwicker ist besiegt. Juhui.

Globaler Fensterfriede

Nächtliche Pirsch der heimischen Fensterspinne

Nächtliche Pirsch der heimischen Fensterspinne

Frl. S mag sie nicht, mir sind sie egal und das kleine Krümelinchen hat noch keine Ahnung von Ihnen. Die Rede ist von achtbeinigen Krabeltierchen die im Ansehen der Bevölkerung allgemein nicht sehr hoch stehen.

Direkt vor unserem Fenster wohnt seit längerem eine solche Krabelspinne in Untermiete. Ich finde sie recht nützlich, da sie dieses Fenster vor lästigen Fliegtierchen beschützt. Eine klassische Win-win Situation: Sie hat was zu essen, wir haben unsere Ruhe.

Ein einziges unausgesprochenes Gesetzt muss dabei aber befolgt werden: Niemals die Fenstergrenze überschreiten. Niemals. Wenn doch würde der geopolitische Fensterfrieden gebrochen und Frl. S. würde der namenlosen Spinne einen sehr kurzen Prozess machen.

Ich hoffe diese Zeilen werden auch von der Spinne gelesen. Zu Ihrem Schutze. Frl. S. versteht gegenüber Spinnen keinen Spaß!

Der Dolomitenmann in Lienz

Mountainbiker beim Dolomitenmann

Mountainbiker beim Dolomitenmann

Wenn man vom Zusehen einen Muskelkater bekommt und sich nur mehr denkt: „Um Himmels Willen, das wär nix für mich.“, ist man entweder ein fauler Hund, oder die Sportart ist wirklich extrem.

Die Rede ist vom Lienzer Dolomitenmann, der am Samstag das 24. Mal ausgetragen wurde. Unser Oma-, Opabesuch war also mit einem sportlichem Rahmenprogramm umrandet, wenn auch nur durch reines Zusehen. Weiterlesen

15 Fragen…

…die euch mehr über mich verraten. Entdeckt bei Sari und Knut.

1. Hast Du jemals mit jemandem eine Bettdecke geteilt?

Na klar: Wir haben eine ca. 4 x 5m große Superkuscheldecke, die im Winter der Hammer ist. Naja, vielleicht ist sie doch ein wenig kleiner.

2. Kannst Du Horrorfilme schauen?

War früher recht lustig, interresiert mich aber überhaupt nicht mehr. Hitchcock-Filme ausgenommen.

3. Ist es Dir unangenehm, ein Kompliment zu bekommen?

Wenn berechtigt und ausgesprochen, geht mein Kopf verlegen wacklend hin- und her. Ist schon fein für seine Arbeit gelobt zu werden, ist aber kein Muss für mich.

4. Hattest Du gestern Nacht einen schlechten Traum?

Nein, im Gegenteil einen sehr Schönen. Was verrat ich aber nicht. Ich träume glücklicherweise sehr selten schlecht. Weiterlesen